Rückblick auf Raumbild-Workshop und Feldforschung in China
Die Entwicklung nachhaltiger Stadt-Land-Beziehungen in einer sich rapid urbanisierenden, vormals stark landwirtschaftlich und ländlich geprägten Region in China wurde während eines Symposium und einer Workshop-Reihe im Rahmen des Forschungsprojektes »Urban-Rural Assembly« (URA) vom 31. August bis 2. September in Huangyan-Taizhou diskutiert.
Basierend auf den Forschungsergebnissen des interdisziplinären URA-Konsortiums haben die Teilnehmer*innen lokales Wissen verschiedener regionaler Stakeholder zu den Herausforderungen der damit verbundenen Transformationsprozesse über einen kollaborativen Raumbildansatz erschlossen und lokal basierte Ansätze einer nachhaltigen Entwicklung gemeinsam diskutiert.
Organisiert haben die Workshop-Reihe die Habitat Unit der Technischen Universität Berlin und die Professur Landschaftsarchitektur und -planung der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit den weiteren beteiligten Projektpartnern an der Technischen Universität Berlin, am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IOER), an der Tongji-Universität, der Zhejiang-Universität, der Universität Shanghai, UN-Habitat, Forward Planning and Research und ICLEI.
Der Fokus der Feldforschung und der Workshops, die durch die Projektteams aus der Landschaftsarchitektur an der Bauhaus-Universität Weimar und der Zhejiang-Universität Hangzhou begleitend durchgeführt wurden, lag dabei auf der Bedeutung wasserbasierter Alltags- und Bewirtschaftungspraktiken, sowie Ansätzen einer wassersensiblen Siedlungsentwicklung in der Region Huangyan-Taizhou.