Das letzte Stadtgespräch vor der Sommerpause beschäftigt sich am Montag, 5. Juli 2021, mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf aktuelle und zukünftige Stadtentwicklung.
Angesichts von Leerstand und erwarteter Pleitewelle haben in den letzten Monaten Warnungen über das »Sterben« und »Veröden« von Innenstädten zugenommen. Aufrufe zur »Rettung« unserer Städte werden formuliert und es wird intensiv darüber nachgedacht und debattiert, auf welche Weise das gelingen kann.
Im Zentrum des Gesprächs stehen die Herausforderungen und Chancen, denen sich Innenstädte gegenwärtig und perspektivisch gegenübersehen. Einerseits haben sich seit Beginn der Pandemie bestehende Trends maßgeblich intensiviert, wie z.B. Online-Handel, andererseits sind aber auch gänzlich neue Anforderungen an den Stadtraum sichtbar geworden. Was ist von Städten und unserem Stadtleben übrig, wenn die Pandemie es wieder zulässt? Wo können wir ansetzen, um Städte wieder lebendig zu machen – vielleicht sogar lebendiger als zuvor? Was braucht es dafür? Wer soll daran teilhaben und wie kann die Pandemie die Möglichkeit eröffnen, eine inklusivere Stadt und Planungskultur entstehen zu lassen?
Über diese Fragen diskutieren Studierende und Weimarer Bürgerinnen und Bürger mit
Beginn der Veranstaltung ist 18.30 Uhr. Eine Teilnahme ist über Livestream möglich.
Weitere Informationen sowie aktuelle Hinweise finden Sie unter www.uni-weimar.de/stadtgespraeche.
»Post-Corona. Eine neue Zukunft für die Innenstädte«
Veranstaltung im Rahmen der Weimarer Stadtgespräche
Montag, 5. Juli 2021, 18.30 Uhr
Livestream: https://meeting.uni-weimar.de/b/luk-84d-455-m3v
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