»Bauhaus2050« im Deutschen Architekturzentrum Berlin ausgestellt
Das Forschungsprojekt »Bauhaus2050« ist eines von 100 Projekten, die vom 7. bis 30. Juni 2019 im Deutschen Architekturzentrum (DAZ) in Berlin zum Thema Architektur in Zeiten des Klimawandels ausgestellt werden.
Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderte Forschungsprojekt, verankert an der Professur Bauphysik der Bauhaus-Universität Weimar, befasst sich mit energetischer Quartierssanierung zur Reduktion der CO²-Emissionen. Im Zeitraum 2017 bis 2020 nimmt es insbesondere denkmalgeschützte Bauten in Weimar in den Blick.
Der Ausstellung vorangegangen war der Aufruf »Call Houston – we have a problem«, der sich an substanzielle Beiträge richtete, die jenseits der bekannten Lösungen mit Wärmedämmverbundsystem helfen, das »Raumschiff Erde« in Zeiten des Klimawandels auf Kurs zu halten. In den 100 ausgewählten Projekten sind gebaute und gedachte Ideen und Visionen aus den Bereichen Architektur und Städtebau, Gesellschaft, Energieversorgung, Verkehr und Ökonomie zu sehen. In Begleitveranstaltungen wird im Format des Y-Table-Talks zu den Themen Bauen im Bestand, Intelligenz des Einfachen und Bauen als materielle Ressource debattiert.
Das DAZ ist eine Initiative des Bund Deutscher Architekten (BDA) und fungiert als Ideenlabor, ein Ort des Austauschs, der Vermittlung und Debatte.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt »Bauhaus2050«
Weitere Informationen zu den ausgestellten Projekten im DAZ