6,2 Mio. Euro für das IKKM
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird das IKKM für weitere vier Jahre mit 6,2 Mio. Euro fördern. Nachdem die erste Förderphase des Kollegs bereits im vergangenen Jahr von einer internationalen Gutachter_innenkommission evaluiert worden war, folgte nun die offizielle Finanzierungszusage. Das IKKM ist neben dem Kolleg in Bochum eines der ersten Käte Hamburger Kollegs gewesen, die 2008 die Arbeit aufnahmen.
Bereits im Mai begann am IKKM die Arbeit an dessen zweitem Forschungsprogramm »Operative Ontologien«, mit dem die Arbeit der ersten sechs Jahre fortgesetzt und thematisch zugespitzt wird. Die ersten Fellows zu diesem neuen Themengebiet waren im zu Ende gehenden Sommersemester schon in Weimar.
Die Käte Hamburger Kollegs wirken profilbildend in den Geisteswissenschaften und geben herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Freiraum für ihre selbstgewählten Fragestellungen. Sie sind internationale Gastgeber und haben die Möglichkeit, auf ihrem Fachgebiet die weltweit wichtigsten und interessantesten Köpfe zu einem Forschungsaufenthalt am Kolleg einzuladen.
»Mit den Käte Hamburger Kollegs ist eine neue Größe in den Geisteswissenschaften entstanden, die auch international für Sichtbarkeit sorgt«, sagte Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF, anlässlich des Starts der zweiten Förderphase. »Wir werden diese starke Stellung nun ausbauen, grenzüberschreitende Netzwerke vertiefen und neue Impulse für die geisteswissenschaftliche Forschung setzen.«