PRÄSENTATION
Vorstand des StudierendenKonvents (StuKo) der Bauhaus-Universität Weimar
Hallo liebe Erstis,
nachdem Ihr nun schon von so vielen willkommen geheißen wurdet, auch ein herzliches Willkommen von uns.
Wir, das bedeutet in diesem Fall die Studierendenvertretung der Bauhaus-Universität Weimar.
Studierendenvertretung klingt auf den ersten Blick einfach und logisch: Wir vertreten die Studierenden. Doch dann geht die Unklarheit schon los: Gegenüber wem? Warum? Was bringt das? Wer macht sowas? Und wenn wir genauer sind, machen wir auch vieles, was nicht mit Vertretung zu tun hat, deswegen wollen wir euch kurz erzählen, was sich alles hinter den Begriffen M18 und StuKo versteckt.
Kurz vorweg, wer sind wir eigentlich? Wir sind der Vorstand des Studierendenkonvents (oder kurz: StuKo), auch StuKo-Vorstand genannt, welcher sich aus einem Mitglied pro Fakultät zusammensetzt., der sich aus einem Mitglied pro Fakultät zusammensetzt. Mein Name ist Lucas Hedel, ich studiere Kunst und Englisch auf Lehramt im 11. Semester. Ich bin Rebecca Kelwing und ich studiere im 3. Semester Bauingenieurwesen – Konstruktiver Ingenieurbau im Master. Mein Name ist Sarvesh Gedam und ich studiere im 5. Semester Digital Engineering im Master. Mein Name ist Leonard Winter und ich studiere Urbanistik im 7. Semester im Bachelor.
Aber zurück zum Thema: Unsere Studierendenvertretung kann man im Großen und Ganzen in zwei Arten von Arbeit einteilen. Zum einen die Interessenvertretung, bei welcher wir unsere Interessen als Studierendenschaft vertreten. Die meiste Interessensvertretung findet in den Fakultätsräten und im Senat gegenüber der Universität statt, aber auch im Studierendenwerk, gegenüber dem Stadtrat und an vielen anderen Stellen, an die der StuKo Delegierte entsendet, werden unsere Interessen vertreten. Um es kurz zu machen: Der StuKo vertritt euch im Grunde überall.
Den zweiten Teil unserer Arbeit kann man Selbstverwaltung nennen. Gerade hier in Weimar reicht es nicht nur, unsere Interessen gegenüber anderen zu vertreten um unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Häufig müssen wir uns auch selbst helfen. Wir könnten beispielsweise die Uni und das Studierendenwerk immer wieder dazu auffordern günstigeren Kaffee in einer schönen Location anzubieten, aber damit am Ende ein Ort wie das s140 (das Café in der M18) entsteht müssen wir häufig selber aktiv werden und solche Projekte ins Leben rufen. An dieser Stelle unterscheiden wir uns auch von vielen anderen Vertretungen wie einer Schülervertretung, weil wir selbst viel gestalten und machen können und gleichzeitig auch die Interessen aller Studierenden vertreten.
Das war jetzt alles sehr abstrakt, machen wir es doch mal konkret: Das Café s140 wird von uns betrieben in unserem Haus, der M18, das wir selbst verwalten. Im selben Haus betreiben wir auch einen Laden für Bio-Lebensmittel und Modellbaubedarf, um eure Lebenskosten im Studium gering zu halten. Die Ersti-Woche, das Seifenkistenrennen zum 1. Mai und die meisten Studi-Partys außerhalb von WGs in Weimar werden von der Studierendenschaft organisiert. Wir haben uns im letzten Jahr in einer Urabstimmung (einer Abstimmung bei der alle Studierenden mit abstimmen können) dafür entschieden, das Deutschlandticket in den Semesterbeitrag aufzunehmen und haben in den letzten Jahren auch mit der Klassik-Stiftung und dem Deutschen Nationaltheater Verträge ausgehandelt, die euch einen kostenlosen Eintritt in Museen und Theateraufführungen ermöglichen. Wie Ihr vielleicht schon wisst, kommt das Geld, das wir verwalten, von Euch, denn 16,40 € Eures Semesterbeitrags gehen an den StuKo und werden unter anderem für die Klassikstiftung und das Deutsche Nationaltheater ausgegeben. Das bedeutet auch, dass ein Amt als studentische Vertretung mit viel Verantwortung verbunden ist, denn wir gehen mit dem Geld aller Studierenden um.
Wie ihr vielleicht schon merkt, gibt es viele große und kleine Projekte, an denen man mitarbeiten, seinen Senf dazugeben oder verbessern kann - das machen natürlich nicht nur wir vier hier vorne. Stattdessen gibt es unglaublich viele Studierende, die sich, je nachdem wieviel Zeit sie haben, engagieren und einbringen. Auch ihr seid herzlich eingeladen mitzumachen: Kommt zu den Initiativen dazu, meldet euch für eines der Referate oder lasst euch von eurem Fachschaftsrat oder dem StuKo in eine Kommission entsenden.
Viele dieser Möglichkeiten klingen kompliziert an oder nach Posten, für die man schon alles wissen muss - aber das stimmt nicht. Wenn nur die mitmachen, die schon alles kennen und wissen, vertreten wir am Ende nicht die Studierenden sondern nur die, die schon alles kennen und wissen. Gerade eure Perspektive als Neulinge an dieser Universität ist unglaublich wertvoll, weil euch noch stärker als uns “älteren” auffällt, was verbesserungswürdig ist oder keinen Sinn ergibt. Also bringt euch ein.
Falls euch das jetzt aber doch zu früh ist und wir euch noch nicht überzeugen konnten, sofort überall mitzumachen, haltet die Augen offen für die nächsten Gremienwahlen! In ungefähr einem halben Jahr habt ihr die Möglichkeit euch (wenn ihr wollt) selbst zur Wahl zu stellen und dann auch zu entscheiden, wer euch in studentischen und universitären Gremien vertreten soll. Jede Fakultät wählt dann Ihren Fachschaftsrat, der aus 12 Mitgliedern besteht. 4 dieser Mitglieder werden in den StuKo entsandt und eines dieser 4 Mitglieder wird Teil des StuKo-Vorstandes. Außerdem wählt jede Fakultät 2 Studierende in den Fakultätsrat und eine Person in den Senat, der das höchste Gremium der Universität ist.
In diesem Sinne, ihr werdet hoffentlich ab und an etwas von uns oder anderen Studierendenvertreter*innen hören - falls ihr da sicher gehen wollt, schaut gerne immer mal auf unserem Instagram-Kanal vorbei, falls ihr genaueres wissen wollt, hilft euch die Website eher weiter.
Habt einen guten Start ins Studium und falls ihr bei irgendwas Hilfe braucht oder mal nicht weiter wisst, wendet euch an euren FachschaftsRat oder den StuKo - wir können euch vielleicht nicht immer weiterhelfen, aber wir wissen immerhin, wer es vielleicht kann.
Und wie ihr bald sehen werdet, ist die ehrenamtliche Arbeit ein fortlaufender Prozess, bei dem manchmal etwas schief läuft oder es auch mal viel Zeit braucht, bis bestimmte Ziele erreicht werden können. Mit eurer tatkräftigen Unterstützung können wir es schaffen, die Erstibeutel an die neuen Erstis zu verteilen, das Café S140 regelmäßig zu öffnen und (weitere) Partys zu organisieren. Nutzt also bitte die Gelegenheit, gemeinsam mit uns die Uni und unseren Alltag aktiv mitzugestalten.
Nun haben wir aber genug über unsere Arbeit als Studierendenvertretung gesprochen und möchten noch ein paar persönliche Worte an euch richten. Auch wenn wir hoffen, dass wir die ein oder andere Person von Euch für die ehrenamtliche Arbeit gewinnen konnten, werden in den nächsten Jahren so oder so noch viele spannende Dinge auf euch zukommen.
Und dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr schon einmal studiert habt, ob Ihr gerade erst die Schule abgeschlossen oder vielleicht bereits eine Ausbildung abgeschlossen habt, ob ihr jetzt zum zweiten oder dritten Mal studiert oder gerade einen Bachelor- oder Master-Abschluss beginnt. In jedem Fall ist das Studium eine Zeit des persönlichen und intellektuellen Wachstums. Wir möchten Euch ermutigen, Euch dieser Herausforderung zu stellen und über Euch selbst hinauszuwachsen. Wir möchten Euch auch ermutigen, neugierig zu sein, Fragen zu stellen und das Vorgegebene zu hinterfragen. Seid nicht nur neugierig in Bezug auf den Lehrstoff, sondern auch auf Euer Umfeld.
Vielen Dank und hoffentlich sehen wir uns bald an der M18.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv