Einige Doktorand*innen finanzieren ihre Promotion durch ein Stipendium der 13 Begabtenförderungswerke oder durch andere Förderinstitutionen. Die Bauhaus Research School stellt in ihrer Veranstaltung "Doktorhut" neben den universitätseigenen Stipendien regelmäßig weitere Förderinstitutionen vor.
Die Förderungswerke passen zu ganz verschiedenen Interessen und Schwerpunkten. Neben wertanschaulich neutralen Institutionen gibt es andere, die eher politisch, religiös, wirtschaftlich oder gewerkschaftlich orientiert sind. Nähere Informationen zu den Bewerbungs- und Fördermodalitäten erhalten Sie auf den Webseiten der einzelnen Stiftungen sowie ggf. auch über die regionalen Vertrauensdozenten. Eine gute Unterstützung bei der Recherche sind auch Stipendiendatenbanken.
Die Studienstiftung des Deutschen Volkes ist das größte deutsche Begabtenförderungswerk und politisch, konfessionell sowie weltanschaulich unabhängig.
Vertrauensdozenten an der Bauhaus-Universität Weimar:
Prof. Dr. Guido Morgenthal, Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
Prof. Björn Dahlem, Fakultät Kunst und Gestaltung
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Das Cusanuswerk ist eine Einrichtung der katholischen Kirche und fördert hervorragende Doktorandinnen und Doktoranden, die ihr Leben aus christlicher Überzeugung gestalten.
Vertrauensdozent an der Bauhaus-Universität Weimar: Prof. Liz Bachhuber, Fakultät Gestaltung
Das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk fördert besonders begabte jüdische Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen.
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Das Evangelische Studienwerk e.V. Villigst ist das Begabtenförderwerk der Evangelischen Kirche in Deutschland und fördert begabte, evangelische Promovierende aller Fachrichtungen.
Vertrauensdozent an der Bauhaus-Universität Weimar: Prof. Lorenz Engell, Fakultät Medien
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Die Hans-Böckler-Stiftung (HBS) ist die Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes und fördert Doktorandinnen und Doktoranden, die wissenschaftlich besonders befähigt und gewerkschaftlich oder gesellschaftspolitisch (auch während der Promotion) engagiert sind.
Vertrauensdozenten an der Bauhaus-Universität Weimar:
Prof. Frank Eckardt, Fakultät Architektur
Prof. Barbara Schönig, Fakultät Architektur
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Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) ist eine arbeitgebernahe Stiftung, die besonders leistungsstarke Promovierende unterstützt. Leitgedanke ist die Förderung unternehmerischen Denkens und Handelns in gesellschaftlicher Verantwortung.
Vertrauensdozent: Prof. Dr. Christian Lukas, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling, Uni Jena
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Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gilt als parteinahe Organisation der SPD. Die Stiftung fördert überdurchschnittlich begabte, sozial und/oder gesellschaftlich engagierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Vertrauensdozenten:
Prof. Klaus Merforth, Volkswirtschaftslehre, FH Erfurt
Prof. Manfred Baldus, Rechtswissenschaft, Uni Erfurt
Prof. Fritz-Wilhelm Neumann, Anglistik-Amerikanistik, Uni Erfurt
Prof. Klaus Dörre, Soziologie/Sozialwissenschaften, Uni Jena
Prof. Hans-Werner Hahn, Geschichte, Uni Jena
Prof. Ulrich Hilpert, Politik, Uni Jena
Prof. Georg Schmidt, Geschichte, Uni Jena
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) ist eine CDU-nahe gemeinnützige Organisation. Die Stiftung fördert überdurchschnittlich begabte, leistungsbereite Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich anchristlich-demokratischen Wertvorstellungen orientieren.
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Die Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen nahestehend) unterstützt im Bereich der Promotionsförderung überzeugende Forschungsvorhaben unter einer innovativen Fragestellung aus allen Fachrichtungen.
Vertrauensdozenten:
Prof. Dr. André Brodocz, Staatswissenschaftliche Fakultät, Universität Erfurt
Prof. Dr. Jamal Malik, Islamwissenschaft, Uni Erfurt
Prof. Dr. Wolfgang Behlert, Fachbereich Sozialwesen, FH Jena
PD Dr. Stephan Lorenz, Soziologie, Uni Jena
Prof. Dr. Thomas Sauer, Volkswirtschaftslehre, FH Jena
Prof. Dr. Johann Reger, Regelungstechnik, Technische Universität Ilmenau
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Die Friedrich-Naumann-Stiftung fördert als parteinahe Stiftung der FDP hochbegabte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich aus liberaler Grundhaltung gesellschaftlich und politisch engagieren. Promotionsthemen sollen wissenschaftlich und gesellschaftspolitisch bedeutend sein.
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Die Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) ist eine parteinahe Stiftung der Linkspartei. Stipendiatinnen und Stipendiaten sollen sich durchhohe fachliche Leistungen sowie ein ausgeprägtes politisches undgesellschaftliches Engagement in der Tradition des demokratischen Sozialismus auszeichnen.
Vertrauensdozenten:
Dr. Stefanie Graefe, Soziologie, Uni Jena
Prof. Dr. Stephan Lessenich, Sozialwissenschaft, Uni Jena
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Die Hanns-Seidel-Stiftung fördert als CSU-nahe Stiftung Graduierte aller Fachbereiche, deren Begabung eine besondere wissenschaftliche Leistung in der Promotion und einen bedeutsamen Beitrag zur Forschung erwarten lassen.
Vertrauensdozent:
Prof. Dr. Elke Mack, Katholisch-Theologische Fakultät, Uni Erfurt
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Die Ernst-Abbe-Stiftung vergibt jährlich bis zu 2 Promotionsstipendien für Promovierende an Thüringer Hochschulen. Jede Hochschule ist eingeladen, jährlich im Frühjahr die besten zwei Anträge ins Rennen zu schicken. Die digital vorbereiteten Förderanträge sind parallel an die jeweilige Fakultäts-Geschäftsführung und die Bauhaus Research School für die Vorauswahl durch die Hochschulleitung einzureichen.
Stipendiaten der Bauhaus-Universität Weimar:
Hamid Ghasemi Meyghani (2013-2016), Martin Bielik (2016-2018, verlängert bis 2019), Ann-Kathrin Müller (2021-2023), Samuel Koh (2022-2024)
Die DBU vergibt jährlich 60 Promotionsstipendien an Nachwuchswissenschaftler, die auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes forschen und sich mit der Umweltsituation in Deutschland oder mit globalen Umweltaufgaben mit Relevanz für Deutschland befassen. Wichtig ist, dass die Promotion noch nicht begonnen wurde. Umweltprobleme zeichnen sich durch ihre hohe Komplexität aus, sodass ihre Lösung ein interdisziplinäres Zusammenarbeiten der verschiedenen Wissenschaftsbereiche erfordert. Daher richtet sich das Stipendienprogramm der DBU ausdrücklich an alle Fachrichtungen und unterstützt insbesondere interdisziplinär angelegte Forschungsthemen. [...mehr]
Gegenstand der Förderung sind u.a. Promotionsstipendien und Postdoc-Forschungsprojekte in den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Innerhalb des Gesamtförderbereichs der Natur-und Ingenieurwissenschaften werden - jährlich wechselnd - unterschiedliche thematische Schwerpunkte festgelegt, die antragsberechtigten Hochschulen variieren entsprechend in den Förderjahren.
Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft fördert Stipendien für Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen – vor allem der MINT-Fächer – aber nicht nur.
Ziel ist es, dass sich Studierende und Promovierende und klein- und mittelständische Unternehmen in Thüringen bereits während des Studiums bzw. der Forschung an der Promotion kennenlernen können. Nach erfolgreichem Abschluss werden die geförderten Absolventen dann unmittelbar vom Unternehmen übernommen. Dabei erhalten sie ein Gehalt vom Arbeitgeber, das anteilig gefördert wird. Die Laufzeit der Förderung beträgt dabei insgesamt maximal drei Jahre. Den Förderantrag stellen die Unternehmen bei der Thüringer Aufbaubank, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der EU und des Freistaats Thüringen: Information der Aufbaubank
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