Zehn Universitäten in neun europäischen Ländern: Anfang Januar fiel der Startschuss für die EU-geförderte Allianz »BAUHAUS4EU«. Das Ziel der länderübergreifenden Kooperation unter der Federführung der Bauhaus-Universität Weimar ist es, neue innovative und digitale Lehrformate zu entwickeln sowie die Internationalisierung zu stärken. Die Bauhaus-Universität Weimar, die als Konsortialführerin das Projekt leitet, lädt vom 11. bis 13. März 2025 nun über 70 Beteiligte aus Europa zu einem Kick-Off-Treffen nach Weimar ein.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat zum 1. Januar 2025 gemeinsam mit neun europäischen Partneruniversitäten offiziell ihre Hochschulallianz »BAUHAUS4EU« gestartet. In den kommenden vier Jahren erhält die Allianz im Rahmen des Erasmus+-Programms »Europäische Universitäten« insgesamt 14,4 Millionen Euro von der Europäischen Union. Ziel ist es, einen europäischen Campus zu entwickeln, der integrierte Bildungs- und Forschungsprogramme bietet und eine nahtlose Mobilität für mehr als 124.000 Studierende und 10.000 Mitarbeitende ermöglicht.
Vom 27. Februar bis 7. März bringt die Bauhaus Spring School zum vierten Mal Studierende aus ganz Europa zusammen: Mit 226 Teilnehmenden der Bauhaus-Universität Weimar und ihrer europäischen Partneruniversitäten verzeichnet das internationale Kurzzeitprogramm in diesem Jahr so viele Anmeldungen wie noch nie. In zehn interdisziplinären Kursen aus den Bereichen Architektur und Urbanistik, Kunst und Gestaltung sowie Medien und Kultur haben die Studierenden die Möglichkeit, kreativ zusammenzuarbeiten und sich interkulturell zu vernetzen. Zur Abschlusspräsentation am 7. März, ab 14 Uhr, sind Besucher*innen herzlich auf den Campus der Bauhaus-Universität Weimar eingeladen.
Zum dritten Mal in Folge erhält eine Alumna des binationalen Studiengangs Europäische Medienkultur (EMK) der Bauhaus-Universität Weimar den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH): Emilia Terodde wurde in diesem Jahr für ihre herausragende Bachelorarbeit »Hörbare Abwesenheit. Der Sound als Träger der Erinnerung in ›The Zone of Interest‹« prämiert. Die feierliche Preisverleihung fand am 30. Januar 2025 in der Französischen Botschaft in Berlin statt.
Seit mehr als 100 Jahren ist Radio ein Medium des Hörens – und zwar weltweit. Damit beschäftigt sich der sechsteilige Podcast »Listening to the World – 100 Jahre Radiokunst«. Alle sechs Folgen wurden auf Deutschlandfunk Kultur gesendet und sind nun in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt, zu hören.
Der diesjährige DAAD-Preis geht an den Promotionsstudenten Pappal Suneja aus Indien. Er wird für sein herausragendes Engagement in sozialen, gesellschaftlichen und interkulturellen Belangen an der Bauhaus-Universität Weimar gewürdigt.
Vom 6. bis 9. November 2024 war die Bauhaus-Universität Weimar Gastgeberin des ersten Treffens des Bauhaus4EU Student Council. Studierendenvertreter*innen aus allen neun Ländern der Hochschul-Allianz Bauhaus4EU trafen sich, um gemeinsam den Grundstein für eine aktive und nachhaltige Zusammenarbeit zu legen und gemeinsame Visionen zu entwickeln.
Vom 18. Oktober bis zum 10. Dezember 2024 präsentiert das Sprachenzentrum | Centre for Language and Cultural Learning der Bauhaus-Universität Weimar in der Galerie Markt 21 in Weimar eine Reihe von Veranstaltungen, die sich mit demokratischer Teilhabe und europäischer Identität beschäftigen.
Die Weimarer Studentin Sonia Fernandes eröffnet am 14. Oktober in Suhl ihre Ausstellung zum Wandel der artenreichen Bergwiesen, die auf ein Forschungsprojekt im Rahmen ihres Studiums der »European Urban Studies« an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar zurückgeht.
Vom 7. bis 31. August 2024 ist es wieder soweit: 230 Studierende aus über 50 Ländern kommen nach Weimar und nehmen an den zwei- bis dreieinhalbwöchigen Sprach- und Fachkursen der Bauhaus Summer School teil. Zur Abschlusspräsentation am 30. August, ab 14 Uhr, sind Besucher*innen herzlich auf den Campus der Bauhaus-Universität Weimar eingeladen.
Im südlichen Bangladesch, an zwei Seitenarmen des Ganges, liegt die Millionenstadt Khulna. Khulna kämpft mit großen Abfallproblemen, darunter Unmengen an Kunststoff, die aus den Flüssen in die Stadt und weiter in das Meer geschwemmt werden. Seit 2021 forschen Wissenschaftler*innen der Khulna University of Engineering & Technology (KUET) mit Kolleg*innen der Umweltingenieurwissenschaften der Bauhaus-Universität Weimar unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft gemeinsam daran, wie Abfälle langfristig zu vermeiden sind und parallel ein nachhaltiges Abfallsystem in Khulna installiert werden kann.
Die Bauhaus-Universität Weimar hat sich mit ihrem Antrag »BAUHAUS4EU« in der EU-Initiative »Erasmus+ Europäische Hochschulen« erfolgreich durchgesetzt. Gemeinsam mit neun Partnerhochschulen in ganz Europa erhält sie für die nächsten vier Jahre eine Förderung von 14,4 Millionen Euro. Damit gehört BAUHAUS4EU zu den 64 von der EU-Kommission geförderten »Europäischen Hochschulallianzen«.
Im Juni 2024 unternehmen Mitglieder der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen der BAUHAUS4EU Hochschulallianz Delegationsreisen zu ihren Partnerhochschulen in Thessaloniki, Griechenland, und Tirana, Albanien. Das Ziel ist die Stärkung der Zusammenarbeit innerhalb der Allianz und die Planung zukünftiger Projekte. Die University of Macedonia in Thessaloniki, Griechenland, ist die erste Station der Reise vom 17. bis 18. Juni 2024. Anschließend, vom 19. bis 23. Juni 2024, besucht die Delegation die Polis University in Tirana, Albanien, die sich auf Architektur, Urbanistik, Bauingenieurwesen und Design spezialisiert hat.
»From Vision to Action: Co-Creating Rural Futures« – zu diesem Thema kommen am 25. Juni 2024 in Brüssel Expert*innen der Europäischen Kommission, der Bauhaus-Universität Weimar, der Stiftung Baukultur Thüringen und dem Netzwerk Bauhaus4EU zusammen, um Gestaltungsspielräume von ländlichen Räumen zu diskutieren und Visionen zu entwickeln. Die Veranstaltung hat das Ziel, einen Mitgestaltungsprozess zur Entwicklung ländlicher Gebiete in Zusammenarbeit mit europäischen Regionen zu initiieren und damit auf die europapolitischen Entscheidungen im Kontext des 10. EU-Rahmenprogramms Einfluss zu nehmen.
Geschichte und Politik der Planung und des Städtebaus gehören zu den Forschungsfeldern, in denen sich die Fakultät Architektur und Urbanistik ein internationales Profil erarbeitet hat. Eine englischsprachige Neuerscheinung, herausgegeben von Victoria Grau und Max Welch Guerra, Professur Raumplanung und Raumforschung an der Bauhaus-Universität Weimar, widmet sich nun im Open Access-Format und in gedruckter Fassung europäischen Perspektiven auf das Thema.
Klimaschutz, digitale Rechte, wirtschaftliche Entwicklung, Bildung und viele andere Themen. In einer Zeit, in der globale Herausforderungen und internationale Konflikte immer drängender werden, ist es wichtiger denn je, dass Europa mit einer starken und geeinten, zukunftsfähigen Stimme spricht.
Mit fast 30 Prozent hat die Bauhaus-Universität Weimar einen überdurchschnittlich hohen Anteil an internationalen Studierenden. Ein Teil von ihnen verbleibt nach dem Studienabschluss in Thüringen und geht in die Wirtschaft, doch längst nicht die Mehrzahl. Nur einem Drittel gelingt der Berufseinstieg in Deutschland und speziell Thüringen. Um dies zu ändern und langfristig mehr ihrer internationalen Absolvent*innen in den regionalen und nationalen Arbeitsmarkt zu integrieren, erhält die Bauhaus-Universität Weimar nun eine Förderung von über eine Million Euro aus dem Programm »FIT - Förderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt« des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Vom 18. bis 19. April 2024 veranstaltet das bauhaus.institut für experimentelle Architektur (bauhaus.ifex) das XXIV. Modellprojekteforum »Reflective Urban Practice«. 17 Studierende und acht Praxispartner des internationalen Masterstudiengangs »Integrated Urban Development and Design« (IUDD) stellen an zwei Tagen aktuelle Projekte der Stadtentwicklung aus Praxis und Forschung im Oberlichtsaal der Bauhaus-Universität Weimar vor.
Am Dienstag, 9. April 2024, 18.30 Uhr, eröffnet Ewa Majewska, feministische Kulturtheoretikerin und außerordentliche Professorin an der SWPS-Universität in Warschau, die Ringvorlesung im Sommersemester 2024. Weiterhin werden in der Reihe Philipp Oswalt, Sharon MacDonald, Bengü Kocatürk-Schuster, Alia Mossallam, Jörn Düwel, Marion Steiner, Tilman Walther, Tuuli Lähdesmäki, Sophie Stackmann, Uta Bretschneider und Ariella Azoulay an den Standorten des Graduiertenkollegs in Berlin, Weimar und Erfurt vortragen.
Dr. Luise Nerlich, kommissarische Leiterin der Professur Bauformenlehre an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar, vertritt Deutschland in der Union Internationale des Architectes (UIA). Für die Legislaturperiode 2023 bis 2026 wurde sie neben Dr. Tillman Prinz, Geschäftsführer der Bundesarchitektenkammer, für die Arbeitsgruppe »Architecture and Children« nominiert und übernimmt damit als festes Mitglied das Amt von Dr. Hannes Hubrich, der die Arbeitsgruppe viele Jahre als Gast begleitet hat.