Erfurt, 14. bis 16 Mai 2024, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ 2-103)
Digitale Orthetik - Entwurf eines cyber-physikalischen Systems zur Individualisierung 3D-gedruckter Fußorthesen
Das Projekt “Digitale Orthetik” erforscht die Potenziale von neuartigen, digitalen Entwurfs- und Fabrikationsverfahren im Bereich Orthetik. Das Ergebnis ist eine vollständig 3D-gedruckte Fußorthese, die virtuell an den erkrankten Fuß angepasst werden kann.
Fakultät Kunst und Gestaltung
Projektverantwortung: Prof. Dr. Jan Willmann, Prof. Andreas Mühlenberend
Projektleitung: Niklas Hamann M.A.
Praxispartner: Rosenkranz Scherer GmbH
Leipzig, 7. bis 9. November 2024, Halle 2, Stand I33
ausstellende Professuren/Bereiche (Fakultäten Architektur und Urbanistik und Bau- und Umweltingenieurwissenschaften):
Mehr Informationen zur den Exponaten folgen.
Weltleitmesse für Architektur, Materialien, Systeme
München, 13. bis 17. Januar 2025
ausstellende Professuren (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften):
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Hannover, 31. März bis 4. April 2025, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2)
ausstellende Professur (Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften)
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Ein 3D-druckbarer Kunstsandstein auf Basis eines Geopolymerbinders als Ersatz für schwer erhältliche historische Natursandsteine für die Sanierung und Rekonstruktion denkmalgeschützter Bauwerke oder Skulpturen – die Lösung aus der Materialwissenschaft! Der Kunstsandstein zeichnet sich durch hohe Witterungsbeständigkeit aus und kann nicht nur optisch in Farbe und Körnung, sondern auch durch steinmetzmäßige Bearbeitung hervorragend an die zu ergänzende Struktur angepasst werden.
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Hannover, 30. Mai bis 2. Juni, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A45)
Die Zuverlässigkeit der Verkehrsinfrastruktur ist ein wesentlicher Faktor für die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Brücken und Tunnel stellen in den Verkehrsnetzen kritische Elemente dar, die dauerhaft hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Die Inspektion solcher Bauwerke wird durch Fachleute vor Ort in einem überwiegend analogen Prozess durchgeführt. Vielfältige Probleme an Brückenbauwerken durch steigenden Schwerlastverkehr und fortschreitende Alterungsschäden haben in jüngster Zeit vor Augen geführt, wie wichtig eine frühzeitige Detektion von Schwachstellen am Bauwerk und eine systematische Planung von Erhaltungsmaßnahmen für die Sicherheit der Bauwerke und des Infrastrukturnetzes sind.Im Projekt AISTEC wurden ein methodisches Konzept und prototypische Technologien entwickelt, mit denen Schäden an Bauwerken automatisch erfasst, analysiert, verortet und visualisiert werden können. Drohnen (UAS), welche auch kleinste Risse im Beton aufnehmen können, wurden mit zusätzlich am Bauwerk installierter Sensorik komplementär eingesetzt. Die so gesammelten Daten sind Grundlage für die Erstellung Digitaler Zwillinge der Bauwerke und können für Analysen wie nichtlineare Simulationen zur Bestimmung des aktuellen Tragwerkszustandes und Prognosen genutzt werden. Die Visualisierung der Bauwerks- und Zustandsdaten wird durch kollaborative virtuelle Realitäten unterstützt, die eine Begutachtung durch Fachpersonal aus der Ferne ermöglichen.
Bauwerksinspektionen können so wesentlich effizienter durchgeführt werden, sodass Probleme früher erkannt werden und somit der Weg zu einer prädiktiven Instandhaltung von Bauwerken geebnet wird. Durch die lückenlose, zeit- und ortsreferenzierte Dokumentation aller im Prozess anfallenden Daten im Digitalen Zwilling wird die Grundlage für ein zukünftiges digitales Anlagenmanagement der Verkehrsinfrastruktur geschaffen.
AISTEC - Digital Inspection of Structures
The reliability of the transport infrastructure is an essential factor for the performance of Germany as a business location. Bridges and tunnels represent critical elements in infrastructure networks that are permanently exposed to high stresses. The inspection of such structures is currently carried out by experts on site in a predominantly analogue process. Various problems on bridge structures due to increasing heavy traffic and progressive ageing have recently highlighted the importance of early detection of weak points at the structure as well as the systematic planning of maintenance measures for the safety of the structures and the infrastructure network. In the project AISTEC, a methodological framework and prototypic technologies were developed with which damage on structures can be automatically captured, analysed, located and visualised. Drones (UAS), which can record even the smallest cracks in concrete, were used in a complementary manner with additionally installed sensor technology on the structure. The data collected in this way is the basis for creating digital twins of the structures and can be used for analyses such as non-linear simulations to determine the current structural condition and forecasts. The visualisation of the structure and condition data is supported by collaborative virtual environments (realities) that enable a remote assessment by inspection specialists. The new methods facilitate a much more efficient inspection of bridges and other infrastructure, so that structural problems are detected earlier, paving the way for predictive maintenance of structures. The complete, time- and location-referenced documentation of all data generated in the process creates the basis for future digitised asset management of infrastructure networks.
Fakultät Bauingenieurwesen - Modellierung und Simulation - Konstruktion, Prof. Dr. Guido Morgenthal
Hannover, 30. Mai bis 2. Juni, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A45)
Hannover, 1. - 5. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A38)
1. Ein neues anorganisches Bindersystem für Formsande in der Gießereiindustrie
In einem Kooperationsprojekt wird ein alternatives Bindemittel für Formstoffe (z. B. Sand) für die Gießereiindustrie entwickelt. Die bisherigen verwendeten organischen Bindemittel erzeugen beim Gießen und bei der Wiederverwertung des Formsandes hohe Schadstoffemissionen und stellen damit eine starke Arbeitsplatzbelastung und gleichzeitig eine Schadstoffbelastung der Umwelt dar. Ausgehend von Wasserglas wird ein innovatives Bindersystem entwickelt, dessen Aushärtung ohne zusätzliche physikalische Einwirkung in moderaten Zeiten erfolgt. Das Bindersystem ist damit hinsichtlich der Verfestigung unabhängig von den bisherigen Verfahren der CO2-Begasung oder der thermischen Aushärtung (Energieeinsparung). Bei diesem vollständig anorganischen Bindersystem wird auf die marktüblichen organischen Härter verzichtet. Infolge der hohen Temperaturen beim Gießen würden diese als Gichtgase freigesetzt werden und somit oftmals die zulässigen maximalen Arbeitsplatzkonzentrationen (MAK-Werte) überschreiten. Im Gegensatz dazu wird durch das zu entwickelnde Bindersystem die Einhaltung von bisherigen und zukünftigen Emissionsschutzverordnungen gewährleistet, da keine Ausgasungen beim Abguss entstehen. In Analogie zu den im Bauwesen verwendeten alternativen Bindersystemen (Geopolymere) werden sowohl alumosilicatische Substanzen (z. B. Metakaolin) als auch phosphathaltige Substanzen (z. B Berlinit (AlPO4)) als Netzwerkbildner eingesetzt. Durch Einstellung des optimalen Alkaligehaltes werden die anorganischen Härter im Wasserglas gelöst und es bilden sich in kurzer Zeit (< 2 h) stabile Binderbrücken (Bild 1 und Bild 2) zwischen den Sandpartikeln aus.
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Hannover, 1. - 5. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A38)
2. E-TERRY – Autonome Trägerplattform für die Landwirtschaft (Patentanmeldung)
E-TERRY ist konzipiert für eine gesunde, ertragreiche und nachhaltige Landwirtschaft. Dabei unterstützt der Einsatz von (teil-)autonom agierenden Robotik-Systemen eine gleichermaßen wirtschaftliche sowie regenerative Landwirtschaft ohne personalintensive Ressourcen.
Das autonome E-TERRY-Trägersystem ist die Basis für eine bodenschonende, mischkulturbasierte, individualisierte und hochpräzise Landwirtschaft. Die extrem leichte und zugleich robuste Konstruktion der dreirädrigen Plattform ermöglicht die Einsetzbarkeit für verschiedenste Anwendungen in der Landwirtschaft.
E-TERRY‘s Parameter können einfach auf unterschiedliche Größen- und Leistungsanforderungen angepasst werden. Anwendungsbezogene Spezialisten für Sensorik, Bodenbearbeitung, Pflanzenpflege oder Ernte können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und auf die Plattform aufsetzen.
The focus o f E-TERRY is to foster a healthy, e fficient and sustainable agriculture. It is conceived as highly versatile platform to facilitate a myriad of (semi-)autonomous robotic applications for ecologic precision farming, reducing labour-intensive tasks and, at the same time, the environmental e ffects of agriculture. E-TERRY is a flexible and extendable carrier system for individualized yet efficient crosscultivation farming. Its robust lightweight construction radically minimizes soil damages, and the unique three-wheeled layout allows for a multitude of different agricultural scales and purposes.
Fakultät Kunst und Gestaltung - Michael Rieke, Prof. Andreas Mühlenberend, Prof. Jan Willmann, Dr. Andreas Karguth
Leipzig, 25. bis 28. April (Halle 2/ F38)
E-TERRY – Autonome Trägerplattform für die Landwirtschaft (Patentanmeldung)
E-TERRY ist konzipiert für eine gesunde, ertragreiche und nachhaltige Landwirtschaft. Dabei unterstützt der Einsatz von (teil-)autonom agierenden Robotik-Systemen eine gleichermaßen wirtschaftliche sowie regenerative Landwirtschaft ohne personalintensive Ressourcen.
Das autonome E-TERRY-Trägersystem ist die Basis für eine bodenschonende, mischkulturbasierte, individualisierte und hochpräzise Landwirtschaft. Die extrem leichte und zugleich robuste Konstruktion der dreirädrigen Plattform ermöglicht die Einsetzbarkeit für verschiedenste Anwendungen in der Landwirtschaft.
E-TERRY‘s Parameter können einfach auf unterschiedliche Größen- und Leistungsanforderungen angepasst werden. Anwendungsbezogene Spezialisten für Sensorik, Bodenbearbeitung, Pflanzenpflege oder Ernte können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und auf die Plattform aufsetzen.
The focus o f E-TERRY is to foster a healthy, e fficient and sustainable agriculture. It is conceived as highly versatile platform to facilitate a myriad of (semi-)autonomous robotic applications for ecologic precision farming, reducing labour-intensive tasks and, at the same time, the environmental e ffects of agriculture. E-TERRY is a flexible and extendable carrier system for individualized yet efficient crosscultivation farming. Its robust lightweight construction radically minimizes soil damages, and the unique three-wheeled layout allows for a multitude of different agricultural scales and purposes.
Fakultät Kunst und Gestaltung - Michael Rieke, Prof. Andreas Mühlenberend, Prof. Jan Willmann, Dr. Andreas Karguth
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft'
Fakultät Medien
Hannover, 10. bis 16. November (P11/C23)
E-TERRY – Autonome Trägerplattform für die Landwirtschaft (Patentanmeldung)
E-TERRY ist konzipiert für eine gesunde, ertragreiche und nachhaltige Landwirtschaft. Dabei unterstützt der Einsatz von (teil-)autonom agierenden Robotik-Systemen eine gleichermaßen wirtschaftliche sowie regenerative Landwirtschaft ohne personalintensive Ressourcen.
Das autonome E-TERRY-Trägersystem ist die Basis für eine bodenschonende, mischkulturbasierte, individualisierte und hochpräzise Landwirtschaft. Die extrem leichte und zugleich robuste Konstruktion der dreirädrigen Plattform ermöglicht die Einsetzbarkeit für verschiedenste Anwendungen in der Landwirtschaft.
E-TERRY‘s Parameter können einfach auf unterschiedliche Größen- und Leistungsanforderungen angepasst werden. Anwendungsbezogene Spezialisten für Sensorik, Bodenbearbeitung, Pflanzenpflege oder Ernte können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und auf die Plattform aufsetzen.
The focus o f E-TERRY is to foster a healthy, e fficient and sustainable agriculture. It is conceived as highly versatile platform to facilitate a myriad of (semi-)autonomous robotic applications for ecologic precision farming, reducing labour-intensive tasks and, at the same time, the environmental e ffects of agriculture. E-TERRY is a flexible and extendable carrier system for individualized yet efficient crosscultivation farming. Its robust lightweight construction radically minimizes soil damages, and the unique three-wheeled layout allows for a multitude of different agricultural scales and purposes.
Fakultät Kunst und Gestaltung - Michael Rieke, Prof. Andreas Mühlenberend, Prof. Dr. Jan Willmann, Dr. Andreas Karguth
Karlsruhe, 30. Januar bis 1. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
PLATTENBAU ist ein innovatives Baukastensystem, mit dem Lernprozesse anschaulich und begreifbar unterstützt werden.
Durch die Reduktion verschiedener Phänomene in einem System von Quadersteinen, liegt sein Potential in seiner vielseitigen Anwendbarkeit von der frühkindlichen- bis hin zur Erwachsenen Bildung.
Der Einsatz ist fachungebunden erweiterbar, was für die bisherige Lernmittelentwicklung ein Novum darstellt. Das didaktische Moment in einer Form und nicht in Bildern oder Worten zu bündeln, die in der Regel fachgebundene Themen ansprechen, ist einzigartig. Das besondere Maßverhältnis der Elemente birgt durch ihre Strukturierung ein hohes Erkenntnispotential, welches nicht nur visuell und auditiv, sondern haptisch greifbar werden kann.
Fakultät Architektur und Urbanistik, Professur Bauformenlehre, Prof. Bernd Rudolf, Ansprechpartnerin Julia Heinemann
Hannover, 20. - 24. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
PLATTENBAU ist ein innovatives Baukastensystem, mit dem Lernprozesse anschaulich und begreifbar unterstützt werden.
Durch die Reduktion verschiedener Phänomene in einem System von Quadersteinen, liegt sein Potential in seiner vielseitigen Anwendbarkeit von der frühkindlichen- bis hin zur Erwachsenen Bildung.
Der Einsatz ist fachungebunden erweiterbar, was für die bisherige Lernmittelentwicklung ein Novum darstellt. Das didaktische Moment in einer Form und nicht in Bildern oder Worten zu bündeln, die in der Regel fachgebundene Themen ansprechen, ist einzigartig. Das besondere Maßverhältnis der Elemente birgt durch ihre Strukturierung ein hohes Erkenntnispotential, welches nicht nur visuell und auditiv, sondern haptisch greifbar werden kann.
Fakultät Architektur und Urbanistik, Professur Bauformenlehre, Prof. Bernd Rudolf, Ansprechpartnerin Julia Heinemann
Internationale Fachmesse für gedruckte Elektronik, München, 14. bis 15. März
Fakultät Medien - Professur Interface Design, Prof. Dr. Jens Geelhaar
Hannover, 23. - 27. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A38)
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Die Entwicklung von polymeren Werkstoffen und Werkstoffkombinationen ist in den letzten Jahren in vielen Bereichen deutlich vorangeschritten. Basierend auf diesen neuen Entwicklungstrends ergeben sich auch für das Bauwesen neue Anwendungsbereiche. Eine Kernkompetenzen der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe an der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erforschung der Interaktion von polymeren und zementbasierten Bindemitteln und die Untersuchung von Schadensbildern und Schädigungsmechanismen an polymeren und polymermodifizierten Werk- und Baustoffen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt genutzt und in praxisrelevanten Materialentwicklungen umgesetzt.
In dem umfangreichen Vorhaben nuBau-Transfer, welches unter Beteiligung einer größeren Anzahl von Industriepartnern bearbeitet wird, steht die Entwicklung von neuen Methoden und Technologien für eine nutzerorientierte Bausanierung im Vordergrund. Auch hierbei werden durch die Verwendung von Polymeren neuartige Werkstoffe entwickelt und vorhandene Materialien durch Polymerzugabe optimiert und für spezielle Anwendungsfelder angepasst. Wichtige Schwerpunkte sind hierbei die Ergänzung geschädigter Holzbauteile (Bilder 1 und 2) und die denkmalgerechte Instandsetzung von Sichtbeton (Bild 3) mit der Wiederherstellung der originalen Farbigkeit und Textur der Oberfläche.
Hannover, 11. - 15. Juni, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 27/ G78)
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Modellierung und Simulation – Konstruktion, Prof. Dr. Guido Morgenthal
Weltweit zieht es immer mehr Menschen in die Städte. Insbesondere die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum stellt die Städteplaner und Bauwirtschaft dabei vor enorme Herausforderungen, welche durch Verdichtungs- und Umnutzungsprozesse gemeistert werden könnten. Die Urbanisierung führt so zu Planungsprozessen, welche unter komplexen Randbedingungen möglichst schnelle Umsetzungen erfordern. Beim Neubau ebenso wie bei Sanierungen treten Probleme immer dann auf, wenn Planungsgrundlagen lückenhaft, Prozesse intransparent oder die Kommunikation der Beteiligten ineffektiv ist. Methoden des Digital Engineering könnten hier einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung leisten: Durch die automatisierte Erfassung, Speicherung, Auswertung und Visualisierung von Bauwerksdaten könnten insbesondere komplexe Projekte hocheffizient geplant und ausgeführt werden. Dabei setzen die Forscher auf einen interdisziplinären Ansatz und fortschrittliche Technologien wie die drohnengestützte Erfassung von Gebäudegeometrien, die Erkennung von Bauwerksschäden mittels automatischer Bildanalyse (Computer Vision), die energetische Bewertung von Gebäuden mit Hilfe von Thermographie, das sensorbasierte Monitoring von Kennwerten und die konsistente Speicherung aller anfallenden Daten in Building Information Modeling (BIM) sowie deren Visualisierung und Interaktion mit Virtual Reality (VR).
The planning of construction and renovation measures requires an accurate recording of all boundary conditions. Methods of digital engineering can make a significant contribution here by the automated recording, storage, evaluation and visualization of data and objectifiable information for evaluations. The development of new digital key technologies therefore has the potential to revolutionize the planning and execution paradigms of the entire construction industry.
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Leipzig, 8. - 10. November
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft'
Fakultät Medien
Hannover, 20. - 24. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 6/ B24)
Fakultät Kunst und Gestaltung - Juniorprofessur Experimentelle Television, Prof. Jörn Hintzer, Prof. Jakob Hüfner
In der Applikation Filmforecast verknüpfen Algorithmen die Wettervorhersage mit Spielfilmausschnitten. Das Resultat ist ein sich ständig erneuernder Kompilationsfilm, der das Wetter des nächsten Tages in einem 30-40 Sekunden langen Film präsentiert.
Mit dem Algorithmus der Applikation können private und kommerzielle Filmarchive völlig neu kompiliert und damit ausgewertet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, statt der Wettervoraussage andere Daten, wie z.B. die Verkehrsmeldungen oder die Entwicklung der DAX-Kurve, als Grundlage für einen Kompilationsfilm zu nehmen.
Mittelfristig soll Filmforecast anhand von Deep Learning selbstständig Filme erkennen, auswählen und schneiden können. Durch diesen Entwicklungsschritt wird Filmforecast zu einer skalierbaren Anwendung für Consumer und den B2B Bereich.
Internationale Fachmesse für gedruckte Elektronik, München, 29. - 30. März
Fakultät Kunst und Gestaltung - Professur Interface Design, Prof. Dr. Jens Geelhaar, Vertr. Prof. Michael Markert
Hannover, 24. - 28. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A38)
Eine Kernkompetenz der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe an der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erforschung des Verhaltens und der Eigenschaften von Polymeren und polymermodifizierten Werkstoffkombinationen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt genutzt und in praxisrelevanten Materialentwicklungen umgesetzt.
Gemeinsam mit der Firma PolCare Research Technology GmbH wurde beispielsweise der Werkstoff für neuartige Polymerbetonelemente optimiert (Bild 1),die zu rund 90 Prozent aus Füllstoff zu 10 Prozent aus einem polymeren Bindemittel bestehen.
In Kooperation mit dem Bildhaueratelier Gläser und der Universität Leipzig werden neue Technologien zur Herstellung dünnwandiger, filigraner Reliefs und Bildwerke entwickelt (Bild 2), deren Oberfläche sich durch eingebrachte Mikroorganismen nach kurzer Zeit entsprechend den Vorgaben anpasst.
In dem Vorhaben nuBau-Transfer steht die Entwicklung von neuen Methoden und Technologien für eine nutzerorientierte Bausanierung im Vordergrund. Hierbei werden durch die Verwendung von Polymeren neuartige Werkstoffe entwickelt. Dazu zählt unter anderem die denkmalgerechte Instandsetzung von Sichtbeton (Bild 3).
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft'
Fakultät Medien
Köln, 16. - 20. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 6.1, A68/ B69)
Picapica ist eine Suchmaschine für Textwiederverwendung und Plagiate. (www.picapica.org)
Bei Hausarbeiten kommt es immer wieder vor, dass Inhalte abgekupfert werden. Um einen solchen Verdacht schnell und zuverlässig auszuräumen, bietet Picapica neuartige Verfahren die auch umgeschriebene Textabschnitte als inhaltlich gleich erkennen können. Gepaart mit einer speziell auf schnelles Arbeiten ausgerichteten Benutzeroberfläche, bietet Picapica einen einmaligen Technologie-Mix, der über den Stand der Technik hinausgeht. Picapica richtet sich an Lehrende an Schulen und Hochschulen, die vorliegende Hausarbeiten überprüfen wollen. Ferner richtet sich Picapica an Anbieter und Entwickler von E-Learning-Plattformen, denn Picapicas Technologien sind zur leichten Integration ausgelegt.
Netspeak ist eine Suchmaschine für geläufige Sprache. (www.netspeak.org)
Netspeak erlaubt die Suche alternativen Formulierungen. Alle zu einer speziellen Suchanfrage passenden Formulierungen werden nach ihrer Häufigkeit des Auftretens im Web gerankt. Auf diese Weise erhält der Nutzer einen Überblick über die Geläufigkeit der zu einer Anfrage passenden Formulierungen und kann so darüber entscheiden, welche in eigenen Texten am besten verwendet werden soll. Netspeak richtet sich insbesondere an Personen, die professionell Texte in Sprachen verfassen, die nicht ihre Muttersprache ist.
Wenn man in fremden Sprachen schreibt, verfügt man meist nicht über das Sprachgefühl eines Muttersprachlers der betreffenden Sprache und verwendet deshalb häufig unübliche Formulierungen. Netspeak hilft dabei, dieses Handicap zu überwinden. Die Suchmaschine wird gegenwärtig täglich von tausenden Nutzern aus der ganzen Welt angewählt.
Fakultät Medien, Professur Content Management und Web Technologien, Prof. Benno Stein, Ansprechpartner Dr. Martin Potthast
Köln, 16. - 20. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 6.1, A68/ B69)
Stefanie Holzheu und Sang Lee, beide Architektur-Alumni, Wissenschaftler und Lehrkräfte sowie Eltern einer jungen Tochter, stehen hinter dem Froxter PlayKit. Das Projekt verknüpft analoges und digitales Lernen für Kleinkinder. Es soll die Kreativität stimulieren und anregen sowie vor Abstumpfung durch die Smartphone-Nutzung bewahren.
Stefanie Holzheu and Sang Lee, both architecture alumni, researchers and educators as well as parents of a young daughter, created the Froxter PlayKit. As many parents of young children are increasingly concerned about the potential negative impact of smart mobile devices on children, the Froxter team developed a save, stimulating and rewarding experience through smart mobile devices rather than keeping children away from them.
The project for young children age 2 to 6 combines analog and digital learning by joining physical tactile toys and smart mobile devices. Rather than focusing on virtual images on the smartphone screen, toys serve as a playful visual and haptic interface to the digital world.
Fakultät Architektur / Medien; Studiengang: Medienarchitektur, Froxter PlayKit; Stefanie Holzheu
Köln, 16. - 20. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 6.1, A68/ B69)
Der Tessa Baukasten ist ein pädagogisches Spielzeug für Kinder ab 3 Jahren. Durch das Zusammensetzen der einzelnen Elemente wird die Kreativität der Kinder gesteigert. Die Tessa building blocks können beliebig zusammengesetzt werden und so Kindern dazu verhelfen, ihre motorischen Fähigkeiten auszubilden während sie ihre eigenen Spielzeuge, Kostüme oder sogar ganze Spielwelten erfinden. Die Flexibilität des Textil-Baukastens regen Kreativität im Denken an, was wichtig für die Entwicklung der Kinder ist. Bei der Produktion der Baukästen entsteht kein Abfallmaterial, denn die ausgeschnittenen Teile werden zum Füllen der Elemente verwendet. Auf diese Weise ist das Produkt nachhaltig und umweltfreundlich.
Tessa building blocks encourage children to develop motor skills by connecting of basic modules, and also inspires new building ideas and boosts imagination while playing, as fabric modules are flexible and can be bent or twisted at any angle. By assembling together of basic modules a child can construct its own toys, costumes and even its playground.This creates individual experience of playing for the child.
Bauhaus-Universität Weimar, Iva Kolundzija
Internationale Fachmesse für gedruckte Elektronik, München, 6. - 7. April
Fakultät Medien - Professur Interface Design, Prof. Dr. Jens Geelhaar, Vertr. Prof. Michael Markert
TFEL-Display
Sogenannte Roll-Up Aufsteller sind ein beliebtes Informations- und Werbemittel auf Messen und Konferenzen. Sie sind kostengünstig, schnell aufgebaut und transportabel. Bei unserem Demonstrator kombinieren wir gedruckte Elektronik mit einem gewöhnlichen Roll-Up Banner. Unter Einsatz von Siebdruck stellen wir ein Thin Film Electroluminescent (TFEL) Display in Form einer einfachen Pixelmatrix her und verbinden es mit dem Banner.
Durch die elektrolumineszente Druckfarbe können die Pixel aktiv Licht emitieren und so Informationen übermitteln. Die Matrix ist verbunden mit einer kleinen Stromquelle und einem Microcontroller, die sich in einer Kiste am Gehäuse des Aufstellers befinden. Der Microcontroller verfügt über eine drahtlose Verbindung, damit er von mobilen Endgeräten, wie z.B. einem Smartphone, aus gesteuert werden kann. Somit kann der Nutzer ständig neue Imationen auf dem Display erscheinen lassen.
Um dieses Konzept zu demonstrieren, wurde eine niedrigauflösende Matrix von 12×12 Pixeln gedruckt. Bei den gezeigten Motiven haben wir uns für chinesische Schriftzeichen entschieden, da jedes Zeichen in ein Quadrat passt und man 12×12 als niedrigste Auflösung betrachten kann, bei der Schriftzeichen des täglichen Gebrauchs lesbar sind.
Das TFEL-Display entstand in Zusammenarbeit mit dem InnovationLab Heidelberg. Es besteht aus fünf übereinander gedruckten Schichten und kann aufgrund seiner Flexibilität in das Gehäuse des Banners eingerollt und leicht transportiert werden.
„Fingies“
Die Interface Design Gruppe der Bauhaus-Universität Weimar präsentiert ebenfalls „Fingies“, ein Toolkit für die Entwicklung von cloud-basierten Rapid-Prototype-Applikationen. Fingies verbindet die Welt der gedruckten Elektronik mit der Arduino Platform, dem Internet und nicht zuletzt mit dem Smartphone.
Mehr Informationen auf www.fingies.io
Hannover, 25. - 29. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 2/ A38)
Eine Kernkompetenz der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe an der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erforschung der Interaktion von polymeren und zementbasierten Bindemitteln. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt genutzt und in praxisrelevanten Materialentwicklungen umgesetzt.
Gemeinsam mit der Firma PolCare Research Technology GmbH wurde beispielsweise der Werkstoff für neuartige Polymerbetonelemente optimiert (Bild 1),die zu rund 90 Prozent aus Füllstoff zu 10 Prozent aus einem polymeren Bindemittel bestehen.
In Kooperation mit dem Bildhaueratelier Gläser und der Universität Leipzig werden neue Technologien zur Herstellung dünnwandiger, filigraner Reliefs und Bildwerke entwickelt (Bild 2), deren Oberfläche sich durch eingebrachte Mikroorganismen nach kurzer Zeit entsprechend den Vorgaben anpasst.
In dem Vorhaben nuBau-Transfer steht die Entwicklung von neuen Methoden und Technologien für eine nutzerorientierte Bausanierung im Vordergrund. Hierbei werden durch die Verwendung von Polymeren neuartige Werkstoffe entwickelt. Dazu zählt unter anderem die denkmalgerechte Instandsetzung von Sichtbeton (Bild 3).
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Grundbau, Prof. Dr.-Ing. Karl Josef Witt
Leipzig, 10. - 12. November (Info-Forum, IF 10)
Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Modellierung und Simulation – Konstruktion,
Prof. Dr. Guido Morgenthal, Ansprechpartner Normann Hallermann
Leipzig, 10. - 12. November (Info-Forum, IF 03)
Fakultät Bauingenieurwesen, Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr. -Ing. Andrea Osburg, Ansprechpartner Alexander Gypser
Nutzerorientierte Werkstoffentwicklungen
Eine Kernkompetenz der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe an der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erforschung der Interaktion von polymeren und zementbasierten Bindemitteln. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt genutzt und in praxisrelevanten Materialentwicklungen umgesetzt.
In dem Vorhaben nuBau-Transfer steht die Entwicklung von neuen Methoden und Technologien für eine nutzerorientierte Bausanierung im Vordergrund. Hierbei werden durch die Verwendung von Polymeren neuartige Werkstoffe entwickelt. Dazu zählt unter anderem die denkmalgerechte Instandsetzung von Sichtbeton. Ein weiterer Aspekt ist die Entwicklung von Ergänzungsmassen für geschädigte Holzbauteile mit speziellen, an den jeweiligen Anwendungsfall angepassten Eigenschaften.
In einem weiteren Projekt, bei dem die Optimierung eines Bindemittels im Fokus steht, werden neue Technologien zur Herstellung filigraner Reliefs und Bildwerke entwickelt und erprobt.
Leipzig, 10. - 12. November (Info-Forum, IF 09)
Fakultät Bauingenieurwesen, Werkstoffe des Bauens, Prof. Dr.-Ing. Horst Michael Ludwig, Ansprechpartnerin Angela Eckart
Forschungs- und Entwicklungsleistungen im Bereich Baustoffe
Das F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde an der Bauhaus-Universität Weimar zählt zu den wichtigsten internationalen Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Erforschung der Dauerhaftigkeit von hydraulisch, sulfatisch sowie polymer gebundenen Baustoffen. Modern ausgestattete Labore mit experimentellen Prüf- und Versuchsanlagen und kompetente Mitarbeiter ermöglichen sehr gute Analyse- und Forschungsergebnisse. Eine enge Praxisnähe ermöglicht die Umsetzung der Forschungen in der Baustoffherstellung, dem Neubau und der Sanierung von Bauwerken. Die systematische Untersuchung historischer und moderner Baustoffe, Schadensanalysen, Sanierungsempfehlungen sowie die Entwicklung von Baustoffsystemen für Spezialanwendungen gehören zum Repertoire des Instituts im Sanierungsbereich.
Im Masterstudiengang Baustoffingenieurwissenschaft wird eine fundierte theoretische Ausbildung in einer schöpferischen Studienatmosphäre und mit einer ausgeprägten Praxisorientierung angeboten.
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft'
Fakultät Medien
München, 4. - 5. März (B0 508)
Die Interface Design Gruppe der Bauhaus-Universität Weimar präsentiert „Fingies“, ein Toolkit für die Entwicklung von cloud-basierten Rapid-Prototype-Applikationen. Fingies verbindet die Welt der gedruckten Elektronik mit der Arduino Platform, dem Internet und nicht zuletzt mit dem Smartphone.
Mehr Informationen auf www.fingies.io
The Interface Design Group at the Bauhaus-Universität Weimar is presenting the „Fingies“ research project. Fingies is a toolkit for cloud based rapid prototyping applications. Fingies connects the world of printed electronics to the Arduino platform, the Internet and, not least, the smartphone.
See www.fingies.io for more informations
Fakultät Medien - Professur Interface Design, Prof. Dr. Jens Geelhaar
Das EXIST-Gründerteam plants & machines entwickelt robotic ecosystems. Das sind voll automatisierte aquaponische Gewächshäuser, die mit Hilfe von Software und “machine learning” einfach bedient sowie optimiert werden können. Das Produkt erlaubt dem User Lebensmittel, unabhängig von Standortfaktoren und saisonalen klimatischen Bedingungen, anzubauen. Das plug and play-System ermöglicht es Produktionsanlagen jeglicher Größe mit dem System auszustatten. Außerdem ist das Open Source-Produkt ästhetisch ansprechend und durch das anwenderfreundliche, global zugängliche Interface einfach zu kontrollieren.
Hannover, 16. - 20. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 9 - B18)
1. Privacy-Aware Location Services - mobile Positionsbestimmung mit dezentraler Infrastruktur
„Location-based services“ sind eine der wichtigsten Anwendungen im Mobilbereich und umfassen so verschiedene Aufgaben wie das Finden des nächsten Restaurants, die Navigation zu einem Ziel oder die Benachrichtigung über einen in der Nähe befindlichen Freund. Jedoch ist die Ortsbestimmung in vielen Fällen von einem zentralen Service Provider abhängig (z. B. Google), der dadurch ebenfalls uneingeschränkten Zugang zu den privaten Ortsdaten erhält. GPS bildet eine Ausnahme, ist jedoch weder in Gebäuden noch über lange Zeiträume (Batterielaufzeit) verfügbar. In Zeiten allgegenwärtiger Überwachung kann ein solcher unkontrollierter Zugriff auf hochsensible Daten nicht bedenkenlos akzeptiert werden. Ziel des Projekts „Privacy-Aware Location Services“ ist es daher, einen alternativen Location Provider für Android zu entwickeln, der ohne zentrale Infrastruktur auch bei fehlendem GPS-Empfang in der Lage ist, zumindest eine grobe Position zur Verfügung zu stellen. Dazu sollen in einem Peer-To-Peer-Ansatz auch Informationen eingesetzt werden, die über vertrauenswürdige Personen zur Verfügung gestellt werden.
Verschiedene Ansätze zur Umsetzung des Konzepts, die im Rahmen des Projekts untersucht werden, beinhalten:
Location-based services are one of the most important applications for mobile devices. However, location determination is often depen- dent on a central service provider which then has unlimited access to private location data. In an era of pervasive surveillance, such uncontrolled access to sensitive private data can not be accepted without question. Therefore, this project aims to develop a location service for Android which does not require any central infrastructure.
Fakultät Medien - Juniorprofessur Mobile Medien, Prof. Dr. Florian Echtler
Hannover, 16. - 20. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 9 - B18)
2. 'Product Explorer' (Patentanmeldung)
Verfahren und Vorrichtung zur interaktiven Auswahl aus mehreren Konfigurationen eines Produktes
Aufgabenstellung: Bei der Erfindung handelt es sich um ein graphisches System (Software mit technischem Hintergrund) zur schnellen Produktauswahl innerhalb aller Produkte eines Marktsegments.
Diese Informationen liegen oft in tabellarischer Form oder in dedizierten Datenbanken vor und besitzen alle die gleichen Attribute aber in unterschiedlicher Ausprägung. Neben der Produktauswahl ermöglicht das System auch eine genaue Analyse des Marktsegments. Weitere Einsatzgebiete sind Visualisierungen beliebiger multidimensionaler Daten insbesondere von Simulationsergebnissen.
Lösung: Die einzelnen Einträge der Datensammlung, hier die Produkte, sind als sog. Pfade in einem parallelen Koordinatensystem abgebildet. Eine der parallelen Achsen entspricht dabei jeweils einem Attribut des Produktes. Ein Pfad besteht aus mehreren, aufeinander folgenden Kurvensegmenten. Die Schnittpunkte mit den vertikalen Achsen zeigen dem Benutzer welchen Wert der Pfad bzw. das Produkt für das entsprechende Attribut in der Datensammlung besitzt.
Die Schnittpunkte/Attributwerte werden als unterschiedlich lange Balken, der Häufigkeit des Wertes entsprechend, entlang der vertikalen Achse dargestellt. Diese sog. „Extended Areas“ zeigen so die Häufigkeit des einzelnen Wertes an und erlauben es, sie mit den Häufigkeiten der anderen Werte zu vergleichen. Durch sinnvolle Interaktion ist ein Benutzer in der Lage eine Anfrage zu generieren, sich einzelne Ergebnisse graphisch im Kontext aller Einträge anzuschauen, sie zu beurteilen und ggf. die Anfrage entsprechend zu ändern und zu verfeinern, bis er eine Untermenge oder ein einzelnes Produkt gefunden hat, die seinen Anforderungen entsprechen.
Fakultät Medien - Systeme der virtuellen Realität, Prof. Dr. Bernd Fröhlich, Patrick Riehmann, Jens Opolka
Hannover, 13. - 17. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002, A38)
1. Neue Baustoffe für eine bessere Welt
Die Nutzung von Polymerbeton für die Herstellung leicht handhabbarer Bauelemente für die schnelle und reversible Gebäudeerrichtung, beispielsweise für Notunterkünfte in Krisengebieten, ist eine innovative Entwicklung der PolyCare GmbH. Diese Bauelemente bestehen zu rund 90 % aus Füllstoffen und zu etwa 10 % aus polymeren Bindemitteln und notwendigen Additiven.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt wurde eine einfache Technologie für die Vor-Ort-Produktion entwickelt, die eine Verwertung von lokal verfügbaren Ressourcen, insbesondere Wüstensanden, unter einfachen Bedingungen ermöglicht.
Ziel des F&E-Projektes war die Entwicklung eines Systems, mit dem auch ungelernte Hilfsarbeiter zielsicher einfache, statisch sichere und dauerhafte Bauelemente herstellen können. Dazu wurde ein einfaches Analysesystem auf der Basis von Versuchsdaten erstellt, in welchem die Einflussfaktoren verschiedener Wüstensande auf die Eigenschaften des Polymerbetons erfasst werden. Parallel wurde die Maschinen- und Fördertechniktechnik entwickelt und die Gesamttechnologie des Prozesses Mischen – Gießen - Entformen – Nacherhärten erprobt.
Als Ergebnis bekommt der Anwender ein einfach zu handhabendes, individuelles Gesamtpaket zur Herstellung von Bauelementen aus Polymerbeton unter Verwendung der jeweils vorhandenen Materialien.
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Hannover, 13. - 17. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002, A38)
2. Bauwerksüberwachung durch terrestrisches Laserscanning
Der steigende Zuwachs der Transportleistung im Güterverkehr auf Straße und Schiene führt zu einer zunehmenden Beanspruchung der Brückentragwerke in der Nutzungsphase. In dieser Nutzungsphase ist es wichtig, dass die Tragkonstruktion die auftretenden Beanspruchungen mit ausreichender Sicherheit erträgt. Tatsächlich hat sich die erwartete Lebensdauer zahlreicher Tragwerke aufgrund von Umwelteinflüssen, der stetigen Zunahme der Transportleistungen im Güterverkehr und der ansteigenden Fahrzeug- und Achslasten verringert. Das Verhalten von realen Bauwerken im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit des Tragwerks zur Bewertung der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit kann nur durch eine regelmäßige und bedarfsorientierte Zustandsüberüberwachung sicher und zuverlässig ermittelt werden. Das Ziel liegt in der Entwicklung eines umfassenden Monitoringverfahrens während der Fertigung, Montage und Nutzung von Strukturen unter statischen und kinematischen Lasteinwirkungen durch terrestrisches Laserscanning.
Structural monitoring through terrestrial laser scanning
The increasing growth of freight transportation services by road and by rail has led to an increased loading of bridge structures in their use phase. In this phase, it is important that the support structure can withstand the loads with sufficient reliability. Indeed, the expected life of many structures has reduced due to environmental factors, the steady increase in freight transportation services and the rising vehicle and axle loads. The behavior of real structures with regard to the durability, the load capacity and usability can be determined safely and reliably only by regular and need-based monitoring. The objective is the development of a comprehensive monitoring method during the manufacture, installation and use of structures under static and kinematic loads by means of terrestrial laser scanning.
Fakultät Bauingenieurwesen - Juniorprofessur Simulation und Experiment,
Prof. Dr.-Ing. Jörg Hildebrand
Hannover, 13. - 17. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002, A38)
3. Luftbildgestützte Zustandsüberwachung von Bauwerken
An der Bauhaus-Universität Weimar werden innovative Verfahren und Methoden zur Effizienzsteigerung der Datenerfassung und Überwachung von Bauwerken erforscht. Gemeinsam wurden im Rahmen eines Projektes der Forschungsinitiative ZUKUNFT BAU mit Ascending Technologies Einsatzpotentiale kleiner unbemannter Flugsysteme (UAS) in der Bauwerksüberwachung untersucht und optimierte Arbeitsabläufe sowie Überwachungsstrategien von großen und schwer zugänglichen Bauwerken auf Basis von Luftbildern entwickelt.
Aerial image based monitoring of civil infrastructure
Current research at the Bauhaus-Universität Weimar focusses on novel technologies and methods for increasing the efficiency of the assessment and monitoring of structures. In the context of a research project funded by ZUKUNFT BAU and in cooperation with Ascending Technologies, the potential of small Unmanned Aerial Systems (UAS) in the field of monitoring of structures was investigated. Optimized workflows and monitoring strategies were developed for large scale and hard to access structures based on aerial images.
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Modellierung und Simulation – Konstruktion, Prof. Dr. Guido Morgenthal, Ansprechpartner Normann Hallermann
München, 20. - 22. Oktober, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
Neue polymerbasierte Werkstoffentwicklungen
Die Entwicklung von polymeren Werkstoffen und Werkstoffkombinationen ist in den letzten Jahren in vielen Bereichen deutlich vorangeschritten. Basierend auf diesen neuen Entwicklungstrends ergeben sich auch für das Bauwesen neue Anwendungsbereiche. Eine Kernkompetenzen der Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe an der Bauhaus-Universität Weimar ist die Erforschung der Interaktion von polymeren und zementbasierten Bindemitteln und die Untersuchung von Schadensbildern und Schädigungsmechanismen an polymeren und polymermodifizierten Werk- und Baustoffen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden direkt genutzt und in praxisrelevanten Materialentwicklungen umgesetzt.
Gemeinsam mit der Firma PolCare Research Technology GmbH wurde beispielsweise der Werkstoff für ein neuartiges modulares Bausystem aus Polymerbetonelementen optimiert (Bild 1). Diese Elemente bestehen zu rund 90 Prozent aus einer Gesteinskörnung und zu ca. 10 Prozent aus einem polymeren Bindemittel. Bei den Untersuchungen stand speziell die Dauerhaftigkeit und das Last- und Verformungsverhalten des Polymerbetons im Vordergrund.
In einer weiteren Kooperation werden gemeinsam mit dem Bildhaueratelier Gläser und der Universität Leipzig neue Technologien zur Herstellung dünnwandiger, filigraner Reliefs und Bildwerke entwickelt (Bild 2). Das spezielle Ziel dieser Forschungsarbeiten ist die Formulierung neuartiger Polymermörtel, deren Oberfläche durch eingebrachte Mikroorganismen so manipuliert wird, dass sich nach kurzer Zeit die Oberfläche der Bildwerke entsprechend den Vorgaben anpasst.
In einem umfangreichen Vorhaben, welches unter Beteiligung einer größeren Anzahl von Industriepartnern bearbeitet wird, steht die Entwicklung von neuen Methoden und Technologien für eine nutzerorientierte Bausanierung im Vordergrund. Auch hierbei werden durch die Verwendung von Polymeren neuartige Werkstoffe entwickelt und vorhandene Materialien durch Polymerzugabe optimiert und für spezielle Anwendungsfelder angepasst (Bild 3). Wichtige Schwerpunkte sind hierbei die Ergänzung geschädigter Holzbauteile und die denkmalgerechte Instandsetzung von Sichtbeton mit der Wiederherstellung der originalen Farbigkeit und Textur der Oberfläche.
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Bauchemie und Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Osburg
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft', Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Medien
Picapica – Webdienst für die digitale Textforensik
Picapica ist ein webbasiertes Werkzeug für die digitale Textforensik mit Spezialisierung auf schnelle Textvergleiche. Der Dienst kann einen beliebigen Text in Sekunden mit der gesamten Wikipedia vergleichen.
Texte werden regelmäßig wiederverwendet, allerdings wird der Leser manchmal im Unklaren darüber gelassen. Um einen solchen Verdacht schnell und zuverlässig auszuräumen, bietet Picapica das richtige Werkzeug. Neuartige Verfahren erlauben, auch umgeschriebene und übersetzte Textabschnitte als inhaltlich gleich zu erkennen. Gepaart mit einer speziell auf schnelles Arbeiten ausgerichteten Benutzeroberfläche, bietet Picapica einen einmaligen Technologie-Mix, der über den Stand der Technik hinausgeht.
Picapica richtet sich an Entwickler von Text Analytics-Lösungen, da die Technologie zur leichten Integration ausgelegt ist. Außerdem richtet sich Picapica an Lehrende in Schulen und Hochschulen, E-Learning-Plattformen, und Verlage, die eingereichte Arbeiten überprüfen wollen. Picapica automatisiert den Vergleich von Texten und spart Arbeitszeit. Picapica wird am Lehrstuhl Web Technology & Information Systems der Bauhaus-Universität Weimar entwickelt. Das Team des Lehrstuhls besteht aus weltweit anerkannten Experten auf dem Gebiet der digitalen Textforensik.
Picapica is a web-based tool for fast text comparison. Picapica implements new text comparison technology that is robust against text modifications, paraphrasing, and translation. Picapicas target audience is developers of text analytics tools as well as teachers and publishers. Picapica is developed at the Web Technology & Information Systems Group at Bauhaus-Universität Weimar, Germany.
Fakultät Medien, Professur Content Management und Web Technologien, Prof. Benno Stein, Ansprechpartner Dr. Martin Potthast
Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
1. Picapica – Webdienst für die digitale Textforensik
siehe unter Learntec Karlsruhe
Fakultät Medien, Professur Content Management und Web Technologien, Prof. Benno Stein, Ansprechpartner Dr. Martin Potthast
2. Histoglobe
HistoGlobe ist ein innovativer interaktiver Globus, der Geschichte erlebbar macht – webbasiert und damit weltweit erreichbar. Zeitliche Entwicklungen und Ereignisse werden angezeigt und mit Bild- und Tonmaterial unterlegt. Die Visualisierung kann sinnvoll in Schulen und Museen eingesetzt werden, um mehr Menschen für Geschichte zu begeistern. Für Unternehmen dient HistoGlobe als Kommunikationsinstrument, das die Unternehmensgeschichte anschaulich präsentiert und direkt in die Internetseite eingebunden werden kann.
HistoGlobe is an innovative interactive globe, that makes history become alive - web-based and accessible worldwide. Time-related development and events are shown with the help of multimedia elements. The visualization can be applied in schools and museums to raise enthusiasm for history. HistoGlobe also serves as a communication tool for companies which want to present their corporate history vividly and directly involved in their website.
Fakultät Medien - Juniorprofessur Usability, Prof. Dr. Sven Bertel, Ansprechpartner Macus Kossatz
3. 'Hold and Move', Multi-Touch-Benutzerschnittstelle (Patentanmeldung)
Eine innovative Eingabe-Geste für Touch-Geräte wie Smartphones und Tablets hat die Professur Systeme der Virtuellen Realität zum Patent angemeldet. Beim »Deutschen Patent- und Markenamt« wurde die Patentanmeldung bereits offengelegt.
Die so genannte »Hold-and-Move-Geste« ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern eine asymmetrische Zwei-Finger-Eingabe. Das Verschieben von Objekten auf dem Gerät wird damit genauer und effizienter. mehr
Fakultät Medien - Systeme der virtuellen Realität, Prof. Dr. Bernd Fröhlich, Ansprechpartner Alexander Kulik
Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
1. Neue Baustoffe für eine bessere Welt
Die Nutzung von Polymerbeton für die Herstellung leicht handhabbarer Bauelemente für die schnelle und reversible Gebäudeerrichtung, beispielsweise für Notunterkünfte in Krisengebieten, ist eine innovative Entwicklung der PolyCare GmbH. Diese Bauelemente bestehen zu rund 90 % aus Füllstoffen und zu etwa 10 % aus polymeren Bindemitteln und notwendigen Additiven. Es sollen vor Ort vorhandene Füllstoffe, insbesondere Wüstensande, genutzt werden. Wüstensand gilt bisher aufgrund seiner spezifischen Eigenschaften als nicht verwertbar für Bauelemente. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt wird eine einfache Technologie für die Vor-Ort-Produktion entwickelt, die eine Verwertung der lokal verfügbaren Ressourcen unter einfachen Bedingungen möglich macht. Ziel des FuE-Projektes ist die Entwicklung eines Systems, mit dem auch ungelernte Hilfsarbeiter zielsicher einfache, statisch sichere und dauerhafte Bauelemente herstellen können. Dazu wird ein einfaches Analysesystem auf der Basis von Versuchsdaten erstellt, in welchem die Einflussfaktoren verschiedener Wüstensande auf die Eigenschaften des Polymerbetons erfasst werden. Parallel wird die Maschinen- und Fördertechniktechnik entwickelt und die Gesamttechnologie des Prozesses Mischen – Gießen - Entformen – Nacherhärten erprobt. In diesen Gesamtprozess werden die ermittelten notwendigen Steuerungs- und Stabilisierungsprozesse integriert. Am Ende bekommt der Anwender ein einfach zu handhabendes individuelles Gesamtpaket zur Herstellung von Polymerbetonbauteilen aus dem jeweils vorhanden Materialien.
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
2. Fügen von Bauteilen
Für die Herstellung von hybriden Konstruktionen unter Verwendung von verschiedenen Werkstoffen sind besondere Anforderungen an die verwendete Fügetechnologie gestellt. Für die kraft-, form- und werkstoffschlüssigen Verbindungen muss neben der Tragfähigkeit auch eine ausreichende Dauerhaftigkeit gewährleistet werden. Aus der Vielzahl der Fügeverfahren wird insbesondere das Schweißen betrachtet.
Für die Untersuchung von Schweißverbindungen werden numerische Analysemethoden eingesetzt, welche den Einfluss jedweder Eingangsparameter (Energie, Schweißgeschwindigkeit, Halterungen usw.) auf Gefüge, Spannungen und Verformungen und somit auf die Bauteileigenschaft bzw. -qualität vor der Realisierung prognostizieren. Für die Verifizierung der numerisch ermittelten Ergebnisse ist es unumgänglich, experimentelle Daten zu nutzen. Die Anwendung von Optimierungsstrategien ermöglicht die Multiziel-Optimierung hinsichtlich der Prozessabläufe, Bauteilgeometrie und -eigenschaften unter Beachtung fertigungstechnischer sowie funktionaler Randbedingungen.
The manufacture of hybrid structures by using different materials requires special conditions adjacent to the used joining technology. For the force-, form- and material-fit connections, a sufficient durability must be ensured in addition to the load-bearing capacity. From the variety of joining methods, especially welding is considered.
For the study of welding, numerical analysis methods are used, which predict the influence of any input parameters (power, welding speed, fixing conditions, etc.) on the microstructure, stresses and deformations and thus on the component property or quality which is to be expected. For the verification of the numerical determined results, it is essential to use experimental data. The application of optimization strategies enables the multi-objective optimization in terms of processes, component geometry and properties in accordance with manufacturing technology and functional constraints.
Fakultät Bauingenieurwesen
Juniorprofessur Simulation und Experiment, Prof. Dr.-Ing. Jörg Hildebrand
3. Bauwerksmonitoring – Alternative Technologien für die Zukunft
Die kontinuierliche Überwachung des Zustandes von Bestandsbauwerken ist technisch und logistisch sehr aufwendig und erfordert im Allgemeinen den Einsatz spezieller Großgeräte, Messtechnik und speziell geschulten Personals.
An der Bauhaus-Universität Weimar werden neuartige Technologien und Methoden für eine Effizienzsteigerung in der Bauwerksüberwachung erforscht. Dabei werden u.a. Einsatzpotentiale kleiner unbemannter Flugsysteme (UAS) in der Bauwerksüberwachung untersucht, sowie Mikrocontroller- und Smartphone-basierte Sensormesstechnik für den Einsatz an Bauwerken entwickelt.
The continuous health monitoring of existing structures is technically and logistically complex and requires in general the use of special inspection equipment, measurement units and specifically trained staff.
Current research at the Bauhaus University Weimar focuses on novel technologies and methods that increase the efficiency of assessing existing structures. The potential of using small unmanned aircraft systems (UAS) in the structural monitoring is investigated. Another aspect of research focuses on the development of microcontroller- and smartphone-based sensor measuring technologies for the use in structural health monitoring.
Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Modellierung und Simulation – Konstruktion, Prof. Dr. Guido Morgenthal, Ansprechpartner Normann Hallermann
4. Zweiachsiger Neigungssensor basierend auf optisch-mechanischen Prinzipien (Patent)
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Geodäsie und Photogrammetrie, Prof. Dr.-Ing. Willfried Schwarz, Dipl.-Ing. Thomas Gebhardt (BUW) und Dr. Michael Kuhne (MFPA)
Fakultät Medien - Professur Interface Design, Prof. Dr. Jens Geelhaar
Fakultät Bauingenieurwesen - Professur Grundbau, Prof. Dr.-Ing. Karl Josef Witt
DER MONOCHROMATISCHE RAUM
Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Massivbau II, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ruth (Ansprechpartner Dipl.-Ing. Torsten Müller) gemeinsam mit Fakultät Gestaltung, Professur Visuelle Kommunikation, Prof. Jay Rutherford (Ansprechpartnerin Gaby Kosa)
Monochromatisches Licht verändert die Wahrnehmung von Farben und damit den Informationsgehalt des visuellen Raumes. Für die Designers' Open und die Buchmesse in Leipzig wurde im Seminar ein begehbarer Raum entwickelt und realisiert, der den Einfluss des Lichtspektrums auf die Erkennbarkeit von Farben visualisiert. Im Raum werden Grafiken zu sehen sein, deren Farbigkeit auf die wechselnden Lichtfarben abgestimmt sind.
Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
Neue Baustoffe für eine bessere Welt
siehe unter Hannovermesse 2014
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
Alternative Technologien zur Überwachung von Denkmälern
Fakultät Bauingenieurwesen, Professur Modellierung und Simulation – Konstruktion, Prof. Dr. Guido Morgenthal, Ansprechpartner Normann Hallermann
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft', Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Medien
Hannover, 5. - 9. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 9/ A10)
1. Schlënder – Hab mehr von deiner Zeit
Schlënder ist eine Organizer-App für Smartphones, die sich an zeitliche und räumliche Vorgaben anpasst. Das Ziel? Anwender sollen ihre Freizeit möglichst effizient und stressfrei nutzen können, indem die Applikation Vorschläge für Freizeitaktivitäten und Aufgaben unterbreitet.
Sowohl beim Konzept als auch beim Layout wurde dabei besonderer Wert auf den entschleunigenden Charakter der Anwendung gelegt: So stehen hier – anders als bei gewöhnlichen Organizern – nicht die fest geplanten Termine im Vordergrund. Vielmehr wird der Blick des Nutzers auf die unverplante Zeit und deren Nutzungsmöglichkeiten gelenkt. Dazu verwendet die App sogenannte MINEs („Muss/Möchte Ich Noch Erledigen“), die Aufgaben oder Aktivitäten des Nutzers innerhalb dessen Freizeit verkörpern. Darüber hinaus ist Schlënder in der Lage, Terminplanungen und Aufenthaltsorte mehrerer Nutzer abzugleichen. Damit können sich ausgewählte Personen gezielt verabreden oder gemeinsame MINEs kombinieren.
In die Gestaltung der App sind Ergebnisse von Nutzertests eingeflossen, die den Entwicklungsprozess begleitet haben und in denen Schlënder umfassend evaluiert wurde.
Schlënder is a new organizer app for smartphones. It helps you to simply get more out of your free time. Based on your location and on how much time you have at your disposal, Schlënder will suggest the best available options from among your personal recreational activities. The aim is to give you back efficient control of your free time without reating any stress or hassle. You can also let Schlënder coordinate the free times of multiple users and let it suggest available times and places to meet up with friends for a coffee or two.
Fakultät Medien - Juniorprofessur Usability, Prof. Dr. Sven Bertel
Hannover, 5. - 9. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 9/ A10)
2. Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V.
Der Breitband-Investitionsindex „BIIX“ hat sich als Maßzahl für die strukturellen Voraussetzungen für den Breitbandausbau in Deutschland etabliert. Der BIIX zeigt in der derzeitigen Ausgestaltung die Ausbauvoraussetzungen für einen Umbau zum schnellen Internet. Je höher die Kennzahl ist, umso geringer ist der Aufwand und umso höher sind die zu erwartenden Erlöse beim Breitbandausbau anzusetzen.
Seit dem Start des BIIX im Jahr 2012 veröffentlicht der gemeinnützige Verein Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V. im Netz nun auch weitere Maßzahlen zur Erfassung der digitalen Vernetzung und der Nutzbarmachung intelligenter Netze und Infrastrukturen. So zeigt z.B. der FBIX, der facebook-Index, die soziale Vernetzung in Abhängigkeit der Breitbandverfügbarkeit auf. Weitere Indices zu Infrastrukturen, wie Strom- und Gastrasse, werden auf der CeBit 2013 vorgestellt.
Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung des Breitbandmarktes voranzutreiben und die Wirtschaft zu beleben. Hierzu wird ein konstruktiver Dialog mit Eigentümern von Breitbandnetzen, Providern und Investoren / Finanzwirtschaft, sowie den Inhabern öffentlicher Daten auf allen föderalen und unternehmerischen Ebenen geführt. Durch den Verein werden Marktteilnehmer in ihrem Geschäftsfeld unterstützt. Es werden Wege aufgezeigt, wie durch öffentlich-private Zusammenarbeit und Nutzung öffentlicher Daten unmittelbarer Mehrwert realisiert werden kann. Der Verein wird nicht gewerblich tätig.
Der BIIX e.V. ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Infrastrukturökonomie & Management der Bauhaus-Universität Weimar und der MICUS Management Consulting GmbH, Düsseldorf.
Fakultät Bauingenieurwesen - Juniorprofessur Volkswirtschaftslehre: Infrastrukturökonomie & Management, Prof. Dr. Nico Grove
Auch in diesem Jahr konnte das Dezernat Forschung mit 'Schlënder – Hab mehr von deiner Zeit' und dem 'Breitband-Investitionsindex (BIIX)' wieder die Präsentation von zwei Ausstellern am Gemeinschaftsstand ‚Forschung für die Zukunft‘ auf der CeBIT in Hannover unterstützen.
Nach Messeschluss gab es ein sehr positives Fazit des ‚Schlënder-Teams‘: „Tatsächlich sind wir mit sehr vielen positiven Eindrücken von der CeBIT zurückgekehrt. Der Aufenthalt in Hannover hat uns wertvolle Anregungen geliefert, wir konnten interessante Kontakte für die Weiterentwicklung unseres Projektes knüpfen, und wir haben zahlreiche Besucher für die Teilnahme am anstehenden Betatest unserer App gewonnen.“
Neben der Präsentation des eigenen Exponates wurden auch Informationen zur Universität und Auskünfte zum Studium in Weimar an junge Messebesucher gegeben.
Hannover, 8. - 12. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002/ A38)
1. Polymermodifizierter selbstverdichtender Beton (PSCC)
Durch die Modifikation von selbstverdichtendem Beton (SCC – Self-Compacting Concrete) mit thermoplastischen Polymeren entsteht ein dauerhafter Spezialbeton, der für eine Vielzahl teilweise völlig neuer Aufgaben angepasst werden kann.
Beispielsweise gibt es in der Betoninstandsetzung zunehmend die Anforderung an eine denkmalgerechte Sanierung. Häufig wird dabei die Wiederherstellung von Sichtbetonoberflächen mit typischen Strukturmerkmalen der ursprünglichen Schalungskonstruktion gefordert. Dies ist mit den bisherigen Verfahren der Betoninstandsetzung nicht realisierbar. Durch die spezielle Rezepturformulierung des PSCC können benötigte Eigenschaften des Instandsetzungsmaterials, wie angepasster E-Modul und guter Haftverbund, gezielt eingestellt werden. Dieser neuartige Baustoff ermöglicht die Applikation von vergleichsweise dünnen Schichten auch auf vertikale Oberflächen von Betonbauwerken. Dabei wird eine hervorragende Abbildung der Schalungsstrukturen nach den denkmalpflegerischen Zielstellungen erreicht.
Im Maschinenbau bietet sich eine weitere für Beton neuartige Anwendung. Hier ermöglichen die speziellen Eigenschaften des PSCC die Fertigung präziser, ebener und vor allem hochintegrierter Maschinengestelle mit hervorragendem Schwingungsverhalten. Durch spezielle Fertigungstechnologien können bei vergleichsweise geringem Aufwand sehr kostengünstige Bauteile mit Oberflächen von äußerst geringer Rauheit hergestellt werden. Diese Bauteile werden beispielsweise als Gestelle für Geräte in der Hochpräzisionsmesstechnik genutzt.
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
Hannover, 8. - 12. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002/ A38)
2. Fügen und Analyse von Bauteilen
Die Entwicklung von Hybridkonstruktionen aus verschiedenartigen Baustoffen für architektonische und konstruktive Anwendungen erfordert ausgereifte Fügetechnologien. Numerische und experimentelle Untersuchungsmethoden werden gezielt für die Entwicklung von neuen und innovativen Varianten lösbarer und unlösbarer Verbindungstechniken eingesetzt.
Die Bewertung von Ergebnissen wird durch moderne Methoden der Sensitivitätsanalyse und Multizieloptimierung unter Berücksichtigung der stochastischen Verteilung der Eingangsgrößen unterstützt. Auf diese Weise können frühzeitig qualitative und quantitative Aussagen zu Prozessabläufen, Bauteileigenschaften bzw. -qualitäten bei fertigungstechnischen sowie funktionalen Randbedingungen getroffen werden.
Die experimentelle Analyse dient der Verifizierung von numerischen Untersuchungen. Zerstörungsfreie Messtechnologien ermöglichen die Untersuchung von Beanspruchungssituationen und Versagensmechanismen an problemrelevanten Positionen der jeweiligen Verbindungselemente.
The development of hybrid structures made of various materials for architectural and structural applications requires advanced knowledge in the field of joining technology. Numerical and experimental research methods are used specifically for the development of new and innovative removable and hinged types of joining. The experimental analysis is used as the verification of numerical investigations.
Fakultät Bauingenieurwesen
Juniorprofessur Simulation und Experiment, Prof. Dr.-Ing. Jörg Hildebrand
Bauhaus-Universität Weimar mit guter Resonanz auf der Hannover Messe 2013
Aktuelle Forschungsthemen der Professuren »Polymere Werkstoffe« und »Simulation und Experiment« wurden auf der Hannover Messe 2013 auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ von den wissenschaftlichen Mitarbeitern Alexander Gypser (PoWer) und Björn Wittor (SimEx) präsentiert.
Durch die Professur Polymere Werkstoffe wurde auf der Hannover Messe 2013 ein innovativer Spezialbeton vorgestellt. Dieser polymermodifizierte selbstverdichtende Beton (PSCC) ermöglicht völlig neuartige Anwendungen des altbekannten Werkstoffes Beton. Dazu zählen unter anderem die Verwendung von Beton in der Denkmalinstandsetzung nach einem für die Professur PoWer patentierten Verfahren oder die Nutzung zur Herstellung von extrem ebenen und funktionsintegrierten Bauteilen im Präzisionsmaschinenbau. Alexander Gypser ist von der großen Resonanz auf die gezeigten Exponate begeistert. Er geht davon aus, dass auf Basis der geknüpften Kontakte Kooperationen entstehen werden.
Die Juniorprofessur Simulation und Experiment zeigte Ergebnisse verschiedener aktueller und auch abgeschlossener Forschungsvorhaben. Themenschwerpunkte waren beispielsweise Verbindungsmöglichkeiten von Aluminiumprofilen durch spezielle Klebetechnologien oder die Analyse transparenter Verbindungen durch optische Untersuchungsmethoden. Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit zur Energieeinsparung fanden die gemeinsam mit der Professur Polymere Werkstoffe entwickelten hochwärmedämmenden Fassadenelemente ebenfalls großes Interesse. Auch Björn Wittor war mit der Qualität der geführten Gespräche sehr zufrieden und weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Messepräsenz eine hervorragende Möglichkeit ist, bestehende Kontakte zu Kooperationspartnern zu pflegen.
Bei der Vorbereitung und Durchführung des Messeauftrittes konnten sich die Mitarbeiter der beteiligten Professuren wie bereits in den vergangenen Jahren auf die Unterstützung durch das Dezernat Forschung der Bauhaus-Universität Weimar verlassen.
Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
Gemeinschaftsstand 'Forschung für die Zukunft', Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Medien
Karlsruhe, 31. Januar - 2. Februar, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (dm-arena/ E61)
MotionComposer - wandelt Bewegung in Musik. Ein barrierefreier Ausdrucksvermittler.
Die Idee ist einfach: Wer sich bewegen kann, der kann auch tanzen und musizieren. Dies sollte nicht davon abhängen, wie groß und ausführlich die Bewegungen sind oder welchen Teil des Körpers man bewegen, bzw. nicht bewegen kann. Mit dem Team MotionComposer entwickeln wir eine neue Möglichkeit des Körperausdrucks für Menschen mit Behinderung. MotionComposer steht dabei einerseits für die direkte Verknüpfung von Körperbewegung und musikalischer Klangerzeugung und zugleich für ein leicht bedienbares technisches Gerät, das selbst für Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen einsetzbar ist. Der MotionComposer kann aus minimalen Bewegungen, wie einem Wimpernschlag, Töne, Musik und Poesie generieren und eine Synästhesie zwischen Körperbewegung und Klang hervorrufen. Viele Menschen mit Behinderung sind in ihrem emotionalen/kreativen Ausdruck eingeschränkt. Der MotionComposer ermöglicht ihnen einen selbstbestimmten und klanggestützten Körperausdruck. Damit stärkt er das Selbstbewusstsein, motiviert zur Bewegung und fördert die Entwicklung eines realistischen Körperbildes. Der MotionComposer ist für Inklusionsprojekte geeignet.
MotionComposer - a device for persons with disabilities to turn-ovement into music. With unusually high resolution, low latency and clever mapping strategies, even people with severe conditions such as cerebral palsy, aphasia, autism, quadriplegia, dementia Alzheimers and Parkinsons are able to express themselves musically through movement.
Gründerwerkstatt neudeli - Josepha Dietz, Robert Wechsler
Frankfurt, 10.- 14. Februar (Halle 4.0/ F91)
Essen dient nicht nur der Lebenserhaltung ganz im Gegenteil: wo, wie und wovon wir uns ernähren, sagt eine Menge über die Persönlichkeit und die Gesellschaft aus. Wir kommunizieren mittels unseres Einkaufs, über den Ort, darüber, wie wir etwas zubereiten, kochen und anrichten. All diese Handlungen und die damit verbundenen spezifischen Gebrauchsgegenstände und Werkzeuge, sind durchzogen von Ritualen und Symbolen, denen wir uns meist gar nicht bewusst sind.
.... mehr
Fakultät Gestaltung - Professur Produktdesign, Prof. Gerrit Babtist
Hannover, 6. - 10. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Neuer Standort! - Halle 26/ A10)
1. MotionComposer - wandelt Bewegung in Musik. Ein barrierefreier Ausdrucksvermittler.
Fakultät Medien - Professur Interface Design, Prof. Dr. sc. hum. Jens Geelhaar
Gründerwerkstatt neudeli - Josepha Dietz, Robert Wechsler
Hannover, 6. - 10. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Neuer Standort! - Halle 26/ A10)
2. Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V.
Die strukturellen Voraussetzungen für den Breitbandausbau sind in Deutschland sehr unterschiedlich verteilt. Fast alle kreisfreien Städte haben gute Ausbauvoraussetzungen, während insbesondere die großflächigen dünn besiedelten Landkreise davon weit abgeschlagen sind. Dies zeigt der Breitband-Investitionsindex (BIIX), den jetzt erstmalig der neu gegründete Verein Breitband-Investitionsindex (BIIX) e.V. im Netz veröffentlicht hat. Ziel des Vereins ist es, die Entwicklung des Breitbandmarktes voranzutreiben und die Wirtschaft zu beleben. Hierzu wird ein konstruktiver Dialog mit Eigentümern von Breitbandnetzen, Providern und Investoren / Finanzwirtschaft, sowie den Inhabern öffentlicher Daten auf allen föderalen und unternehmerischen Ebenen geführt. Durch den Verein werden Marktteilnehmer in ihrem Geschäftsfeld unterstützt. Es werden Wege aufgezeigt, wie durch öffentlich-private Zusammenarbeit und Nutzung öffentlicher Daten unmittelbarer Mehrwert realisiert werden kann. Der Verein wird nicht gewerblich tätig. Der BIIX zeigt in der derzeitigen Ausgestaltung die Ausbauvoraussetzungen für einen Umbau zum schnellen Internet. Je höher die Kennzahl ist umso geringer ist der Aufwand und umso höher sind die zu erwartenden Erlöse beim Breitbandausbau anzusetzen. Der BIIX e.V. ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Infrastrukturökonomie & Management der Bauhaus-Universität Weimar und der MICUS Management Consulting GmbH, Düsseldorf.
Der Index und weitere Informationen sind im Internet verfügbar unter: www.biix.net
Fakultät Bauingenieurwesen - Juniorprofessur Volkswirtschaftslehre: Infrastrukturökonomie & Management, Prof. Dr. Nico Grove
Hannover, 6. - 10. März, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Neuer Standort! - Halle 26/ A10)
3. Der schnelle Weg zur nutzerspezifischen App
Fast jeder hat sie und fast jeder nutzt sie: Apps können den Funktionsumfang eines Smartphones nahezu unbegrenzt erweitern. Hersteller wie Apple, Microsoft und Google haben einen ganzen Wirtschaftszweig um die Apps ihrer Betriebssysteme geschaffen. Das hat den Nachteil, dass eine App für jedes System eine eigene zeitaufwändige und teure Entwicklung durchläuft. Unser innovativer Ansatz ermöglicht eine Parallelisierung des aufwändigen Erzeugungsprozesses einer App. Das dazu entwickelte Baukastensystem ermöglicht darüber hinaus technisch nicht versierten Benutzern die selbstständige Erstellung individueller Apps. Die Entwicklung wird schneller, einfacher, deutlich kostengünstiger und damit auch zum Thema für Unternehmen, die bisher nicht die Möglichkeit hatten, sich ihren Kunden auf Smartphones zu präsentieren.
Apps are everywhere and constantly furthering the functionality of smartphones. The issue in the whole app-industry is the unavoidable time-consuming and expensive development for every system an app is constructed for. Our approach allows parallelization of the complex app development process. The development is faster, easier, more affordable and therefore interesting for companies that lacked the opportunity to present their customers on mobile platforms.
Fakultät Medien - Juniorprofessur Mobile Medien, Prof. Dr. Hagen Höpfner
Hannover, 23. - 27. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002/ C37)
1. Polymermodifizierter selbstverdichtender Beton (PSCC)
Der seit mehr als 2000 Jahren verwendete Baustoff Beton ist in der heutigen Zeit ein hochentwickeltes und für spezielle Anwendungen optimiertes Bauprodukt. In seiner Form als selbstverdichtender Beton (SCC - Self Compacting Concrete) wird er seit vielen Jahren angewendet. Durch die Modifikation des SCC mit thermoplastischen Polymeren kann dieser Spezialbeton für eine Vielzahl weiterer, teilweise völlig neuer Aufgaben angepasst werden, von denen zwei hier vorgestellt werden.
In der Betoninstandsetzung gibt es zunehmend die Anforderung an eine denkmalgerechte Sanierung. Dabei wird häufig die Wiederherstellung von Sichtbetonoberflächen mit den typischen Strukturmerkmalen der ursprünglichen Schalungskonstruktion gefordert, was mit den bisherigen Verfahren der Betoninstandsetzung nicht herstellbar ist. Durch die spezielle Rezepturformulierung des PSCC werden die benötigten Eigenschaften des Instandsetzungsmaterials, wie niedriger E Modul, verbesserter Haftverbund und gute Einfärbbarkeit, gezielt eingestellt. Durch die selbstverdichtenden Eigenschaften des PSCC ist es möglich, vergleichsweise dünne Schichten auch auf vertikale Oberflächen von Betonbauwerken zu applizieren, die eine hervorragende Abbildung der Schalungsstrukturen nach den denkmalpflegerischen Zielstellungen ermöglichen.
Im Maschinenbau bietet sich eine weitere für Beton neuartige Anwendung. Hier ermöglichen die speziellen, gezielt einstellbaren Eigenschaften des PSCC die Fertigung präziser, ebener und vor allem hoch integrierter Maschinengestelle mit hervorragendem Schwingungsverhalten. Durch spezielle Fertigungstechnologien ist es möglich, bei vergleichsweise geringem Aufwand sehr kostengünstige Bauteile mit Oberflächen von äußerst geringer Rauigkeit herzustellen. Diese Bauteile werden beispielsweise als Gestelle für Geräte in der Hochpräzisionsmesstechnik und für Fertigungsmaschinen genutzt.
Fakultät Bauingenieurwesen -
Professur Polymere Werkstoffe, Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
Hannover, 23. - 27. April, Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft (Halle 002/ C37)
2. Numerische und experimentelle Analysemethoden gefügter Bauteile
Die Herstellung von komplexen Bauteilen mit neuartigen Werkstoffen stellt eine Herausforderung an die Verbindungstechnologie dar. Zur Entwicklung von beanspruchungsoptimierten Geometrieformen können numerische Analysemethoden und -strategien genutzt werden. Die Sensitivitätsanalyse gestattet unter Berücksichtigung der stochastischen Verteilung eine Bewertung der Einflussgrößen auf die Antwortgröße, z. B. Temperatur, Spannung. Es lässt sich der Einfluss verschiedener Größen auf den Prozess und somit auf die Bauteileigenschaft bzw. -qualität vor der Realisierung prognostizieren. Die Anwendung von Optimierungsstrategien ermöglicht die Multiziel-Optimierung hinsichtlich der Prozessabläufe, Bauteilgeometrie und -eigenschaften unter Beachtung fertigungstechnischer sowie funktionaler Randbedingungen. Für die Verifizierung der numerisch ermittelten Ergebnisse ist es unumgänglich, experimentelle Daten zu nutzen. Zerstörungsfreie Messmethoden ermöglichen den Beanspruchungszustand in einer Konstruktion zu ermitteln.
The manufacture of complex components with new materials represents a challenge to the joint technology. Numerical analysis methods and strategies can be used for the development of stress-optimized geometry shapes. The sensitivity analysis allows taking into account the stochastic distribution of an assessment of factors influencing the response variable. It can be predicted the influence of different factors on the process and thus the component property or quality. The application of optimization strategies enables the multi-objective optimization in terms of processes, component geometry and properties with respect to production of technical and functional constraints. It is imperative to use experimental data for the verification of the numerical results. Non-destructive measurement methods allow the state to stresses in a structure.
Fakultät Bauingenieurwesen
Juniorprofessur Simulation und Experiment, Prof. Dr.-Ing. Jörg Hildebrand
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