Weimarer Stadtgespräche nimmt Transformationskonzepte und -strategien in den Blick
In der kommenden Veranstaltung der Weimarer Stadtgespräche geht es am 11. November 2024 um die Frage, welche Transformationskonzepte und -strategien in der Urbanistik diskutiert werden und wie sie am Beispiel der urbanen Zentren in Thüringen wie Weimar, Erfurt oder Jena umgesetzt werden könnten.
Wie weit trägt das Konzept der Nachhaltigkeit? Kann das Leitbild der europäischen Stadt noch orientierend wirken? Brauchen wir eine Postwachstumsstadt? Wer sind die Akteure und wo liegen konkrete Ansatzpunkte des Wandels? Welche Konflikte entstehen um die urbane Transformation? Wie lässt sich produktiv mit Hindernissen und Widerständen umgehen?
Podium
- Anton Brokow-Loga (Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Sozialwissenschaftliche Stadtforschung, Institut für Europäische Urbanistik)
- Luise Keffel (Stadt- und Raumplanerin, Referentin für aktive Stadtgestaltung bei der Fraktion Mehrwertstadt Erfurt)
- Lars Liebe (Stadt- und Regionalplaner, Fachdienstleiter Stadtentwicklung Jena)
Moderation: Dr. Hendrik Sander und Dr. Elodie Vittu (Institut für Europäische Urbanistik)
Wege zu einer sozial-ökologischen Stadt
Im Rahmen der Edition 4 »Für eine transformative Urbanistik« der Weimarer Stadtgespräche
Montag, 11. November, 18 bis 19.30 Uhr
Institut für Europäische Urbanistik (Belvederer Allee 5, 99425 Weimar)
Die Weimarer Stadtgespräche sind eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Europäische Urbanistik (IfEU) der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit der Stadt Weimar. Im Rahmen der Stadtgespräche werden aktuelle stadt- und regionalpolitische Themen und Herausforderungen mit geladenen Expert*innen stadtöffentlich diskutiert. Ausgehend von konkreten Fragestellungen in der Stadt Weimar und Umgebung geben die Weimarer Stadtgespräche unterschiedlichen Positionen Raum und bringen sie in einen produktiven Dialog.
In der Edition 4 »Für eine transformative Urbanistik« wird im Rahmen des zwanzigjährigen Institutsjubiläums gezeigt, was der konkrete Nutzwert der Urbanistik für eine sozial-ökologische Transformation der Stadt ist. Am Beispiel von Weimar bzw. Thüringen tritt das IfEU als wissenschaftliches Institut mit verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren in einen Dialog darüber, wie die drängenden Herausforderungen eines gerechten und ökologischen Wandels angegangen werden können.
Weitere Informationen: www.uni-weimar.de/stadtgespraeche
Kontakt: stadtgespraeche[at]archit.uni-weimar.de