FOTOWETTBEWERB 2020/21
Während der Pandemie gab es große Einschränkungen in der Mobilität, viele Studierende mussten ihren Auslandsaufenthalt verschieben oder sogar abbrechen. Deshalb wurden bis November 2020 Beiträge unter dem Motto »Sehnsucht...« gesucht – Sehnsucht nach der Ferne, nach Begegnungen und Erfahrungen in anderen Ländern oder mit anderen Menschen.
Eine Jury aus Vertreter*innen der vier Fakultäten sowie der Universitätskommunikation, des Büro des Präsidenten, der Universitätsentwicklung und des International Office ermittelte aus den fast 100 Einsendungen eine Vorauswahl, aus der dann die Preisträger gewählt wurden. Die Fotografien, die in die engere Wahl kamen, wurden in einer Online-Ausstellung präsentiert (siehe unten). Bis Mitte Januar 2021 konnte sich ein weltweites Publikum an einer Online-Wahl für den Publikumspreis beteiligen.
» Zum Beitrag im Online.Journal (Januar 2021)
Im Oktober 2021 konnten die 33 Fotografien der Jury-Vorauswahl nun auch in einer Ausstellung in der Universitätsbibliothek präsentiert werden. Auch hier war es nochmals möglich, eine Stimme für den Publikumsfavoriten abzugeben. Obwohl die Ausstellung pandemiebedingt vorzeitig beendet werden musste, gab es wiederum eine sehr große Resonanz.
Die Pandemie zwang mich frühzeitig aus dem Ausland zurückzukehren und ich landete in meiner Heimatstadt Bonn - bei meinen Eltern. Das Foto entstand auf einem Spaziergang in der unmittelbaren Nachbarschaft meines Elternhauses und zeigt den einsichtigen Garten mit Liegestuhl, an dem ich als Junge auf dem Weg in die Schule unzählige Male vorbeikam. Die Situation erschien mir dermaßen absurd, dass ich sie festhalten musste. Ausgelöst durch die Pandemie und die Erkenntnis, dass selbst die banalsten Eindrücke meiner Kindheit dem ständigen Wandel der Zeit nicht entkommen, ist dieses Foto auch ein Versuch, im Moment der Veränderung alt-vertrautes zu bewahren.
Robert Elert
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur M.Sc.
Bonn-Tannenbusch | 23.03.2020 | Free Mover an der Hawaii Pacific University in Honolulu
Auch wenn das Studium am Pratt Institute sehr schnell meine kompletten Tage (und Nächte) einnahm, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auch hin und wieder das Nachtleben zu erkunden in der Stadt, die niemals schläft. In die Bar auf dem Bild stolperte ich nur durch Zufall mit ein paar anderen Austauschstudenten, weil ihr Name mich an meinen Lieblingsfilm von Wong Karwai erinnerte. Unter den Neonleuchten tummelte sich auf engstem Raum ein Mikrokosmos der Mischung an Menschen, die New York als Stadt so faszinierend macht – jung, alt, gay, straight, locals und expats mit verschiedensten kulturellen Hintergründen. Wenn ich gewusst hätte, was uns 2020 erwartet, hätte ich mich abends vielleicht doch etwas häufiger von meinem Zeichentablet losgelöst. Für einen lockeren Smalltalk am Tresen. Für eine internationale Runde Shots. Oder um ein bisschen unter dem Happy-Together-Schriftzug zu tanzen!
Kai Zwettler
Fakultät Kunst und Gestaltung | Medienkunst/Mediengestaltung M.A.
USA, New York, Brooklyn | 9.9.2019 | Austauschstudium am Pratt Institute New York | gefördert über ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung
Ich kann das Meer nicht sehen aber hören. 12.483 km und eine Menge Wasser liegen zwischen dem Pratt Institute in New York und dem Aufnahmeort des Fotos. Es wäre zeitlich ungefähr die Mitte meines Auslandsaufenthaltes gewesen. Ostsee statt Atlantik, Bäume statt Hochhausschluchten, Hängematte statt Wohnheim, weiches Gras statt geteerter Straßen und doch würde ich gerne tauschen.
Clemens Hornemann
Fakultät Kunst und Gestaltung | Medienkunst/Mediengestaltung B.F.A.
Darßer Weststrand, Ostsee | 22.10.2020 | Geplantes Austauschstudium: USA, New York, Pratt Institute | gefördert über PROMOS
I took this picture during a PhD course at Aalborg University. The old man sitting on the dock next to an anchored cruise waiting to come back to the sea reminded me how we look forward to coming back to normality in these times of pandemic.
Jorge Lopez
Fakultät Bauingenieurwesen | Promotion
Aalborg, Denmark | 17.5.2018 | Internationaler Studierender aus Mexiko | gefördert über DAAD-Stipendium
Seit Ende Oktober 2020 befindet sich Belgien im erneuten Lockdown. Da alles geschlossen hat und auch die Uni komplett online abläuft, bleibt nun Zeit, die Umgebung zu erkunden. Dank bestem Wetter ist von einem Lagerkoller nichts zu spüren!
Miriam Harst
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur M.Sc.
Belgien, Antwerpen (Scheldekaaien) | 8.11.2020 | Austauschstudium an der Universiteit Antwerpen | gefördert über ERASMUS+
We walked a while pass the Park an der Ilm. I remember the moon light, it almost felt like we were on the edge of town.
I like this picture because it reminds me of how simple things used to be. In part because all of us were stepping into the unknown with this exchange experience last year so it was almost like going with the flow, dancing in the dark, nothing was wrong or true, everything was brand new.
I feel like there’s something sacred about hands. At least nowadays it’s a heavier feeling, touching is a question. In the photo the hands look like they’re dancing, or trying to reach each other or the sunflower but neither of them are close.
I was supposed to be in Weimar for two semesters, but in March I couldn’t return due to the pandemic. It broke my heart. I can’t help but think of those days in Weimar sometimes, the friends that I made, the satisfactory closeness of everything, always ending up in Falken for some reason, even those crazy days before the semester ended.
These times that we are living, being apart from each other, made me realize how sometimes everything feels like trying to reach the sun in the middle of the night.
Daniella Suárez
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Weimar, Belvederer Allee | 13.10.2019 | Internationale Austauschstudierende aus Chile
Das Gebäude liegt unscheinbar an der Straße, abgeschirmt durch eine Mauer, erst passiert, doch dann gefunden.
Die kleine Klingel, eine junge Dame die mich empfängt, ein Gespräch über Sprache.
Vom Sohn für die Mutter entworfen, Sorgfalt in jedem Detail.
Eine Wand aufgelöst in einem Fenster, das Panorama über das glitzernde Gewässer.
Der Blick gerahmt, Wellen plätschern, die Berge verschwimmen in der Bläue des Himmels. Eine Rose klettert die Wand hinauf, von der Sonne geküsst, in strahlendem Rot. Im Garten eine Paulownie, Schatten spendend für zwei Bänke und einen Tisch. Warmer Tee in der Kanne, eine Frau setzt sich zu mir, ein angenehmes Schweigen im Antlitz der Natur.
Simon Andri Fischer
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Schweiz, Corseaux | 20.9.2019 | Austauschstudium an der École polytechnique fédérale de Lausanne | gefördert über SEMP (Swiss-European Mobility Programme)
So oft es ging bin ich während des Auslandssemesters in der Schweiz Wandern und Fotografieren gegangen. Es war ein ungemein toller Ausgleich zum stressigen Studienalltag, wenn auch oft nicht minder anstrengend.
Um dieses Foto zu erreichen, bin ich nach einigen Tagen Planung nachts um 23 Uhr im Tal los gewandert, um im Morgenlicht hoch über den Wolken stehen zu können. Der Weg nach oben war dunkel, nass und sehr kalt.
Doch als ich schließlich gegen sechs Uhr morgens vollkommen durchnässt die 2000 Höhenmeter überwunden hatte, wurde ich enttäuscht.
Immer noch umgab mich eine dichte Nebelsuppe, die keinen Weitblick zuließ. Der ganze Aufstieg schien umsonst gewesen zu sein.
Doch kurz bevor ich Kamera und Stativ schon wieder abbauen und den Heimweg antreten wollte, rissen die Wolken um das Gstellihorn auf. Mithilfe eines Fernauslösers konnte ich schnell das Foto belichten, bevor fünf Minuten später alles wieder in dichten Nebel gehüllt war.
Manchmal sind es kurze Momente, die einen große Anstrengungen vergessen lassen.
Jan Gerrit Müller-Scheeßel
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Schweiz, Berner Oberland | 28.9.2019 | Austauschstudium an der Hochschule Luzern | gefördert über SEMP (Swiss-European Mobility Programme)
Seit Ende Oktober 2020 befindet sich Belgien im erneuten Lockdown. Da alles geschlossen hat und auch die Uni komplett online abläuft, bleibt nun Zeit, die Umgebung zu erkunden. Dank bestem Wetter ist von einem Lagerkoller nichts zu spüren!
Miriam Harst
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur M.Sc.
Belgien, Antwerpen (Scheldekaaien) | 8.11.2020 | Austauschstudium an der Universiteit Antwerpen | gefördert über ERASMUS+
Nach unerwarteten 3 1/2 Monaten »im deutschen Exil« bei meinen Eltern aufgrund der Corona-Pandemie, konnte ich Ende Juni endlich wieder zurück nach Mailand. Vom Norden her kommend, nahm ich mir 2 Tage Zeit, übernachtete bei Freunden in Würzburg und plante auf dem Weg nach Mailand noch einen 2 1/2 stündigen Zwischenstopp in Lugano ein. Der Weg war bereits das Ziel, die Reise das eigentliche Abenteuer, wo ja aufgrund der Pandemie in Mailand das Abenteuer Erasmus bereits zu Ende war. Wieder Landschaften und ihre Farbenspiele bestaunen zu können anders als die der Heimat, fremde Sprachen zu hören, die Wärme, die Helligkeit des Südens zu spüren - dieses Bild spiegelt unser aller Sehnsucht wieder, nach einem Lockdown Neues endlich wieder entdecken und staunen zu können!
Anna Lena Eichhorn
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Schweiz, Lugano | 23.6.2020 | Austauschstudium am Politecnico di Milano | gefördert über ERASMUS+
Auch wenn das Studium am Pratt Institute sehr schnell meine kompletten Tage (und Nächte) einnahm, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, auch hin und wieder das Nachtleben zu erkunden in der Stadt, die niemals schläft. In die Bar auf dem Bild stolperte ich nur durch Zufall mit ein paar anderen Austauschstudenten, weil ihr Name mich an meinen Lieblingsfilm von Wong Karwai erinnerte. Unter den Neonleuchten tummelte sich auf engstem Raum ein Mikrokosmos der Mischung an Menschen, die New York als Stadt so faszinierend macht – jung, alt, gay, straight, locals und expats mit verschiedensten kulturellen Hintergründen. Wenn ich gewusst hätte, was uns 2020 erwartet, hätte ich mich abends vielleicht doch etwas häufiger von meinem Zeichentablet losgelöst. Für einen lockeren Smalltalk am Tresen. Für eine internationale Runde Shots. Oder um ein bisschen unter dem Happy-Together-Schriftzug zu tanzen!
Kai Zwettler
Fakultät Kunst und Gestaltung | Medienkunst/Mediengestaltung M.A.
USA, New York, Brooklyn | 9.9.2019 | Austauschstudium am Pratt Institute New York | gefördert über ein Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung
Along the Oslo Hafen Promenade, is a fish market to be discovered. In the mornings before dusk, local fishers swim between the Oslo fjords, catch fish and sell their ‘catch of the day’ to the Norwegians.
Seconds after sunset, when the sun is just skimming the horizon, the stratospheric clouds hit below average temperatures and refract onto micron sized ice grains to present a graceful phenomenon. These clouds are iridescent curiosities, however are destructive to the artic atmosphere since they catalyse chlorine into free particles.
Oslo was always in my recollections and anecdotes bitingly cold and camouflaged in snow. Perhaps I satisified my Scandinavian dreams a few years too late before the world warmed up. I arrived to a comfortably cold, wet dark winter. I was excited to witness Northern whiteness but instead, was surprised with kaleidoscopic pearly clouds and chromatic houses what would otherwise be hidden in snow. The warm winter allowed me to explore more of Norway instead of getting lost in a snow blizzard.
Mariya Kaplunenko
Fakultät Kunst und Gestaltung | Produktdesign B.A.
Norwegen, Oslo | 24.5.2020 | Austauschstudium an der Oslo National Academy of the Arts | gefördert über ERASMUS+
Ein klappriger Zug mit quietschenden Türen fährt uns aus der Stadt heraus. Wir holen eine alte Karre vom Dorfmechaniker ab. Er hat uns schon erwartet. Ohne Worte steigen wir in das Auto, welches wir über die Schlaglochstraße, auf der auch ab und an Pferde und Schafe verweilen, zu Roger bringen sollen. Entgegengesetzt der Zivilisation, immer weiter in den Wald, in weite Wiesen hinein und mit steigenden Höhenmetern, befinden wir uns bald in einem abgelegenen Bergdorf in Transsylvanien.
Es ist Nacht geworden. Ein Feuer brennt. Menschen rücken zusammen. Es wird Akkordeon gespielt, bald wird getanzt. Die Nachbarn kommen und bringen selbstgebrannten Palinka mit. Judith öffnet ein Glas mit in Palinka eingelegten Blaubeeren, ein Rezept ihrer Großmutter. Nach zehn Runden Palinka dreht sich der Sternenhimmel über mir.
Maya Vieth
Fakultät Kunst und Gestaltung | Visuelle Kommunikation B.A.
Rumänien, Transsylvanien | 26.10.2019 | Austauschstudium an der Universitatea de Artă şi Design Cluj-Napoca | gefördert über ERASMUS+
Das Gebäude liegt unscheinbar an der Straße, abgeschirmt durch eine Mauer, erst passiert, doch dann gefunden.
Die kleine Klingel, eine junge Dame die mich empfängt, ein Gespräch über Sprache.
Vom Sohn für die Mutter entworfen, Sorgfalt in jedem Detail.
Eine Wand aufgelöst in einem Fenster, das Panorama über das glitzernde Gewässer.
Der Blick gerahmt, Wellen plätschern, die Berge verschwimmen in der Bläue des Himmels. Eine Rose klettert die Wand hinauf, von der Sonne geküsst, in strahlendem Rot. Im Garten eine Paulownie, Schatten spendend für zwei Bänke und einen Tisch. Warmer Tee in der Kanne, eine Frau setzt sich zu mir, ein angenehmes Schweigen im Antlitz der Natur.
Simon Andri Fischer
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Schweiz, Corseaux | 20.9.2019 | Austauschstudium an der École polytechnique fédérale de Lausanne | gefördert über SEMP (Swiss-European Mobility Programme)
Gekommen, um zu gehen: Die Stadt bleibt weiterhin Fassade für mich. Ilusión. Hoffnung auf Entdeckungen, Sehnsucht nach dem Verborgenen. Der warten kann, wird nicht belohnt. Deshalb war es gut, zu gehen.
Lea Schade
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Chile, Santiago, Ñuñoa | 5.2.2020 | Austauschstudium an der Pontificia Universidad Católica de Chile | gefördert über Auslandsförderung der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Das Leben um uns herum wirkte wie abgeschaltet, alle geplanten Abenteuer waren vorerst auf Pause gesetzt. Nach Wochen der Ungewissheit, fluchtartigen Verabschiedungen von neuen Freunden und minütlich aufblinkenden Updates zur Pandemie schien es wie ein Stück wiedererlangte Normalität, gemeinsam einen letzten Streifzug durch die Slowakei unternehmen zu können. Die Leichtigkeit unserer vorherigen Reisen war verschwunden, gleichwohl wir durch die verstaubte Windschutzscheibe des brummenden Škodas einer scheinbar neugewonnenen Freiheit entgegenblickten. Unzählige Dörfer zogen an uns vorbei, das Radio dröhnte und die Berge wurden höher und höher, je weiter wir von Bratislava gen Osten fuhren. Abrupt bremsten wir ab. Es roch nach Spontanität und blühendem Raps. Wir stapften übers Feld, fotografierten die malerische Landschaft und fühlten uns in diesem Moment so ungetrübt wie schon lange nicht mehr in dieser merkwürdigen Zeit. Gemeinsam erlebten wir die Pandemie in einem fremden Land, das uns zuvor eine Ahnung von unendlicher Freiheit und Unabhängigkeit gegeben hatte. Die Sehnsucht nach genau diesen Gefühlen verbinde ich mit dem eingereichten Schnappschuss.
Antonia Sipeer
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Slowakei, nahe Kežmarok | 9.5.2020 | Austauschstudium an der Slovenská Technická Universita v Bratislave | gefördert über ERASMUS+
Das Foto ist an einem meiner Lieblingsorte in Barcelona entstanden. Einem kleinen Park in El Raval, nicht weit von meiner Wohnung entfernt. Der Ort war für mich besonders, da hier statt Touristenmassen die Anwohner des Viertels in ihrer Freizeit hergekommen sind. Auch wenn ich nicht beschreiben kann wieso, so hatte ich hier das Gefühl in der fremden Stadt mein zuhause gefunden zu haben. So spiegelt der kleine Junge, der verträumt den Tauben beim Fliegen zu schaut und sich nach der Ferne sehnt, meine Sehnsucht nach dem Gefühl von zuhause wieder.
Luca Ganzert
Fakultät Kunst und Gestaltung | Produktdesign B.A.
Spanien, Barcelona, El Raval | 6.11.2018 | Austauschstudium an der EINA Centre Universitari de Disseny i Art, Barcelona | gefördert über ERASMUS+
Die Sehnsucht nach Begegnungen, Reisen und einem Gefühl von Freiheit drückt sich für mich sehr gut in diesem Bild aus. Es entstand mit meiner kleinen analogen Point and Shoot Kamera, die ich bei meinem Aufenthalt in Kanada fast überall dabeihatte. Wir waren gerade auf dem Weg zu einer Hütte in der ländlichen Umgebung von Montreal und haben dort das Wochenende zusammen mit anderen Austauschstudierenden verbracht.
Sophie Kampf
Fakultät Kunst und Gestaltung | Freie Kunst Diplom
Kanada, Somewhere on the highway in Quebec | 20.9.2019 | Austauschstudium an der Concordia University | gefördert über ERASMUS+ KA 107 und PROMOS
In Neapel und Umgebung ist der aktive Vulkan Vesuv von nahezu überall zu sehen und das Risiko eines Ausbruchs Teil des Alltags.
Der Blick durch das Fenster aus einem grauen, kalten Innenraum auf das Meer und den Vesuv symbolisiert die Sehnsucht nach dem Unbekannten und Unberechenbaren, dem man sich während eines Auslandsaufenthaltes stellt. Insbesondere während des Corona-Alltags, den man großteils in den eigenen vier Wänden verbringt, schweift der Blick gerne in die Ferne.
Tanja Käser
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Italien, Neapel, Palazzo Reale | 10.11.2019 | Austauschstudium an der Università degli Studi di Napoli Federico II | gefördert über ERASMUS+
We walked a while pass the Park an der Ilm. I remember the moon light, it almost felt like we were on the edge of town.
I like this picture because it reminds me of how simple things used to be. In part because all of us were stepping into the unknown with this exchange experience last year so it was almost like going with the flow, dancing in the dark, nothing was wrong or true, everything was brand new.
I feel like there’s something sacred about hands. At least nowadays it’s a heavier feeling, touching is a question. In the photo the hands look like they’re dancing, or trying to reach each other or the sunflower but neither of them are close.
I was supposed to be in Weimar for two semesters, but in March I couldn’t return due to the pandemic. It broke my heart. I can’t help but think of those days in Weimar sometimes, the friends that I made, the satisfactory closeness of everything, always ending up in Falken for some reason, even those crazy days before the semester ended.
These times that we are living, being apart from each other, made me realize how sometimes everything feels like trying to reach the sun in the middle of the night.
Daniella Suárez
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Weimar, Belvederer Allee | 13.10.2019 | Internationale Austauschstudierende aus Chile
Die Ferne ist nah und hängt manchmal einfach so an der Wand: Weit weg von der Küste träumt man in Ankara vom stürmischen Meer und versüßt sich die bittere Sehnsucht mit einem Mokka.
Enikö Charlotte Zöller
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Türkei, Ankara | 3.10.2020 | Austauschstudium an der İstanbul Teknik Üniversitesi | gefördert über ERASMUS+
Ein Ort auf circa 4000 m über dem Meeresspiegel, der einen klein und unbedeutend erscheinen lässt. Eine unfassbare Weite, farbenprächtige Ebenen und Vulkane am Horizont wie an einer Perlenkette aufgereiht. Demütig schweift der Blick in die Ferne. Der Anblick der Atacama-Wüste erscheint einem auf wunderbare Weise komplett, anziehend und schön
Myriam Pregizer
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Chile, Desierto de Atacama | 23.3.2019 | Austauschstudium an der Pontificia Universidad Católica de Chile| gefördert über Bachelor Plus
Fernweh: Longing for distant places.
This is a special word that exists only in Germany.
A fundamental longing for distant places, perhaps because of that longing, I am now here away from home.
I was born in South Korea and have traveled 20 countries alone since I started living in Germany.
I study in Media Art at Bauhaus University and I traveled to Iceland during last winter to collect images and sounds of longing.
And in many parts of the world, there are landscapes that are the source of this longing. It doesn't have to be a real home. Somewhere that exists in your mind and mind like an ideal.
And the glacial landscape means is another image of yearning, of its scenery. Glaciers are the ancestors of springs. It also contains the source of life. This is an image taken by myself just before the start of Pandemics from my last travels and this is a reflection of myself traveling in search of fundamental yearning. Somewhere in the clear landscape of longing, we are still dreaming about each other.
Sam Ryu
Fakultät Kunst und Gestaltung | Media Art and Design M.A.
Island | 9.1.2020 | Internationaler Studierender aus Südkorea
Wein am Pool, ein Sommermoment. Warme Septemberluft, kaltes Wasser, neue Freunde, alte Freunde, laute Musik und Gin Tonic. Einer geht nackt baden, eine tanzt, einer zündet sich die zehnte Zigarette an und eine möchte jemanden küssen. Wir bewegen uns zwischen rot und blau, verschwommen und klar zugleich. (Ich denke an grüne Augen in der analogen Dunkelheit.)
Emilia Elouardi
Fakultät Medien | Europäische Medienkultur B.A. Double Degree
Frankreich, Lyon | 25.9.2020 | Austauschstudium an der Université Lumière Lyon 2 | gefördert über ERASMUS+
Wann immer ich dieses Foto ansehe, meine ich die Geigenklänge und die angeregten Unterhaltungen der Parkbesucher wieder zu hören, und die Wärme der untergehenden Sonne auf meinem Gesicht zu spüren. Je näher ich dem Aussichtspunkt komme, desto kleiner erscheint die mächtige Kuppel des Petersdoms, der von goldenen Sonnenstrahlen erleuchtet wird.
Ich sehne mich danach, den Geruch der Piniennadeln noch einmal zu atmen, mich noch einmal so frei und glücklich wie an jenem Tag zu fühlen. Mich mit Freunden am Aussichtspunkt zu treffen und den Blick über die Ewige Stadt schweifen zu lassen. Ich habe Sehnsucht. Sehnsucht nach »La Dolce Vita«, einem Leben ohne Einschränkungen, in dem Geigenklänge und Sonnenuntergänge in Gemeinschaft genossen werden können.
Lara Daniele
Fakultät Architektur und Urbanistik | Urbanistik B.Sc.
Italien, Rom, Giardino degli Aranci| 23.10.2019 | Austauschstudium an der Università degli Studi Roma Tre | gefördert über ERASMUS+
Versunken im Meer der Lichter einer leeren Stadt.
Hallo? Hallo—ihr da draußen? Könnt ihr mich hören?—Meine digitalen Kommiliton*innen schweigen mich an. Sie schweben wie körperlose Avatare hinter den kleinen verschwommenen Fenstern des virtuellen Hochhauses. Es gibt ein draußen, aber das ist weit weg. Vielleicht in ferner Zukunft.
Zeitlich und örtlich wurden wir freigesetzt, emotional unverbunden. Was hält uns noch zusammen?—Meine Gedanken reflektieren sich im Zimmer, dringen durch die kalte Scheibe nach draußen, bis sie sich schließlich in der endlosen Weite des Online-Raumes sammeln und erneut zerstreut werden.
Ich sehne mich nach Tiefe und emotionaler Verbundenheit. Präsenz löst sich auf, wird von überall erreichbar gemacht. Bis wir die Grenze überschreiten und nicht mehr wissen, was dort ist—und was hier. Zu überwältigend das Angebot. Gleichzeitig sehen wir uns mit einer zuvor nicht da gewesenen Leere konfrontiert, wenn die Pixel verblassen und das kleine grüne Licht der Kamera die abstrakten Personen nicht mehr einzufangen vermag.
Versunken im Dunklen der weiten Ferne.
Carmen Draxler
Fakultät Kunst und Gestaltung | Visuelle Kommunikation B.A.
Kanada, Calgary | 23.3.2020 | Austauschstudium an der Concordia Universität Montréal | gefördert über PROMOS
Ich kann das Meer nicht sehen aber hören. 12.483 km und eine Menge Wasser liegen zwischen dem Pratt Institute in New York und dem Aufnahmeort des Fotos. Es wäre zeitlich ungefähr die Mitte meines Auslandsaufenthaltes gewesen. Ostsee statt Atlantik, Bäume statt Hochhausschluchten, Hängematte statt Wohnheim, weiches Gras statt geteerter Straßen und doch würde ich gerne tauschen.
Clemens Hornemann
Fakultät Kunst und Gestaltung | Medienkunst/Mediengestaltung B.F.A.
Darßer Weststrand, Ostsee | 22.10.2020 | Geplantes Austauschstudium: USA, New York, Pratt Institute | gefördert über PROMOS
Im Rahmen meines Projekts an der Bergen Arkitekthøgskole haben wir eine Exkursion auf die Färöer Inseln unternommen. Von Bergen aus haben wir drei Tage auf einem Schiff verbracht, sind über die Nordsee und den Atlantik bis nach Färöer gefahren.
Weit abgelegen vom Rest der Welt befanden wir uns auf einer kleinen Inselgruppe mit nur wenigen Einwohnern inmitten des Atlantiks.
Dem kühlen, wechselhaften Färöerklima und der kargen Natur ausgeliefert hat mich die Erfahrung gelehrt, die Abgeschiedenheit und Einsamkeit aber auch die Schönheit der Natur des Ortes zu schätzen.
Mein Auslandssemester konnte ich zwar gerade noch vor Beginn der Pandemie abschließen, jedoch hat mir diese Erfahrung auch mit der Bewältigung geholfen.
So habe ich danach auch in Deutschland die Natur neu entdeckt, meine Umgebung mit anderen Augen sehen können und so meine ganz eigenen einsamen Inseln gefunden.
Yannick Lindner
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur M.Sc.
Färöer Inseln, Saksun | 2.10.2019 | Austauschstudium an der Arkitekthøgskole Bergen, Norwegen | gefördert über ERASMUS+
Vor drei Jahren verbrachte ich mein Auslandssemester in Helsinki. Finnland kennzeichnet sich neben der großen Fortschrittlichkeit/Modernität vor allem durch ein erhöhtes Naturbewusstsein aus. Nicht unüblich sind Kurse, in denen man zusammen wandert, Tage in einer Hütte im Wald verbringt oder Pflanzenpigmente herstellt – das Verhältnis zur Natur ist allgegenwärtig. Meine Zeit dort habe ich als sehr inspirierend und prägend erlebt. Ich vermisse das Land und die Mentalität sehr und wäre gerne dieses Jahr erneut zum Austausch dorthin gegangen. Corona zerschlug meine Pläne. Nun bin ich meist an mein Zimmer und online-Module gebunden und sehne mich zurück – hinaus in die tiefen alten Wälder Finnlands, die ein wohliges Gefühl der Ruhe und Konzentration evozieren.
Die beigefügte Fotografie zeigt einen Moment meines Sehnens. Den Bildhintergrund bildet eine Aufnahme, die während meines Austauschs entstanden ist. Überlagert wird sie von einem Foto, welches in seiner reduzierten Bildsprache den Wunsch nach Ferne und Ruhe, die ich in der finnischen Natur erlebt habe, widerspiegelt. Eine Distanz des Sehnens zur gegenwärtigen Situation wird in Form des skurrilen Nadelbads im leeren Raum gezeigt.
Sarah Spitzer
Fakultät Kunst und Gestaltung | Freie Kunst Diplom
Helsinki + Weimar | 16.9.2020 | Austauschstudium an der University of the Arts, Helsinki, Finnland | gefördert über ERASMUS+
Das Bild löst in mir die Sehnsucht nach der Ferne aus, nach einem Ort ohne klare Grenzen, jenseits des alltäglichen Lebens, nach neuen Begegnungen und Geschichten. Es entstand am Baikalsee, in der Endphase meines Auslandssemesters. Der See war im Winterschlaf versunken. Die Unermesslichkeit des makellosen Riesens löste ein Gefühl von Demut aus. Vorsichtig und zögernd lief ich über den eingefrorenen See. Nur die Menschen und das Brechen vom Eis griffen in das Reich der Stille ein. Der festgehaltene Augenblick bewahrt in mir einen einzigartigen Moment und erzeugt die Sehnsucht nach neuen Erlebnissen in der Ferne.
Julia Maier
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur M.Sc.
Russland, Baikalsee | 19.1.2020 | Austauschstudium am Moscow Institute of Architecture MARKHI | gefördert über PROMOS
Jeden Morgen, wenn ich aus meinem Haus in der Nähe des Parque Bustamante aus der Tür trat, konnte ich den Spuren des nächtlichen Protests folgen: Wenn die Stimme von Victor Jaras (Widerstandskämpfer zu Zeiten Pinochets) durch unsere Straße plärrt, der beißende Geruch von Tränengas in der Luft hängt, und auf der Avenida Vickuña Mackenna die Steine still liegen, die gestern noch die ganze Wut der Demonstranten durch die Luft schießen ließen. Die Ampeln sind abgerissen, der Bodenbelag zerstört, die Läden verbarrikadiert. Fast jede Fassade in dieser Stadt scheint für immer an den Widerstand zu erinnern. Vollgesprayt und tapeziert reihen sich hier Poster mit der Forderung des Rücktritts des Ministerpräsidenten oder einer neuen Verfassung an Trauerbekundungen, über die im Zuge der Bewegung verletzten und verstorbenen Menschen. Von weiter weg hört man das typische taktvolle Geräusch, das durch das Schlagen eines Holzlöffels auf einen Kochtopf entsteht, und vermischt sich mit dem entschlossenen Trommeln einer Gruppe mit Mapuche-Flaggen: »El pueblo unido, jamás será vencido«.
Spätestens seit dem 18.10.19 kämpft ein Großteil der Chilenen. Sie haben Sehnsucht nach Gerechtigkeit.
Julius Baumanns
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Santiago de Chile | 18.12.2019 | Austauschstudium an der Universidad de Chile | gefördert über PROMOS
Die Pandemie zwang mich frühzeitig aus dem Ausland zurückzukehren und ich landete in meiner Heimatstadt Bonn - bei meinen Eltern. Das Foto entstand auf einem Spaziergang in der unmittelbaren Nachbarschaft meines Elternhauses und zeigt den einsichtigen Garten mit Liegestuhl, an dem ich als Junge auf dem Weg in die Schule unzählige Male vorbeikam. Die Situation erschien mir dermaßen absurd, dass ich sie festhalten musste. Ausgelöst durch die Pandemie und die Erkenntnis, dass selbst die banalsten Eindrücke meiner Kindheit dem ständigen Wandel der Zeit nicht entkommen, ist dieses Foto auch ein Versuch, im Moment der Veränderung alt-vertrautes zu bewahren.
Robert Elert
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur M.Sc.
Bonn-Tannenbusch | 23.03.2020 | Free Mover an der Hawaii Pacific University in Honolulu
Since I came back to Turkey, I am yearning for my friends, travel and for freedom because of the pandemic and quarantine, everyday.
Betül Kurt
Fakultät Kunst und Gestaltung | Fine Art
Türkei, Istanbul | 20.11.2020 | Austauschstudierende von der Yildiz Technical University | gefördert über ERASMUS+
»Saudade« - ein Wort, das im Portugiesischen eine noch viel tiefere Sehnsucht beschreibt. Im Bild zeichnet sich das Wort ab, verschwimmend im Innersten. Und innerlich beobachte ich den Moment zurück.
Stephanie Bär
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Portugal, Lissabon, Caparica | 21.05.2019 | Austauschstudium an der Universidade de Lisboa | gefördert über ERASMUS+
Nach zwei platten Autoreifen, mitten im Nirgendwo, 40 Minuten vom nächsten Ort entfernt, in der bezaubernden Landschaft der Isle of Skye.
Maximilian Atta
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.S
Großbritannien, Isle of Sky | 22.11.2019 | Austauschstudium an der University of Strathclyde | gefördert über ERASMUS+
Sechs Monate in China und erst in Tibet bekam ich zu spüren, was Sehnsucht anderer ist. Sehnsucht, glauben zu dürfen, woran man möchte, Sehnsucht danach, äußern zu können, was man denkt. Das Foto ist Weihnachten 2019 entstanden und zeigt eine Tibeterin vor dem Potala-Palast, in dem bis zu seiner Flucht der Dalai Lama gewohnt hat. Obwohl der Dalai Lama dort nicht mehr wohnt, pilgern die Tibeter über Tage lang an diesen Ort, um für ihn zu beten. Deswegen spiegelt dieser Ort eine ganz besondere Art der Sehnsucht wider, eine verbotene, doch offensichtliche Sehnsucht nach ihrer alten Welt.
Sophie Möhrle
Fakultät Architektur und Urbanistik | Architektur B.Sc.
Tibet, China | 26.12.2019 | Free Mover Studium an der University of Nottingham Ningbo, China | gefördert über PROMOS
Das Foto habe ich in Hokkaido, Japan gemacht, im Februar 2020 kurz vor dem Beginn des Lockdowns. Es war eine der letzten Gelegenheiten während meines einjährigen Aufenthaltes in Japan für Ausflüge und dafür, andere Teile des Landes zu erleben. In der darauffolgenden langen Zeit der Isolation habe ich öfter an diese Reise und meine Begegnungen mit den Menschen gedacht. Deswegen vielleicht assoziiere ich das Foto mit dem Thema Sehnsucht.
Saba Bagheri
Fakultät Kunst und Gestaltung | Freie Kunst Diplom
Japan, Monbetsu, Hokkaido | 14.2.2020 | Austauschstudium an der Tokyo University of the Arts GEIDA | gefördert über PROMOS
A moment in time above the waters of the Black Sea. The strong winds are moving the water and the beautiful scenery is being lit by the afternoon sun. The photo has been taken during my long stay in Tyulenovo, Bulgaria, due to the pandemic.
Yavor Minchev
Fakultät Kunst und Gestaltung | Medienkunst/Mediengestaltung B.A.
Bulgarien, Tyulenovo | 4.6.2020 | Internationaler Studierender aus Bulgarien
I took this picture during a PhD course at Aalborg University. The old man sitting on the dock next to an anchored cruise waiting to come back to the sea reminded me how we look forward to coming back to normality in these times of pandemic.
Jorge Lopez
Fakultät Bauingenieurwesen | Promotion
Aalborg, Denmark | 17.5.2018 | Internationaler Studierender aus Mexiko | gefördert über DAAD-Stipendium
Sonntage sind Markttage in Gent. Überall sind Open Air Konzerte, egal wie kalt es ist. Es gibt den Büchermarkt, Gemüsemarkt, Blumenmarkt und noch mehr. Überall sitzen Leute draußen, trinken Kaffee, Wein oder Bier. Bei uns, meiner internationalen Freundesgruppe, ist es Tradition geworden über die Märkte zu schlendern, dann in unserem Lieblingscafé, draußen in der Sonne, zu sitzen. Ich vermisse diese Sonntage. Das Leben in Belgien, das viel mehr draußen stattfindet, Gent und meine Freunde. Das ist mein Sehnsucht Ort. Der Blumenmarkt sonntags in Gent. Hoffentlich kann man diesen in ein, zwei Jahren wieder mit meinen belgischen Freunden besuchen.
Josephine Schröder
Fakultät Kunst und Gestaltung | Visuelle Kommunikation B.A.
Belgien, Gent, Flowermarket | 22.9.2019 | Austauschstudium an der Luca School of Arts, Gent | gefördert über ERASMUS+
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