summaery2023: Projekte

High Line Halle

Projektinformationen

eingereicht von
Pia Müller

Mitwirkende
Annette Albrethsen, Lisa Eyink, Carina Gutmann, Karl Runge, Daniel Hiebsch, Ida Janzen, Lena Becker, Caroline Kormann, Jasper Krüger, Niklas Pfennig, Julia Schlöffel, Pauline Sommerhäuser, Kora Stehr, Paul Feustel, Mathilda Dembowski, Friederike Abele, Lillie Arlt, Charlotte Chrzanowski, Minh Duong, Polina Hois, Sophia Humborg, Milla Hummel, Raphael Kopelke, Robin Lindner, Lukas Purucker, Alexander Quint, Jasmin Rehn, Nina Romberg, Annika Schubert, Anke Steinwart, Emma Tusl, Sophie Young, Lena Kernchen, Anna Kowalski, Lea Nickel, Johann Gäde, Maren Zünkler

Lehrende
Prof. Dr.-Ing. Sigrun Langner M.Sc. (ir) Arch. Jonas Langbein M.Eng. Elisabeth Peters M.Eng. Pia Müller

Fakultät:
Architektur und Urbanistik

Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.)),
Urbanistik (Bachelor of Science (B.Sc.))

Art der Präsentation
Ausstellung

Semester
Sommersemester 2023

Ausstellungs- / Veranstaltungsort
  • – ONLINE –
  • Geschwister-Scholl-Straße 8 - Hauptgebäude / Main Building
    (Atelierraum 206)


Kooperationspartner:
Stadt Halle

Projektbeschreibung

Im Entwurfsprojekt „High-Line Halle“ suchten wir nach einem neuen Bild für das Gebiet um den Riebeckplatz in Halle. Es sollte der Wandel, die Geschichte und die Transformation von einem autodominierten und monofunktionalen Verkehrsraum zu einem vernetzenden, zukunftsorientierten grünen und mehrdimensionalen Stadtraum greifbar gemacht werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung stand dabei die stadträumlich prägende Hochstraße aus den 1960er Jahren. Das transformative Potenzial der Hochstraßen über den Riebeckplatz sollte im Entwurf ausgelotet werden. Ein neuer Treiber für Veränderung ist der Zuschlag für das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“, den die Stadt erhalten hatte und das am Riebeckplatz entstehen soll. Ausgehend von diesem neuen Transformationsimpuls und von der Notwendigkeit des Umbaus der autogerechten Stadt wurde der Riebeckplatz neu gedacht. Es wurden prägnante Leitideen für den Stadtraum entwickelt, die Fragen thematisierten, wie solch ein verkehrsreiche Ort sich zu einem mehrschichtigen, multicodierten Stadtraum mit hoher Freiraumqualität wandeln kann. Das Potenzial der Hochstraße in Verbindung mit einer grünen und vernetzenden Mitte des Riebeckplatzes und des Transformationsimpulses durch das Zukunftszentrum sollte im Semesterentwurf entfaltet werden. Im Umfeld des geplanten Zukunftszentrums wurden städtebaulich-freiraumplanerischer Entwürfe für einen grünen Stadtraum erarbeitet und bis auf den Objektmaßstab geschärft.