Franciska Zólyom wird Kuratorin des deutschen Pavillons der Biennale Venedig 2019
Franciska Zólyom, Direktorin der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, ist als Kuratorin des deutschen Beitrags für La Biennale di Venezia 2019 berufen worden. Zólyom ist Mitglied des Universitätsrates der Bauhaus-Universität Weimar. Präsident Prof. Dr. Winfried Speitkamp gratulierte Zólyom im Namen des gesamten Präsidiums und der Universität.
Die Kunsthistorikerin Franciska Zólyom wurde von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel dazu berufen, den offiziellen deutschen Beitrag für die 58. Biennale di Venezia 2019 zu kuratieren. »Ich freue mich auf einen intensiven Austausch mit Menschen, die mich im Nachdenken über Kunst und Gegenwart inspirieren«, sagte Zólyom gegenüber dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) im Zuge der Berufung am 23. Januar 2018
Der Deutsche Pavillon ist seit Jahren Höhepunkt auf dem Giardini-Gelände der Biennale Venedig, eine der wichtigsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und ein renommiertes Flaggschiff für den Kunststandort Deutschland. Das Institut für Auslandsbeziehungen betreut den Deutschen Pavillon kommissarisch.
Zólyom wurde 1973 in Budapest geboren und studierte Kunstgeschichte in Köln und Paris. Drei Jahre lang leitete sie das Institute of Contemporary Art – Dunaújváros in Ungarn. Seit 2012 ist sie Direktorin der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig und ist ebenfalls seit 2012 Mitglied des Universitätsrates der Bauhaus-Universität Weimar. 2017 ist sie erneut für vier Jahre in dieses Amt gewählt worden.
Berichte in den Medien über die Berufung Franciska Zólyoms finden Sie unter:
www.tagesspiegel.de/kultur/kunst-biennale-2019-franciska-zlyom-kuratiert-deutschen-biennale-beitrag-in-venedig/20876762.html
www.mdr.de/kultur/themen/franciska-zolyom-kuratorin-kunst-biennale-venedig-100.html
www.monopol-magazin.de/franciska-zolyom-kuratiert-deutschen-pavillon