Wiedereröffnung der sanierten »Mensa am Park«
Die sanierte Mensa am Park in Weimar steht Studierenden und Beschäftigten der Weimarer Hochschulen ab sofort wieder zur Verfügung. Die Einrichtung wurde heute von der vorläufigen Leiterin der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr. Jutta Emes, gemeinsam mit Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee und dem Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen, Torsten Schubert, offiziell eröffnet.
Im Rahmen des Bauvorhabens wurden in der Mensa am Park alle Speisesäle saniert, der Ausgaben- und Kassenbereich sowie die gesamte Küchen- und Haustechnik, einschließlich eines neuen Heizungssystems, erneuert. Als letzter Teil der Baumaßnahmen werden aktuell noch der Ausgabebereich der Cafeteria im Erdgeschoss und die Außenanlagen (inklusive Terrasse) fertiggestellt.
Die Mensa, die barrierefrei zugänglich ist, hat nunmehr eine Kapazität von 500 Sitzplätzen, die Küche wird wochentäglich bis zu 2.000 Essensportionen ausgeben und darüber hinaus ein breites Angebot an Zwischenverpflegungen bereitstellen.
Die Sanierung der Mensa am Park war seit Langem notwendig, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. Sie war in den Jahren 1978 bis 1982 für die damalige Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar geplant und errichtet worden. Seit 2011 steht das Gebäude unter Denkmalschutz, weshalb die Sanierung unter einer Reihe von Denkmalauflagen erfolgte und mit dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie unter Einbeziehung der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität abgestimmt war. Die Arbeiten waren im Februar 2020 gestartet und sind nun nach gut zwei Jahren Bauzeit abgeschlossen.
Teilbereiche im Gebäude konnten schon vorfristig in Betrieb genommen werden, so die Speisenausgabe im November 2021 und die Küchenbereiche im März 2022. Während der Bauarbeiten erfolgte die Essenversorgung der Studierenden und Hochschulangehörigen in Weimar in einer Zeltmensa unweit des Mensa-Gebäudes. Die Kosten für die Sanierung in Höhe von ca. 19,1 Mio. Euro wurden durch den Freistaat Thüringen gefördert.