Die Tagung widmet sich auch im Jubiläumsjahr dem Thema Public Private Partnership (PPP), das weiterhin in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Mit PPP-Modellen als einer Alternative zu konventionellen Beschaffungsvarianten kann die öffentliche Hand in langfristiger Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft öffentliche Bauvorhaben u.a. effizienter realisieren. Der Grund dafür ist, dass sich durch die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus von Bauwerken in Verbindung mit spezifischen Anreizmechanismen sowie der speziellen Risikoverteilung Vorteile generieren lassen. Organisator und Veranstalter des Symposiums sind die Mitarbeiter der Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen an der Bauhaus-Universität Weimar unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Wilhelm Alfen.
Inhaltlich wird sich das dreitägige Symposium vor allem den unter PPP Experten aktuell intensiv diskutierten Themen Finanzkrise, Konjunkturprogramm, Aufbauphase ÖPP-Deutschland AG, Regierungswechsel und die jeweiligen Auswirkungen widmen. In Vorträgen und Workshops in den Themenblöcke „PPP im öffentlichen Hochbau“ und „PPP in der Straßenverkehrsinfrastruktur“ bietet sich Interessierten die Gelegenheit, diese aktuellen Themen aufzugreifen, konkrete Probleme zur Diskussion zu stellen und mögliche Lösungswege aufzuzeigen.
Zu Beginn beider Blöcke laden Podiumsdiskussionen im Kreise von hochkarätigen Politikern sowie Experten aus Verwaltung und Wirtschaft zum Informationsaustausch ein. Hier wird es um die grundsätzliche Einschätzung des Zukunftspotenzials von PPP in Deutschland gehen. In den Workshops im Block Hochbau werden die derzeit interessantesten Entwicklungen auf den verschiedenen PPP-Märkten Schulen, Krankenhäuser und Sporteinrichtungen sowie zu Querschnittsthemen wie Risikomanagement, wettbewerblicher Dialog und Verantwortung der Berater der Öffentlichen Hand thematisiert. In Einzelvorträgen nehmen in beiden Blöcken die Finanzierung in der Krise und die Nachhaltigkeit der Projektumsetzung eine zentrale Stellung ein. Zudem wird eine Vielzahl von Praxisbeispielen die theoretischen Darlegungen untermauern. Dabei werden Experten beider Lager, also Befürworter als auch Gegner, zu Wort kommen. Auch wenn Anzahl und Volumen der Projekte, die zum Vertragsabschluss kamen, im vergangenen Jahr insbesondere in Folge der Finanzkrise zurückgingen, dürfte nach überwiegender Expertenmeinung der PPP-Markt mit gesundenden Kapitalmärkten nicht zuletzt wegen der zu erwartenden schwierigen Haushaltssituation schnell wieder zu seinem vor der Krise gerade erst begonnenen Wachstum zurückfinden. Insofern wird PPP auch in Zukunft eine interessante Beschaffungsvariante der Öffentlichen Hand bleiben, die es weiterzuentwickeln gilt.
Mit inzwischen über 700 Teilnehmern ist das Betriebswirtschaftliche Symposium Bau eine der bedeutendsten PPP-Veranstaltungen in Deutschland. Zu den Teilnehmern zählen PPP-Interessierte, z.B. Vertreter von Kommunen, Ländern und Bund sowie Entscheidungsträger aus Verbänden, der Bauwirtschaft, Banken, Anwaltskanzleien und Unternehmensberatungen.
Anmeldungen zum Symposium sind noch bis zum 1. März 2010 möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.symposium-bau.de
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Hans Wilhelm Alfen
Bauhaus-Universität Weimar
Professur Betriebswirtschaftslehre im Bauwesen
Marienstr. 7A
99423 Weimar
Tel.: +49 (0)3643 58-4592
Fax: +49 (0)3643 58-4565
e-mail: wilhelm.alfen@uni-weimar.de
Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@uni-weimar.de wenden.
(29.01.2010)
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Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
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Mitarbeiterin Medienarbeit
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E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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