HRK will Zusammenarbeit mit Südafrikas Hochschulen stärken
Im September 2013 ist Rektor Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke in die deutsch-südafrikanische Arbeitsgruppe der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) berufen worden. Ziel der HRK ist es, zukünftig die Zusammenarbeit mit den südafrikanischen Hochschulen zu intensivieren.
Südafrika ist schon heute mit über 150 Hochschulkooperationen der wichtigste Partner der Bundesrepublik auf dem afrikanischen Kontinent im Hochschulbereich.
Auf Einladung der HRK war die Leitung der südafrikanischen Rektorenkonferenz »Higher Education South Africa« (HESA) im September nach Berlin gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen in der Hochschulpolitik zu informieren und ein Rahmenabkommen über Hochschulzusammenarbeit mit der HRK zu unterzeichnen.
Die neu gegründete Arbeitsgruppe wird sich Themen wie Internationalisierung oder Wissenstransfer widmen und gemeinsame Erfahrungsaustausche vorbereiten. Zudem soll sie beidseitig relevante Forschungsfelder formulieren sowie eine bereits bestehende Stärken-und-Schwächen-Analyse überprüfen.
Neben Prof. Karl Beucke sind auf deutscher Seite Prof. Beate Schücking (Universität Leipzig), Prof. Dr. Arnold van Zyl (TU Chemnitz), Prof. Bernd Siebenhüner (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), Prof. Wilhelm Löwenstein (Ruhr-University Bochum) und ein HRK-Vertreter als Mitglieder in die Arbeitsgruppe berufen worden. Das nächste Treffen ist für Ende des Jahres bzw. Anfang 2014 geplant.
Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke verfügt über vielfache Kontakte zu und Erfahrungen mit südafrikanischen Universitäten. So hat er z.B. über mehrere Jahre geholfen, eine neue Lehrveranstaltung an der Universität Stellenbosch aufzubauen und hat selber dort regelmäßig unterrichtet. Desweiteren unterhält die Bauhaus-Universität Weimar eine aktive Kooperationsbeziehung mit der North-West University (NWU) in Potchefstrom.