Fakultät Architektur und Urbanistik
Architektur (Master)
THEMA: Materialgeschichten
Bauhaus-Abschlussstipendien für Studierende
Warum forschen bzw. studieren Sie an der Bauhaus-Uni?
Wir studieren an der Bauhaus Universität in Weimar, da wir das familiäre Miteinander am Campus sehr schätzen. Wir hatten die Möglichkeit im engen Austausch mit anderen Studierenden und Lehrenden unsere Projektideen zu entwicklen und erfolgreich umzusetzen. Wir sind vor allem dankbar, dass uns so viele Menschen während der Bauphase unterstützt haben.
Was ist an Ihrem Projekt besonders, warum ist es relevant?
Die verschwenderische und umweltzerstörende Nutzung von Ressourcen im Bauwesen ist für mehr als 50% des weltweiten Abfalls und eine gewaltige CO2-Überproduktion verantwortlich. Materialgeschichten widmet sich möglichen Lösungsansätzen und appelliert durch gezielte Sensibilisierung an den aktuellen Baudiskurs. Anhand eines Selbstversuchs haben wir die Hindernisse und Vorurteile des zirkulären Bauens untersucht und in einer 1:1 Umsetzung auf die Probe gestellt. Unsere Arbeit möchte den Ressourcen unserer Umwelt ihren Wert zurückgeben. Wir haben Materialien, die eigentlich schon der Deponie verschrieben waren, wieder zurück in den Kreislauf gebracht. Durch das Erzählen der jeweiligen Geschichten eines jeden Bauteils haben wir dem geschürften Material wieder eine Identität und somit auch ihren Wert zurückgeben. Durch eine gemeinschaftliche Bauwerkstatt ist ein um- und rückbaufähiger Pavillon entstanden, der ausschließlich aus geborgenem Material sowie Materialspenden der urbanen Mine Weimars besteht. Dieser stellt ab sofort am Campus der Bauhaus-Universität einen sicheren Ort für Alle dar und kann für Veranstaltungen, Lesungen und gemeinsamem Austausch genutzt werden. Zu besichtigen ist die entstandene Dokumentation, sowie gebaute Umsetzung auf dem Campus [gleich hinter den Werkstattkuben]
Was zeichnet Ihr ehrenamtliches Engagement in Weimar aus?
Mit unserem lokalen Projekt konnten wir viele kleine Gewerke und Institutionen innerhalb Weimars portraitieren und in Geschichten für zukünftige Generationen festhalten. Wähhrend der fast zwei wöchigen Umsetzungsphase haben wir gemeinsam mit vielen Mitstudierenden, Interessierten und Freund:innen eine gemeinschaftlich Bauwerkstatt organisiert. Das hat viele Menschen zusammengebracht und es konnte viel Wissensaustausch stattfinden.
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