summaery2024: Projekte

Halbes Schloss

Projektinformationen

eingereicht von
Professur Denkmalpflege und Baugeschichte

Mitwirkende
Linus Baumhove, Maria Eichler, Lisa Eyink, Lisa Fiebig, Malika Franke, Vanessa Klaus, Alexandra Lehmkuhl, Marie Mayer, Annahelen Mende, Valerie Sophie Meyer, Emily Neuy, Alexa Ramming, Florens Schlenker, Clara Stöcker, Josephine Tomnitz, Antonia von Arnim, Bruno Weitkamp, Alina Zeuner

Lehrende
Prof. Daniela Spiegel, Nadin Augustiniok, Christine Dörner

Fakultät:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Architektur (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation
Ausstellung

Semester
Sommersemester 2024

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (Oberlichtsaal)

Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar


Kooperationspartner:
Messeakademie | denkmal 2024, Halbes Schloss Langenleuba-Niederhain e.V.

Projektbeschreibung

Errichtet 1707-11 als barocke Vierflügelanlage, wurde bereits 1838 der Südwestflügel mit den Hauptrepräsentationsräumen abgebrochen - daher der Name »Halbes Schloss«. Noch heute wird der Innenhof des nun dreiflügeligen Gebäudes durch die ehemalige Innenhofmauer des abgebrochenen Flügels begrenzt. In den Innenräumen der denkmalgeschützten Anlage hat sich eine reiche bauzeitliche Stuckausstattung erhalten. Südlich und südöstlich des Schlosses befinden sich heute überformte Gebäude der vormaligen Gutsanlage mit Wirtschaftshof, für die teilweise eine neue Nutzung zu finden ist. Seit 2022 setzt sich ein gemeinnütziger Verein für die Erhaltung und Revitalisierung des »Halben Schlosses« ein. Aktuell fehlen dort insbesondere sanitäre Anlagen und eine barrierefreie Erschließung.

Auf Grundlage der Bestands- und Zustandserfassung von Schloss und Rittergut wurde zunächst das Gesamtareal hinsichtlich seiner historischen Entwicklung, seiner Denkmalwerte und seiner zukünftigen Potentiale analysiert. Für die Gesamtanlage von Schloss und Wirtschaftshof war darauf aufbauend ein Nutzungskonzept zu erstellen. Es stellte sich die Entwurfsaufgabe, einen zeitgemäßen Neubau im Umfeld eines Baudenkmals zu platzieren und damit eine denkmalgerechte Addition in einem sich über Jahrhunderte entwickelten historischen Ensemble vorzuschlagen.