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Foto: Julian Linden
Foto: Julian Linden
Foto: Julian Linden
Foto: Julian Linden
Foto: Julian Linden
Foto: Julian Linden
Erstellt: 27. März 2024

So sieht es aus, das »Neue Lesen« und das »Neue Schreiben«: Bauhaus-Universität Weimar auf der Leipziger Buchmesse 2024

Das war sie, die Leipziger Buchmesse 2024: Vom 21. bis 24. März 2024 war die Bauhaus-Universität Weimar erstmals seit 2019 wieder vertreten. Im Ausstellungsbereich der Kunsthochschulen präsentierte sie unter dem Titel »Even more reading, even more writing. Neues Schreiben – neues Lesen« vier Tage lang einen ausgesprochen interaktiven Stand, konzipiert von einem ausgesprochen ambitionierten Studierendenteam.

Das Augenmerk lag dabei auf der alles umfassenden Frage: Wie werden neue Technologien wie Künstliche Intelligenz das Lesen und Schreiben und somit künftig auch das Lehren und Lernen verändern? 

Drei Projekte vor Ort luden die Besucher*innen dazu ein, sich direkt und spielerisch mit innovativen Anwendungen auseinanderzusetzen und im Selbstversuch zu erkunden, was heute schon alles möglich ist. Am Stand H503 in Halle 2 präsentierte die Bauhaus Gamesfabrik selbst programmierte Computerspiele, Interessierte konnten das Spiel »Walter’s Words« mit den »Interactive Cubes« testen und auch den anonymen Autor ILLUMULUS ausprobieren. Das klassische Buch war ebenfalls dabei: Der studentisch geführte LUCIA Verlag stellte Publikationen aus dem Umfeld der Universität aus. 

Komplettiert wurde der Messeauftritt durch ein Gesprächsprogramm. Konzipiert durch Dr. Simon Frisch, Vizepräsident für Lehre und Lernen, der gemeinsam mit Expert*innen darüber diskutierte, wohin sich das » Lesen und Schreiben« in der Zukunft entwickeln könnte.

Fotograf Julian Linden, der Teil des studentischen Projektteams ist, war an allen Tagen dabei und hat den Messestand der Bauhaus-Universität Weimar in Szene gesetzt. 

19./20. März: Impressionen vom Transport, Aufbau und des fertigen Messestands

Auf geht´s von Weimar nach Leipzig!
Auf geht´s von Weimar nach Leipzig!

Fotos: Julian Linden

21. März: Impressionen des Eröffnungstags; Besuch des Thüringer Kulturministers Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff sowie der Staatssekretärin für Kultur Tina Beer

Das interdisziplinäre Studierendenteam der Bauhaus-Universität Weimar am Eröffnungstag.
Das interdisziplinäre Studierendenteam der Bauhaus-Universität Weimar am Eröffnungstag.
Dr. Simon Frisch, Vizepräsident für Lehre und Lernen, erörtert mit Gianluca Pandolfo, Bauhaus Gamesfabrik, Prof. Jakob Hüfner, Professor für Crossmediales Bewegtbild, und Marcel Gohsen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich »Information Retrieval« und »Conversational Search« (v.l.n.r.) neue literarische Praktiken und deren Einfluss auf Prozesse des Gestaltens, Lehrens und Lernens.
Dr. Simon Frisch, Vizepräsident für Lehre und Lernen, erörtert mit Gianluca Pandolfo, Bauhaus Gamesfabrik, Prof. Jakob Hüfner, Professor für Crossmediales Bewegtbild, und Marcel Gohsen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich »Information Retrieval« und »Conversational Search« (v.l.n.r.) neue literarische Praktiken und deren Einfluss auf Prozesse des Gestaltens, Lehrens und Lernens.
Thüringens Kulturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (Mitte) zeigt sich begeistert und meint, dass der Stand der Bauhaus-Universität Weimar »sein absolutes Highlight in diesem Jahr ist«.
Thüringens Kulturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (Mitte) zeigt sich begeistert und meint, dass der Stand der Bauhaus-Universität Weimar »sein absolutes Highlight in diesem Jahr ist«.
»Wer, wenn nicht die Bauhaus-Uni sollte so einen Stand entwickeln und entwerfen?«, fragt Thüringens Kulturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff zurecht.
»Wer, wenn nicht die Bauhaus-Uni sollte so einen Stand entwickeln und entwerfen?«, fragt Thüringens Kulturminister Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff zurecht.
Staatssekretärin für Kultur, Tina Beer, Dr. Simon Frisch, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Dr. Ulrike Kuch, Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation, und Helmut Stadeler, Vorsitzender des Börsenverein des Deutschen Buhhandels Thüringen, im Gespräch (v.l.n.r.).
Staatssekretärin für Kultur, Tina Beer, Dr. Simon Frisch, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Dr. Ulrike Kuch, Vizepräsidentin für gesellschaftliche Transformation, und Helmut Stadeler, Vorsitzender des Börsenverein des Deutschen Buhhandels Thüringen, im Gespräch (v.l.n.r.).
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (r.) im Gespräch mit Jakob Hüfner, Professor für Crossmediales Bewegtbild.
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff (r.) im Gespräch mit Jakob Hüfner, Professor für Crossmediales Bewegtbild.
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff probiert den anonymen Autor ILLUMULUS aus.
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff probiert den anonymen Autor ILLUMULUS aus.
Dr. Ulrike Kuch und Dr. Simon Frisch im Gespräch mit Benjamin-Immanuel Hoff.
Dr. Ulrike Kuch und Dr. Simon Frisch im Gespräch mit Benjamin-Immanuel Hoff.

Fotos: Julian Linden 
Fotos vom Besuch der Thüringer Staatskanzlei: Marit Haferkamp

22. März: Impressionen des zweiten Messetags; Besuch des Thüringer Bildungsministers Helmut Holter

Dr. Katrin Richter, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek, stellt ihr Buch »Else's Story« vor, in dem sie sich dem Leben von Else Goldschmidt, der ersten Börsenmaklerin der Welt, widmet. Die Autorin berichtet von dem langen Rechercheprozess und ihrem neuen Umgang mit Quellen.
Dr. Katrin Richter, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek, stellt ihr Buch »Else's Story« vor, in dem sie sich dem Leben von Else Goldschmidt, der ersten Börsenmaklerin der Welt, widmet. Die Autorin berichtet von dem langen Rechercheprozess und ihrem neuen Umgang mit Quellen.
Dr. Simon Frisch (r.) erkundet im Gespräch mit Peter Braun, Leiter des Schreibzentrums »Schreiben Lernen« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Auswirkungen generativer KI auf literarische Praktiken.
Dr. Simon Frisch (r.) erkundet im Gespräch mit Peter Braun, Leiter des Schreibzentrums »Schreiben Lernen« an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Auswirkungen generativer KI auf literarische Praktiken.
Gianluca Pandolfo (r.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Graphische Datenverarbeitung, im Gespräch mit Thüringens Bildungsminister Helmut Holter.
Gianluca Pandolfo (r.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Graphische Datenverarbeitung, im Gespräch mit Thüringens Bildungsminister Helmut Holter.
Marcel Gohsen (l.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich »Information Retrieval« und »Conversational Search« erläutert Helmut Holter den ILLUMULUS.
Marcel Gohsen (l.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich »Information Retrieval« und »Conversational Search« erläutert Helmut Holter den ILLUMULUS.
Gianluca Pandolfo (r.), Bauhaus Gamesfabrik, spricht mit Helmut Holter über seine Arbeit bei der Konzeption von Computerspielen.
Gianluca Pandolfo (r.), Bauhaus Gamesfabrik, spricht mit Helmut Holter über seine Arbeit bei der Konzeption von Computerspielen.

Fotos: Julian Linden

23. März: Impressionen des dritten Messetags

Dr. Nicole Baron, Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar, moderiert die Gesprächsrunde, in der es darum geht, wie sich Algorithmen auf die Autor*innenschaft auswirken können.
Dr. Nicole Baron, Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar, moderiert die Gesprächsrunde, in der es darum geht, wie sich Algorithmen auf die Autor*innenschaft auswirken können.
Dr. Alexander König, Künstlerischer Mitarbeiter an der Professur »Gestaltung Medialer Umgebungen« bringt seine Expertise ein...
Dr. Alexander König, Künstlerischer Mitarbeiter an der Professur »Gestaltung Medialer Umgebungen« bringt seine Expertise ein...
...genauso wie Prof. Dr. Benno Stein, Leiter der Arbeitsgruppe »Intelligente Informationssysteme«...
...genauso wie Prof. Dr. Benno Stein, Leiter der Arbeitsgruppe »Intelligente Informationssysteme«...
...und Dr. Simon Frisch.
...und Dr. Simon Frisch.

Fotos: Julian Linden

24. März: Impressionen des letzten Messetags

Moritz Hiller (r.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur »Geschichte und Theorie der Kulturtechniken« fragt im Gespräch mit Moritz Wehrmann (l.), Künstlerischer Mitarbeiter an Fakultät Medien, und Dr. Nicole Baron, wer oder was beim Arbeiten mit KI-Textgeneratoren eigentlich schreibt.
Moritz Hiller (r.), Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur »Geschichte und Theorie der Kulturtechniken« fragt im Gespräch mit Moritz Wehrmann (l.), Künstlerischer Mitarbeiter an Fakultät Medien, und Dr. Nicole Baron, wer oder was beim Arbeiten mit KI-Textgeneratoren eigentlich schreibt.
In der abschließenden Lecture Performance »Geteiltes_Schreiben« hat Moritz Wehrmann  mithilfe der Installation »Collab-Keys« und gemeinsam mit Dr. Nicole Baron, Moritz Hiller, Dr. Simon Frisch (v.l.n.r) sowie den anwesenden Messebesucher*innen getestet, wie sich ein gemeinsamer experimenteller Schreibprozess anfühlt.
In der abschließenden Lecture Performance »Geteiltes_Schreiben« hat Moritz Wehrmann mithilfe der Installation »Collab-Keys« und gemeinsam mit Dr. Nicole Baron, Moritz Hiller, Dr. Simon Frisch (v.l.n.r) sowie den anwesenden Messebesucher*innen getestet, wie sich ein gemeinsamer experimenteller Schreibprozess anfühlt.

Fotos: Julian Linden

Folgende Projekte wurden durch den Kreativfonds der Bauhaus-Universität Weimar gefördert: die »Interactive Cubes« mit dem Spiel »Walter’s Words«, die Lecture Performance »Geteiltes_Schreiben« sowie das vorgestellte Buch »Else's Story«.