Zweites Netzwerktreffen der Forscherinnen und Forscher EU-Kooperationsprojekt »UrbanHist«
Zum zweiten Mal seit April 2017 haben sich die Forscherinnen und Forscher des von der Europäischen Union im Rahmen von Horizon 2020 MSCA geförderten Vorhabens »UrbanHist | History of European Urbanism in the 20th Century« getroffen und eine Woche in Vorlesungen, Workshops, Kommissionstreffen und Diskussionsrunden gemeinsam gearbeitet.
Seit April 2017 forschen die ersten Nachwuchsforscherinnen und -forscher im Marie-Curie-Vorhaben in acht thematischen Feldern zur Geschichte einer europäischen Planung im 20. Jahrhundert. Seit September 2017 sind die 15 Positionen an den vier beteiligten Universitäten vollständig besetzt.
Vier von ihnen sind an der Bauhaus-Universität Weimar beheimatet: Helene Bihlmaier und Aliaksandr Shuba arbeiten zur Historiographie der Europäischen Planung im 20. Jahrhundert mit dem Fokus auf den englischen sowie slawischen Sprachraum. Im Blick von Azmah Arzmi und Marcelo Sagot Better liegen Fragestellungen, die in dem Themenfeld Urbanistik, Politik und Entwicklungsstrategien zusammengefasst sind.
urbanHIST wird unter Federführung der Professur Raumplanung und Raumforschung der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar von vier europäischen Universitäten getragen. Dieses sind neben Weimar die Universidad de Valladolid (Spanien), Univerzita Pavla Jozefa Šafárika v Košiciach (Slowakei) und die Blekinge Tekniska Högskola (Schweden). Darüber hinaus sind 13 Partnerorganisationen aus dem akademischen und dem nichtakademischen Bereich beteiligt.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Projektes sowie auf Facebook.