Mode spielt in Antwerpen eine große Rolle – wenn Sie sich dafür begeistern, besuchen Sie also zuerst das ModeMuseum Antwerpen, das die größte Sammlung zeitgenössischer belgischer Mode beherbergt. Oder sehen Sie sich im HeadquARTers die Dauerausstellung „3500 Years of Textile Art“ an und bestaunen Sie auch die Architektur und die monumentalen, zeitgenössischen Kunstwerke des Ortes! Architekturinteressierte machen sich anschließend auf den Weg zum Maison Guiette, dem letzten noch erhaltenen Werk von Le Corbusier in Belgien, oder schließen sich einer Gruppenbesichtigung des Hafenhauses an. Halten Sie auf Ihren Wegen durch die Stadt auch immer die Augen offen für Street Art! Nach einer Stärkung im Native können Sie noch im Museum Plantin-Moretus die ältesten Druckpressen der Welt bestaunen, das FOMU | FotoMuseum oder das Museum für Zeitgenössische Kunst Antwerpen besuchen oder in der Dalek Art Gallery direkt mit Künstler*innen ins Gespräch kommen. Machen Sie anschließend einen Spaziergang durch den Sint-Annatunnel und nutzen Sie dort die authentischen Rolltreppen aus dem Jahr 1933! Wenn Sie noch Platz im Ihren Koffer haben, schauen Sie noch bei Kabinet Unique (Upcycling), Rewind (Recycling) oder Think Twice (Secondhand) vorbei. Im Sommer können Sie abends in einer der Sommerbars einkehren (Koerwud, Bar Paniek); aber auch sonst haben Sie eine große Auswahl für Ihre Abendplanung: wie wäre es zum Beispiel mit ein bisschen Jazzmusik (De Muze, Bar d’Henri), dem Swaajp Improtheater, einem Konzert oder einer anderen kulturellen Veranstaltung im Het Bos oder mit einem Bier im Witzli-Poetzli, wo Sie mit Künstler*innen, Kunststudierenden, Autor*innen und Musiker*innen ins Gespräch kommen können?
Zur nächsten Station Ihrer Reise, Maastricht, fährt alle zwei bis drei Stunden ein Zug (kürzeste Reisezeit: 2 Stunden, 19 Minuten).
Beginnen Sie Ihren Aufenthalt in Maastricht mit einem Frühstück in De Brandweerkantine, die in einer ehemaligen Feuerwache untergebracht ist, bevor Sie sich einer Führung durch die Kasematten des Fort Sint Pieter anschließen. Wenn Sie noch mehr Bewegung wollen, machen Sie anschließend einen Ausflug zum ENCI Steinbruch oder genießen Sie die Aussicht von der Ruïne Lichtenberg. Alternativ können Sie auch eines der spannenden Museen der Stadt besuchen, z.B. das Druckkunstmuseum, das Cube Design Museum, das Bonnefanten mit seinen Sammlungen alter und zeitgenössischer Kunst, das Fotomuseum aan het Vrijthof oder das Bureau Europa, das immer wieder Ausstellungen, Vorträge und Stadtrundgänge zu den Themen Architektur, Städtebau und Design organisiert. Auch im Centre Céramique und im Marres House for Contemporary Culture gibt es regelmäßig interessante Ausstellungen zu besichtigen. Falls Sie zufällig zur richtigen Zeit im Frühjahr in Maastricht sind, lassen Sie sich außerdem auf keinen Fall die Angebote der Kunstmesse TEFAF entgehen! Entspannen Sie anschließend bei Kaffee und Kuchen im Café der Buchhandlung Dominicanen, die sich in der ältesten gotischen Kirche der Niederlande befindet und zu den schönsten Buchhandlungen der Welt zählt. Danach können Sie noch einen Ausflug zur Steenkolenmijn Valkenburg machen, einem Steinkohlebergwerk, in dem Sie Bergbaumaschinen in Aktion erleben können. Oder Sie machen sich auf den Weg zum alten Industriegelände Sphinx, wo in der Sphinx-Passage auf 30.000 Fliesen die Geschichte des Keramikunternehmens Sphinx erzählt wird. Lassen Sie sich abends im Clichée Streetfood aus aller Welt im Tapas-Stil schmecken, bevor Sie sich im Kino Lumière einen Film ansehen oder von der Rooftopbar des The Student Hotel den nächtlichen Ausblick über die Stadt genießen.
Nutzen Sie für die Weiterfahrt nach Essen einen der zwei Mal pro Stunde fahrenden Züge (kürzeste Reisezeit: 2 Stunden, 14 Minuten).
Absolutes Muss bei Ihrem Aufenthalt in Essen: ein Besuch der Zeche Zollverein, UNESCO-Weltkulturerbe und Architektur- und Industriedenkmal. Hier können Sie nicht nur etwas über die Geschichte der einst größten Steinkohlenzeche der Welt erfahren, sondern sich auch im Ruhrmuseum über die Natur- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets informieren oder eines der vielfältigen anderen kulturellen Angebote wahrnehmen. Lassen Sie sich zum Beispiel nicht die im Red Dot Design Museum untergebrachte weltweit größte Ausstellung zeitgenössischen Designs entgehen! Verarbeiten Sie die vielen Eindrücke bei einem leckeren Eis von Eis Casal oder bei Kaffee, Kuchen und Büchern im Café Livres, bevor Sie das Museum Folkwang besuchen, das sowohl moderne Kunst als auch graphische und fotographische Sammlungen sowie das Deutsche Plakatmuseum beherbergt. Architekturinteressierte machen sich anschließend auf den Weg zum Hundertwasserhaus im Grugapark oder zur Margarethenhöhe, die zwischen 1909 und 1934/38 als Gartenstadt für die Angestellten der Firma Krupp errichtet wurde. Oder Sie entdecken die Spuren des Bauhauses im Ruhrgebiet! Auch zu empfehlen: eine Wanderung durch die Kulturlandschaft Deilbachtal, die mit ihren vor- und frühindustriellen Denkmalen die Ursprünge der Eisen- und Metallindustrie im Ruhrgebiet aufzeigt. Oder machen Sie noch einen Spaziergang durch die historischen Stadtteile Essen-Kettwig und Essen-Werden oder durch den Skulpturenpark Arboretum Trautmann. Im „Künstlerdorf“ Unperfekthaus können Sie den Rest des Tages entspannen oder beim Tischtennisspielen oder Kickern mit anderen ins Gespräch kommen.
Ein bis zwei Mal pro Stunde fährt ein Zug zur nächsten Station Ihrer Reise: Kassel (kürzeste Reisezeit: 2 Stunden, 43 Minuten).
Alle fünf Jahre findet in Kassel eine der bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst weltweit statt: die documenta. Falls Sie nicht zufällig zur richtigen Zeit in Kassel sind, können Sie bei einem Rundgang durch die Stadt überall noch Kunstwerke vergangener Jahre entdecken. Spazieren Sie dabei auch gleich durch die Treppenstraße, die erste Fußgängerzone Deutschlands. Anschließend gibt es im Fridericianum noch mehr moderne Kunst zu sehen. Vielleicht interessiert Sie aber auch das Technikmuseum, das der Technik- und Industriegeschichte Kassels und Nordhessens gewidmet ist? Stärken Sie sich anschließend in der Markthalle mit einer – oder vielleicht auch zwei – Leckereien, z.B. bei Hos Sostrene, bevor Sie sich zum Bergpark Wilhelmshöhe aufmachen. Hier können Sie nicht nur die Schönheiten des UNESCO-Weltkulturerbes, sondern auch einen grandiosen Ausblick auf die Stadt genießen und mit etwas Glück den im Sommer regelmäßig stattfindenden Wasserspielen beiwohnen! Zurück im Stadtzentrum schauen Sie doch mal im Kollektivcafé Kurbad oder bei Eislust vorbei. Unbedingt noch sehenswert: die Grimmwelt, die multimedial und interaktiv die Werke und das Leben der Gebrüder Grimm näherbringt. Direkt unter dem Museumsgebäude liegt der Weinberg, der mit Stollen und Gängen durchzogen ist – nehmen Sie doch noch an einer Führung durch den Weinbergbunker teil. Wenn Sie danach noch genug Energie haben, schauen Sie noch beim Kasseler Stadthonig vorbei oder bei Soki, wo Upcyling-Unterwäsche aus alter Bettwäsche produziert und verkauft wird. Abends können Sie auf ein Bier in die Braumanufaktur Steckenpferd einkehren oder einem Konzert im Kulturzentrum Schlachthof lauschen.
Nutzen Sie für die letzte Etappe nach Weimar einen der zwei Mal pro Stunde fahrenden Züge (kürzeste Reisezeit: 1 Stunden, 53 Minuten). Jetzt sind Sie am Ziel Ihrer Reise angekommen – wo Sie nach dieser spannenden Anreise nun sicherlich die nächsten aufregenden Momente erleben werden!
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