»ifa-biennale stories« zum Deutschen Pavillon in Venedig
Avital Greenshpon und Ferdinand Knecht, Studierende im Master Architektur, haben sich mit der Geschichte des Deutschen Pavillons auf dem Gelände der Biennale in Venedig auseinandergesetzt. Die Ergebnisse ihrer Recherchen haben sie unter dem Titel »Abreißen, Aufarbeiten, Aushalten« für das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) aufbereitet. Das ifa bietet mit dem neuen digitalen Storytelling-Format »biennale stories« einen Blick hinter die Kulissen der Biennale.
Der Deutsche Pavillon ist so umstritten wie kein anderer auf der Biennale Venedig. Seit die Nationalsozialisten dem Ausstellungsbau sein bis heute bestehendes Erscheinungsbild verliehen haben, wird er kontrovers diskutiert. In dem Beitrag geht es um die Geschichte und Architektur des Pavillons sowie die Debatten darüber. Spuren der künstlerischen Interventionen vergangener Beiträge werden sichtbar gemacht.
Avital Greenshpon und Ferdinand Knecht haben 2021 auf der 17. Architektur-Biennale in Venedig Vermittlungsarbeit für den Deutschen Pavillon geleistet. Dabei haben sie vor Ort viele Eindrücke gesammelt und im Anschluss die vielfältigen Reaktionen von Besucherinnen und Besuchern auf das Gebäude für die zweite Ausgabe der »biennale stories« aufgearbeitet. Im Sommersemester 2021 haben sie an der Professur Entwerfen und Raumgestaltung einen Entwurf zum möglichen Umgang mit dem Deutschen Pavillon ausgearbeitet. Derzeit schreiben beide an der Fakultät Architektur und Urbanistik ihre Master-Thesis.
Link zur biennale story »Abreißen, Aufarbeiten, Aushalten«:
https://biennale-stories.ifa.de/02/
Zum Vermittlungsformat »biennale stories«:
Die biennale stories, konzipiert und realisiert vom ifa (institut für Auslandbeziehungen), sind das kostenlose digitale Vermittlungsformat zum Deutschen Pavillon auf der Venedig Biennale. Durch innovatives Scrollytelling (scrollen + Storytelling) werden Informationen und Hintergründe zum Deutschen Pavillon leicht zugänglich aufbereitet und mittels abwechslungsreicher Verbindung von Bild-, Text- und Audiokomponenten neue Perspektiven auf dessen spannungsreiche Geschichte eröffnet.