Fakultät Medien
Medienkultur (Bachelor), gefördert vom Freundeskreis der Bauhaus-Universität Weimar e.V.
Warum forschen bzw. studieren Sie an der Bauhaus-Uni?
Medien können alles sein und sind überall. Mit dem technologischen Fortschritt entstehen immer wieder neue Formen der Vermittlung, die unser gesellschaftliches Zusammenleben verändern. Diese Zusammenhänge zu hinterfragen, fasziniert mich sehr, da, meiner Meinung nach, ein Verständnis der Medien sehr wichtig ist, um die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen aber vor allem auch die Zukunft, in die wir gehen wollen. Der Studiengang der Medienkultur schafft es den Medienbegriff breit aufzufächern, also viele unterschiedliche Richtung der Medienanwendung und -forschung aufzuzeigen, ihn jedoch gleichzeitig gerade dadurch auch wieder eng zu führen, da ich als Studierende ganz frei wählen konnte, welchen Themenschwerpunkten ich nachgehen möchte. Durch eine sehr angenehme Lernatmosphäre konnte ich in den letzten Semestern viele meiner Interessen diesbezüglich selbstständig entfalten, die in Richtung Mediensoziologie, Medienphilosophie und Medientheorie gehen, wodurch sich mein Studium als sehr vielseitig gestaltet hat und noch gestaltet.
Was ist an Ihrem Projekt besonders, warum ist es relevant?
Zurzeit absolviere ich ein Praktikum am Deutschen Hygiene-Museum Dresden in der Abteilung Bildung und Vermittlung, was sehr interessant und vielseitig ist. Eine besondere Atmosphäre auf Augenhöhe mit den Kolleg*innen ermöglicht es mir, mein Potential und meine Kreativität zu entfalten. Ich bin z.B. in die Workshoparbeit eingebunden, wo ich mich auf konzeptioneller und praktischer Ebene einbringen kann. So führe ich regelmäßig Workshops mit Schüler*innen der 6. bis 9. Klasse durch, vor allem zum Thema Fake News aber auch zu philosophischen Themen in Bezug auf Lüge und Wahrheit im Rahmen der kürzlich eröffneten Sonderausstellung „Fake. Die ganze Wahrheit“. Ich denke, dass eine solche politische Bildung vor allem im Zeitalter von Social Media immer wichtiger wird, nicht zuletzt, um eine funktionierende Demokratie zu sichern.
Was zeichnet Ihr ehrenamtliches Engagement in Weimar aus?
Im letzten Semester habe ich den Pilates-Uni-Sport durchgeführt, den ich eigentlich schon in den zwei Semestern davor übernehmen wollte, jedoch hat mir die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Außerdem bin ich anderweitig ehrenamtlich bei den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. tätig, eine gemeinnützige Organisation (deren Sitz allerdings in Karlsruhe und Berlin ist), mit der ich selbst mein Auslandsjahr in Schottland absolviert habe. Ich bin dort als sogenannte ‚Teamerin‘ tätig und begleite Vor- und Nachbereitungsseminare von Post-Abiturient*innen, die ebenfalls für ein Jahr ins Ausland gehen wollen.
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