Absolvent Jan Lüning erhält Schöck-Innovationspreis Digital
Für seine Masterarbeit »Erweiterung der Ontologie zur baubegleitenden Qualitätssicherung (OCQA) um qualitätsbezogene Kosten und Risiken«, geschrieben an der Professur Baubetrieb und Bauverfahren der Bauhaus-Universität Weimar, erhielt Nachwuchsingenieur Jan Lüning den ersten Platz des Bau-Innovationspreises 2023.
In der Informatik steht Ontologie für eine Strukturierung von Wissen. Sie hilft Algorithmen und Systemen Künstlicher Intelligenz vorhandenes Wissen nach bestimmten Kriterien einzuordnen und selbstständig zu interpretieren. Die Masterarbeit von Jan Lüning kann in der baubegleitenden Qualitätssicherung angewendet werden, um Bauprozesse effizienter zu gestalten. Betreut wurde die Abschlussarbeit von Sebastian Seiß M.Sc. und Prof. Dr.-Ing. Jürgen Melzner. Die OCQA kann online abgerufen werden:
https://w3id.org/ocqa
Über den Wettbewerb
Seit 2001 zeichnet die Firma Schöck Abschlussarbeiten im Bauwesen mit innovativem Charakter aus. Erstmalig wurde diesjährig neben konstruktiven Arbeiten auch eine Masterarbeit zum Thema Digitalisierung ausgezeichnet. Die neue Sparte Digitalisierung berücksichtigt die Themen BIM, Virtual Reality, Robotik, Automatisierung bis zur digitalen Prozessverbesserung.
Insgesamt fünf Absolvent*innen renommierter Hochschulen durften sich 2023 über den Preis der Eberhard-Schöck-Stiftung freuen. Die Verleihung fand am Stammsitz der Firma Schöck in Baden-Baden statt.
Weitere Informationen:
www.schoeck-bau-innovationspreis.de