Nina Röder mit Anerkennung bei Marianne Brandt Wettbewerb ausgezeichnet
Nina Röder, künstlerische Mitarbeiterin in den Fotowerkstätten der Fakultät Medien, überzeugte mit Ihrer Arbeit »Determinism is the friend not the foe« beim 5. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerb im Chemnitzer Industriemuseum. Sie erhielt für Ihre Fotoserie eine Anerkennung und wird im Rahmen der zugehörigen Ausstellung in u.a. Tokio, Oslo, Moskau, Berlin und Leipzig ausstellen.
In ihrer prämierten Fotoserie »Determinism is the friend not the foe« setzt sich Nina Röder mit dem theaterwissenschaftlichen Körper-Raum-Entwurf von Oskar Schlemmer auseinander. Basierend auf der Annahme, dass der Freie Wille sich durch äußere Einflüssen und die eigene Biografie begründet, zeigt sie in ihren Fotografien, auf welche Weise bestimmte Situationen und determinierende Faktoren die Voraussetzung dafür schaffen, was der Mensch denkt, wie er kommuniziert und handelt.
So inszenierte Nina Röder verschiedene Bühnenbilder in kubischen Räumen. Darin performten eine Reihe von Protagonisten unter der Maßgabe, persönliche Faktoren, wie Herkunft, Geschlecht, Umfeld und Schicksal mit einfließen zu lassen. »Mit ihren aufwendigen Inszenierungen schafft sie eigene, ganz surreale poetische Welten«, beschreibt die Jurorin Saskia Diez die entstandenen Fotografien.
Bereits zum fünften Mal wurde der Marianne Brandt Wettbewerb in Chemnitz vergeben. Insgesamt waren 70 Arbeiten in drei Kategorien nominiert. Im Bereich »Fotografie« erhielt Nina Röder eine Anerkennung und wird im Rahmen der dazugehörigen Wanderausstellung u.a. Tokio, Oslo, Moskau, Berlin und Leipzig ausgestellt werden. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb vom Villa Arte e.V., um das Leben und Wirken der Bauhäuslerin Marianne Brandt in Ehren zu halten.
Eine ausführliche Beschreibung der Arbeit finden Sie im Internet unter » www.ninaroeder.de
Für weiterführende Informationen steht Ihnen Nina Röder gern zur Verfügung.
Kontakt:
Nina Röder
Fakultät Medien
Fotowerkstätten
E-Mail: nina.roeder[at]uni-weimar.de