Fakultät Kunst und Gestaltung
Visuelle Kommunikation (Bachelor)
DEUTSCHLANDSTIPENDIUM,
gefördert von der Johannes-Alexander-Schroth-Stiftung
1) Warum studieren Sie an der Bauhaus-Uni?
Die Entscheidung, an der Bauhaus-Universität zu forschen bzw. zu studieren, ergab sich aus verschiedenen Gründen. Trotz meiner kontinuierlichen persönlichen Entwicklung und der Gründung meiner eigenen Familie mit zwei Kindern, ist mein Wunsch zu studieren immer weiter gewachsen. Daher habe ich mich für ein Studium an der Bauhaus-Universität in Weimar beworben. Ein entscheidender Faktor war die Nähe meiner Schwiegereltern, die im Weimarer Umland wohnen. Diese geografische Nähe ermöglicht es mir, den Spagat zwischen meinem Studium und meiner Rolle als Elternteil zu bewältigen. Die Möglichkeit, meine Familie in der Nähe zu haben, ist für mich von großer Bedeutung und erleichtert die Organisation meines Studiums erheblich. Darüber hinaus sprechen mich die Themenbereiche der Fakultät Kunst und Gestaltung an der Bauhaus-Universität besonders an. Sie entsprechen genau meinen Vorstellungen und bieten ein enormes Entwicklungspotenzial für mich.
Die einzigartige Kombination aus Kunst, Gestaltung und moderner Technologien, für die die Bauhaus-Universität bekannt ist, ermöglicht es mir, meine kreativen Fähigkeiten weiter zu entfalten und innovative Ideen zu erforschen. Insgesamt bin ich von der Bauhaus-Universität und ihrem ganzheitlichen Bildungsansatz begeistert. Ich bin fest davon überzeugt, dass das Studium an dieser renommierten Einrichtung meine persönliche und berufliche Entwicklung auf ein neues Niveau heben wird.
2) Was ist an Ihrem Projekt besonders, warum ist es relevant?
Mein Projekt zeichnet sich durch seine besondere Relevanz und den Fokus auf das Thema "Inklusion" aus. Es ist mir persönlich sehr wichtig, mich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Dabei geht es nicht nur um die Zugänglichkeit von Design für körperlich beeinträchtigte Menschen, sondern auch um die Bedürfnisse und Herausforderungen neurodivergenter Personen.
Ich möchte mich intensiv mit der Frage beschäftigen, wie Design so gestaltet werden kann, dass es für alle Menschen zugänglich ist. Dabei liegt mein besonderes Augenmerk auf der Verantwortung von Designerinnen und Designern, deren Arbeit weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft und Umwelt hat. Ich möchte nicht nur selbst als Designerin aktiv werden, sondern auch als Lehrperson mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben.
Die Relevanz meines Projekts liegt darin, dass es dazu beiträgt, Barrieren abzubauen und die inklusive Gestaltung in verschiedenen Bereichen zu fördern. Indem ich mich mit der Frage beschäftige, wie Design für alle Menschen zugänglich gemacht werden kann, trage ich dazu bei, eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen.
Durch meine persönlichen Bezugspunkte und meine Leidenschaft für dieses Thema bin ich fest davon überzeugt, dass mein Projekt einen bedeutenden Beitrag leisten kann und dass es eine nachhaltige Wirkung in der Designbranche und darüber hinaus haben kann.
3) Was zeichnet Ihr ehrenamtliches Engagement in Weimar aus?
Mir liegt es am Herzen, mich außerhalb des Studiums mit relevanten Themen zu beschäftigen. Deshalb bin ich seit Januar 2021 Mitglied im Lösungslabor e.V. Der gemeinnützige Verein fördert Kunst und Kultur. Unter dem Dach des Lösungslabor e.V. konnte sich ein Verbund von Künstler*innen und Selbstständigen aus verschiedenen Bereichen der Kunst und Kreativwirtschaft entfalten. 2022 ist der Verein in das selbst verwaltete neue Kreativhaus "WerkBank Weimar" in der Schubertstraße 10 umgezogen. Zuvor war die Community unter dem Namen "Kreativ-Etage" am Goetheplatz zu Hause. Das Spektrum der Vereinsmitglieder reicht von Produkt- und Grafikdesign, über 3D-Visualisierung bis hin zu Illustration und Filmproduktion/Animation und bietet auch Bauhaus-Absolvent*innen einen Raum und Netzwerk für den Eintritt in die Kreativwirtschaft. Momentan nutze ich meine Kompetenzen als Gestalterin und entwickle eine visuelle Sprache für dieses Haus, im Form des Corporate Designs, dass das Bauhaus, die Weimarer Klassik, und eine innovative Kreativwirtschaft Weimars vereint.
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