Preisträger*innen des Fotowettbewerbs »READING THE WORLD« gekürt
Am Montag, 11. November 2024, wurden die besten Arbeiten des Fotowettbewerbs »READING THE WORLD« an der Bauhaus-Universität Weimar prämiert. Der vom International Office ausgerichtete Wettbewerb suchte nach Fotos, die Orte des Wissens, des Lesens und Lernens im Ausland oder in Weimar zeigen – bevorzugt die Lieblingsorte der Studierenden. Teilgenommen haben rund 80 Studierende aus Ländern wie Chile, der Mongolei, dem Iran, Australien, der Türkei und Indien.
Eine Jury aus Vertreter*innen der vier Fakultäten, der Universitätskommunikation, der Universitätsentwicklung, der Universitätsbibliothek, dem Dezernat Internationale Beziehungen und dem Präsidenten der Bauhaus-Universität Weimar bewertete die eingereichten Fotos, die eine beeindruckende Vielfalt an Eindrücken aus Studienaufenthalten und Praktika im Ausland boten. Die besten Arbeiten wurden schließlich von Prof. Peter Benz, Präsident der Bauhaus-Universität, sowie von Dr. Christian Kästner und Andrea Weber vom International Office im Rahmen der Ausstellung im Foyer der Universitätsbibliothek ausgezeichnet.
Der diesjährige Wettbewerbsgewinner ist Tarek Rishmawi, Studierender der Fakultät Kunst und Gestaltung, mit seinem Foto » LIL‘SHABAB «, einer Schwarz/Weiß-Aufnahme von Jugendlichen am Ufer des Mittelmeers in Haifa, Israel – einem Ort der Sehnsucht, der vielen Menschen verwehrt wird.
Der zweite Preis ging an Mira Luna Casties von der Fakultät Architektur und Urbanistik. Ihr Foto »DIALOG DER RÄUME« zeigt eine Überlagerung von zwei Orten und zwei Geschichten, die in einem Bild zusammenfließen, realisiert durch eine Doppelbelichtung an ruhigen Ecken in Wien.
Dolgorsuren Adiyabaatar, eine internationale Studierende der Fakultät Architektur und Urbanistik aus der Mongolei, erhielt für ihr Foto »DER JUNGE, DER EINE SPRACHE LERNT« den dritten Preis. Die Schwarz/Weiß-Aufnahme vom Campus der Bauhaus-Universität beeindruckt mit markanten Linien und interessanten Schattenverläufen.
Mit jeweils einer Anerkennung wurden Daša Geiger von der Fakultät Kunst und Gestaltung für ihren Beitrag »39° 20′ N, 0° 21′ W«, aufgenommen im Parc Natural de l'Albufera in Spanien, und Florian Marenbach, Fakultät Architektur und Urbanistik, für »RUE DE FIERLANT«, einer Wohnungsaufnahme in einer ehemaligen Metallwerkstatt ausgezeichnet.
Zusätzlich zur Jury konnten sich auch die Besucher*innen der Ausstellung an der Preisvergabe beteiligen. Die Resonanz war sehr groß – beinahe 300 Studierende, Mitarbeitende und Gäste der Universität gaben ihre Stimme für den Publikumspreis ab. Gewinner wurde Maximiliano Meneses Schulz mit seinem Foto »Die Worte verweht der Wind / A las palabras se las lleva el viento«, das er während seines Praktikums in Havanna, Kuba aufgenommen hatte und die Vergänglichkeit beschreibt, die auch Bücher ereilen kann.
Die Ausstellung, die mit Fotografien aus Rumänien, Frankreich, Argentinien, Japan, Kanada, Polen, Kuba, Ghana, Spanien, Chile, Australien, Taiwan und vielen weiteren Ländern ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten aufzeigt, während des Studiums an eine der vielen internationalen Partnerhochschulen der Bauhaus-Universität Weimar zu gehen oder sich selbst einen Aufenthalt im Ausland zu organisieren, ist noch bis Mitte Dezember im Foyer der Universitätsbibliothek zu sehen.
Wer sich auf einen Austauschplatz an einer der vielen Partnerhochschulen der Bauhaus-Universität Weimar in Europa oder weltweit bewerben möchte, kann dies noch bis zum 10. Dezember 2024 tun. Gerne berät das International Office zu den vielfältigen Möglichkeiten.
Für Rückfragen steht Ihnen gerne Andrea Weber, Dezernat Internationale Beziehungen, telefonisch unter 03643 582361 oder per E-Mail an andrea.weber[at]uni-weimar.de zur Verfügung.