summaery2024: Projekte

Retrotopie des Eigentums - auf den Spuren von Privatisierungserfahrungen und Treuhand in Dobitschen (Altenburger Land)

Projektinformationen

eingereicht von
Jonas Böttger

Mitwirkende
Helena Bogner, Jonas Böttger, Dorothea Gottschall, Simon Mayer, Laura Semper

Lehrende
Prof. Frank Eckardt, Pauline Bönisch

Fakultät:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Urbanistik (Master of Science (M.Sc.))

Art der Präsentation
Installation

Semester
Wintersemester 2023/24

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (102)

Während der Öffnungszeiten der summaery verfügbar

interessant für Kinder

Projekt im Netzwerk »Demokratie stärken«


Kooperationspartner:
Gemeinde Dobitschen

Projektbeschreibung

Dobitschen, Altenburger Land, Thüringen. Wir erzählen die Geschichte des ehemaligen DDR-Volkseigentum Wasserschloss Dobitschen. Sie ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher Umbrüche und politischer Entscheidungen seit den 1990er Jahren in Ostdeutschland. Im Zuge umfassender Privatisierungsprozesse nach der friedlichen Revolution, durchgeführt durch die Treuhandanstalt, fielen an zahlreichen Orten in der ehemaligen DDR wichtige, gemeinschaftsprägende Gebäude in das Privateigentum von meist westdeutschen Investor*innen. Wie wirkt sich die Privatisierungserfahrung bis heute auf die Dorfgemeinschaft aus? Helena Bogner, Jonas Böttger, Dorothea Gottschall, Simon Mayer und Laura Semper von der Bauhaus-Universität Weimar verbinden in dem Audiobeitrag die Analyse politisch-institutioneller Entscheidungen mit persönlichen Erzählungen der Dorfbewohner*innen.

E-Mail: retrotopie.eigentum[at]archit.uni-weimar.de