Bibliotheken sind die Speicher für das über Jahrzehnte und Jahrhunderte aufgetürmte Wissen unserer Zivilisation. Um ihren Nutzer*innen dieses Wissen in einer geeigneten Weise zugänglich zu machen, unterwerfen Bibliotheken das Wissen einer Systematik, die die Aufstellung der Bücher bestimmt. Was machen Bibliotheken, wenn ganz neue Themen und Fragestellungen auftauchen? Wie dynamisch ist die »Verwaltung des Wissens« und wie flexibel ist eine Bibliothekssystematik?
Diesen und anderen Fragen wird im Gespräch mit Vertreter*innen von Universitätsbibliothek und verschiedenen Initiativen von Studierenden und akademischen Mitarbeiter*innen, die sich mit der stärkeren Sichtbarkeit von queerfeministischer und postkolonialistischer Themen und Literatur über den Nationalsozialismus befassen, nachgegangen. Dabei sollen auch die Initiativen und ihre Anliegen vorgestellt werden, u.a. die Erforschung der Geschichte der Gebäude Marienstraße 13/15 und Bauhausstraße 11 im Nationalsozialismus.
Mitwirkende: Dr. Frank Simon-Ritz, Lilli Hallmann, Jannik Noeske, Studierende der Initiative »Queer-Lit« und dem Studierendenkonvent
Das Gespräch findet auf Deutsch statt, Fragen können sehr gern in Deutsch und Englisch gestellt werden.
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