Neben der Individualpromotion bietet die Bauhaus-Universität Weimar strukturierte Promotionsmöglichkeiten. Eine intensive Betreuung ermöglicht im Idealfall einen Abschluss innerhalb von drei Jahren. Fachspezifische Kompetenzen und Qualifikationen werden in ergänzenden Lehrveranstaltungen vermittelt. Gerade internationale Nachwuchswissenschaftler*innen finden in Promotionsprogrammen vielfältige Unterstützung: Teamarbeit, Curriculum, Betreuung durch mehrere Professoren und Praxisbezug schaffen gute Rahmenbedingungen für erfolgreiche Promotionen.
In Graduiertenkollegs (GRK) können wissenschaftliche Mitarbeiterstellen für Promovierende und Postdocs ausgeschrieben werden. Promovierende in den anderen Promotionsprogrammen sichern sich ihre Finanzierung selbstständig, zum Beispiel durch ein Stipendium eines Begabtenförderungswerkes oder der Bauhaus-Universität Weimar.
Finden Sie Ihre fachlichen Interessen in einem der Promotionsprogramme der Bauhaus-Universität Weimar wieder, können Sie sich direkt bei einem der Programme bewerben. Bitte beachten Sie die jeweils unterschiedlichen Bewerbungsfristen und die Promotionsordnung der jeweiligen Fakultät.
Soziale Auseinandersetzungen, ökologische Ansprüche oder die Digitalisierung der Wohnumwelt: Wenn aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen die gebaute Umwelt von morgen entstehen lassen, welche Herausforderungen, Probleme und Widersprüche ergeben sich daraus für das Wohnen?
Ab Herbst 2024 forschen Nachwuchswissenschaftler*innen interdisziplinär zur aktuellen Lage der Wohnungsversorgung im gemeinsamen Graduiertenkolleg »Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens« der Bauhaus-Universität Weimar und der Goethe-Universität Frankfurt. Über die gesamte Förderdauer von neun Jahren können bis zu 36 Promotionen zu Wohnungsfragen entstehen > weitere Details
Das Graduiertenkolleg »Identität und Erbe« startete als gemeinsame Einrichtung der TU Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar im Oktober 2016 mit insgesamt 12 Promotionsstellen an beiden Standorten. Beteiligt sind die Fächer Architektur, Architekturtheorie, Baugeschichte und Stadtbaugeschichte, Bildende Kunst, Denkmalpflege, Kunst- und Architekturgeschichte, Kultur- und Mediengeschichte, Landschaftsarchitektur, Planungs- und Architektursoziologie, Raumplanung und Raumforschung, Stadtplanung.
Die zweite Förderperiode bis 2025 wurde bewilligt. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Kollegs wird in der neuen Förderperiode um die Archivwissenschaft und die Wissenschaftsphilosophie erweitert.
Weitere aktuelle Aktivitäten des Kollegs finden Sie hier.
Das Graduiertenkolleg richtet sich vor allem an Doktorand*innen der Medienwissenschaft, der Kulturwissenschaft, der Film- und Theaterwissenschaft, der Literaturwissenschaft, der Philosophie, der Soziologie, der Ethnologie oder einer der benachbarten Disziplinen.
Der Start des Kollegs war im April 2020, die 2. Kohorte startete im Sommersemester 2023.
Näheres unter www.uni-weimar.de/gkma
Der Promotionsstudiengang Kunst und Design ist für Absolventinnen und Absolventen von Kunst- oder Gestaltungshochschulen im deutschsprachigen Raum der erste seiner Art; gegründet 2008. Die Promotion wird von zwei Hochschulprofessor*innnen betreut: einem/einer wissenschaftlichen Mentor*in und einer weiteren Person aus einem künstlerischen oder gestalterischen Lehrgebiet. Deutsch- und Englischkenntnisse sind erforderlich. Das dreijährige Programm wird mit einer Ph.D.-Arbeit abgeschlossen, die gleichgewichtig aus einem wissenschaftlichen und einem künstlerischen bzw. gestalterischen Anteil besteht.
Kontakt: Prof. Dr. Alexandra Toland, Sprecherin des Programms / Juniorprofessur Arts and Research
artsandresearch[at]gestaltung.uni-weimar.de
Bewerbungsschluss ist jeweils der 31. März, Programmbeginn ist im Wintersemester.
Offene Online-Sprechstunde für alle, die planen sich zu bewerben:
10. November 2023 | 14 Uhr
09. Februar 2024 | 10 Uhr
Einblicke in das Programm bietet "Working Titles", die Online-Zeitschrift für "practice-based and led research", die von Promovierenden des Promotionsprogramms für Kunst und Design an der Bauhaus-Universität Weimar initiiert wurde.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Ph.D.-Studiengangs.
Von 2002 bis 2020 zählte das IPP Europäische Urbanistik zum bundesweiten Netzwerk der Internationalen Promotionsprogramme, die im Rahmen des Programms "Promovieren an Hochschulen in Deutschland (PHD)" von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst unterstützt wurden. Das bis 2007 geförderte IPP European Urban Studies war das einzige IPP in Deutschland, das sich der Stadtforschung widmete. Im Mittelpunkt standen Themen, die sich an aktuellen Leitbildern wie der "Europäischen Stadt", "Compact City" "Social City" "Net City" oder der "Zwischenstadt" orientierten.
Das internationale Promotionsprogramm "European Urban Studies" fokussierte sich auf die Forschung zu urbanen Wohn- und Lebensformen mit dem Schwerpunkt (mehrdimensionale) Wohnungspolitik im Kontext aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen - wie Klimawandel, soziale Fragmentierung, räumliche Disparität, kulturelle Differenzierung, Zuwanderung und die Transformation der Immobilienwirtschaft - und was diese Herausforderungen für die Städte Europas bedeuten.
Bitte beachten:
Bis auf Weiteres ist das Programm beendet. Mehr über die individuellen Promotionsmöglichkeiten im Bereich "European Urban Studies" erfahren Sie auf dieser Homepage.
Promovieren im Rahmen von "UrbanHist − Geschichte der europäischen Stadtplanung im 20. Jahrhundert" - gefördert durch das Programm European Joint Doctorates Horizon2020 MARIE SKŁODOWSKA-CURIE ACTIONS der Europäischen Kommisssion. Neben der Bauhaus-Universität Weimar (federführend) sind beteiligt: Univerzita Pavla Jozefa Šafárika v Košiciach, Slowakei; Universidad de Valladolid, Spanien sowie die Blekinge Tekniska Högskola, Schweden.
Laufzeit 2016 – 2020.
Bitte beachten: Gegenwärtig werden keine neuen Promovierenden in das Programm aufgenommen.
Laufzeit: April 2015 bis September 2019
Das aus Mitteln der ProExzellenz-Initiative des Freistaates Thüringen finanzierte Kompetenzzentrum Medienanthropologie soll eine innovative und interdisziplinäre Medienanthropologie vorantreiben, die die Erforschung der Medialität, der Medienbedingtheit und Medienverfasstheit menschlicher Daseinsvollzüge ins Zentrum stellt. Dabei war das Konzept der Anthropomedialität forschungsleitend. Anthropomedialität beschreibt mit der Verschränkung von Menschen und Medien ein eigenständiges Drittes, das jeder Unterscheidung von Mensch und Medium als deren Ursprung vorausgeht.
Im Rahmen des Forschungsprogramms wurden 10 StipendiatInnen bei der Arbeit an ihrer Promotion unterstützt. Die Arbeit des Kompetenzzentrums mündete erfolgreich in der Beantragung eines DFG-Graduiertenkollegs zum Thema Medienanthropologie, das im April 2020 gestartet ist.
Sprecherin: Prof. Dr. Christiane Voss (Professur Philosophie audiovisueller Medien)
Stellvertretender Sprecher: Prof. Dr. Lorenz Engell (IKKM)
Weitere Informationen zum Forschungsprogramm und zu den beteiligten WissenschaftlerInnen finden Sie hier.
Kontakt:
Tim Othold, M.A.
Koordinator/ wissenschaftlicher Mitarbeiter
Cranachstraße 47, Zi. 005
Tel.: + 49 (0) 36 43/58 40 03
Fax: + 49(0)3643 / 58 40 01
tim.othold[at]uni-weimar.de
Christiane Lewe M.A.
Koordinatorin/ wissenschaftliche Mitarbeiterin
Cranachstraße 47, Zi. 006
Tel.: + 49 (0) 36 43/58 40 06
Fax: + 49(0)3643 / 58 40 01
christiane.lewe[at]uni-weimar.de
Laufzeit: 2013- 2020
Das Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar führt zusammen mit der Fakultät für Architektur, Planung und Design sowie der Fakultät für Philosophie und Geisteswissenschaften der Universidad Nacional de Córdoba /Argentinien das deutsch-argentinische Promotionskolleg "STADT- UND REGIONALFORSCHUNG" durch.
Ziel ist es, die Doktorandinnen und Doktoranden in die Lage zu versetzen, auf dem Gebiet der Stadtforschung Ergebnisse zu gewinnen, die die europäische wie lateinamerikanische Fachdebatte bereichern. Arbeitssprachen sind Deutsch, Spanisch und Englisch. Zentraler Bestandteil des Promotionsprogramms sind Forschungsaufenthalte an beiden Universitäten von je einem Jahr. Nach erfolgreich verteidigter Dissertation in Córdoba oder Weimar, an der Vertreterinnen und Vertreter beider Universitäten teilnehmen, wird ein Doppelabschluss verliehen. Das durch das Deutsch-Argentinische Hochschulzentrum geförderte Promotionskolleg ist das erste dieser Art an einer Universität in Thüringen und eines der ersten in Deutschland. Reise und Aufenthalt für das Auslandsjahr werden vom Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums finanziell gefördert.
Gegenwärtig werden keine neuen Promovierenden in das Programm aufgenommen.
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