MULTIPERSPEKTIVITÄT
Projektinformationen
eingereicht von
Birgit Wudtke
Mitwirkende
Kinder und Jugendliche vom Kramixxo&Waggong Weimar-West und Studierende der BUW: Eric Beck, Anastasia Fast, Jakob Grathwohl, Greta Sophie Koebke, Aaron Kilian, Julia Schöffel, Jakob Hüttmann, Pia Seufert, Haonan Yin
Lehrende
Prof. Dr. Birgit Wudtke, Werkstattleiter Jonas Tegtmeyer, PHD Marie Köhler und die Sozialarbeiterinnen des Jugendclub
Fakultät:
Kunst und Gestaltung
Studiengang:
Freie Kunst (Diplom),
Visuelle Kommunikation (Bachelor of Arts (B.A.)),
Visuelle Kommunikation (Master of Arts (M.A.)),
Lehramt an Gymnasien: Kunst (Zweifachstudium, Doppelfach) (1. Staatsprüfung),
Medienkunst/Mediengestaltung (Bachelor of Fine Arts (B.F.A.)),
Medienkunst/Mediengestaltung - Studienprogramm Integrated International Media Art and Design Studies (Master of Fine Arts (M.F.A.) und Master of Arts (M.A.))
Art der Präsentation
Ausstellung
Semester
Sommersemester 2024
- Marienstraße 1b
Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar
interessant für Kinder
Projekt im Netzwerk »Demokratie stärken«
Links
http://www.postdigitale-fotokuns...
http://www.uni-weimar.de/b-a-d.c...
Kooperationspartner:
DEMOKRATIE STÄRKEN, KRAMIXXO&WAGGONG, Weimarer Wohnstätten
Projektbeschreibung
MULTIPERSPEKTIVITÄT - Ein Fotoprojekt
Der Begriff der MULTIPERSPEKTIVITÄT beschreibt, dass „die Geschichtsschreibung und die Aussage über ein Ereignis, nur im Zusammenhang mit einer bestimmten sozialen, kulturellen Perspektive ausgemacht werden kann“ (K. Bergmann). Jeder nimmt also das, was gerade politisch oder gesellschaftlich passiert sehr unterschiedlich wahr, aufgrund der eigenen Geschichte und Lebenssituation. Wichtig dabei erschien den Initiator*innen des Projekts, dass immer wieder der Versuch erneut angegangen wird, zusammenzukommen und daraus nachhaltige Erfahrungen mitzunehmen und in die Zukunft wirken zu lassen. Fotografiert wurde bei jeder Gelegenheit, sowohl tagsüber als auch nachts und dabei spielten nicht nur die Bewohner*innen des Stadtbezirks Weimar-West eine große Rolle, sondern auch die dort zahlreich lebenden Hauskatzen. Denn es kursiert das Gerücht, Weimar-West hätte die höchste Katzendichte Deutschlands. Und tatsächlich entstanden auch sehr viele Bilder mit Katzen! Überall gibt es Gerüchte, Geschichten, Projektionen - so auch bezogen auf die Plattenbausiedlung Weimar-West, die im Zuge des DDR Wohnungsbauprogramms 1973 gebaut wurde. Das Projekt zeigt ein Kaleidoskop verschiedener Visualisierungen die multiperspektivisch von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammengetragen und gemeinsam erarbeitet wurden und das alles im Frühsommer 2024. Unser DANK gilt der Förderung DEMOKRATIE STÄRKEN, den Weimarer Wohnstätten und KRAMIXXO&WAGGONG!