Wenn Sie am Wochenende in Krakow sind, machen Sie sich gleich nach dem Aufstehen auf zu einem der vielen Flohmärkte der Stadt, zum Beispiel zum Flohmarkt Unitarg! Falls nicht, gehen Sie zum Frühstücken ins Bunkier Café, bevor Sie sich die im dazugehörigen „Kunstbunker“ ausgestellte zeitgenössische Kunst ansehen. Moderne Kunst, vor allem der letzten zwei Jahrzehnte, gibt es auch im Museum für Gegenwartskunst, das sich in Räumen der ehemaligen Emailwarenfabrik Oskar Schindlers befindet. Wer sich mehr für europäische Kunst des 13. bis 18. Jahrhunderts interessiert, ist im Czartoryski-Museum gut aufgehoben. Stärken Sie sich anschließend im bei Studierenden beliebten Smakolyki direkt gegenüber der Universität oder mit einer Kleinigkeit im Massolit Books & Café. Wenn noch Zeit ist, können Sie über einen Ausflug zum Salzbergwerk Wieliczka nachdenken und dort aus Salz gefertigte Skulpturen und Kapellen bestaunen! Zurück in Krakau, lassen Sie sich ein Eis bei Lody Tradycyjne bracia Hodurek schmecken oder machen Sie sich auf den Weg zu Andrus Food Truck, wo Sie nicht nur von einem, sondern gleich von mehreren Food Trucks wählen können. Abends hat Krakau viel zu bieten: versuchen Sie zum Beispiel eine der versteckten Cocktailbars zu finden (Metrum Restobistro, Sababa, Z Ust do Ust), gehen Sie in einen Jazzclub (Alchemia, Harris Piano Jazz Bar) oder für einen Plausch mit anderen Reiselustigen ins Artefakt Café.
Von Krakow aus fahren mehrmals am Tag Züge zur nächsten Station Ihrer Reise: Brünn (kürzeste Reisezeit: 6 Stunden, 22 Minuten).
Starten Sie mit einem Frühstück im Café Momenta oder im Café Podnebi in den Tag. Machen Sie sich danach auf den Weg zur Villa Tugendhat, die von 1929 bis 1930 nach Plänen von Ludwig Mies van der Rohe entstand und als Meilenstein moderner Architektur gilt! Wer danach von Architektur noch nicht genug hat, besucht noch die Galerie Architektury oder die Wohnsiedlung Nový Dům, die 1928 als Werkbundsiedlung entstand. Kunstinteressierte sollten sich in die Fait Gallery mit ihrem Schwerpunkt auf tschechischer und mitteleuropäischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts aufmachen oder sich eine der vielen Ausstellungen der Moravská Galerie ansehen. Interessant ist sicher auch ein Besuch des 10-Z, eines zu Kommunismuszeiten streng geheimen Atomschutzbunkers! Machen Sie nach diesen vielen Eindrücken zur Entspannung eine kleine Shopping-Tour: im Place Store, im Je Tu Milo, im Restart oder im Step Shop finden Sie sicher ein einzigartiges Souvenir von tschechischen und slowakischen Designer*innen. Lassen Sie sich anschließend Ihr Abendessen im Skog oder im Záhrada schmecken, bevor Sie auf ein Bier oder einen regionalen Wein in einer der vielen Bars und Kneipen der Stadt (Alterna, Music Lab, Bar, který neexistuje, Metro Music Bar) einkehren. Wer mehr als ein, zwei Tage Zeit hat, macht unbedingt noch einen Ausflug zum Mährischen Karst mit seinen beeindruckenden Höhlen und Schluchten!
Nehmen Sie für die Weiterreise nach Prag eine der ein bis zwei Mal pro Stunde angebotenen Direktverbindungen (kürzeste Reisezeit: 2 Stunden, 33 Minuten)!
Schauen Sie nach einem leckeren Frühstück im Globe Café doch gleich bei Czech Design vorbei – vielleicht finden Sie hier ja noch ein Mitbringsel aus der tschechischen Hauptstadt? Machen Sie sich danach auf den Weg zum DOX Centre for Contemporary Art oder zum Pragovka Art District, an beiden Orten gibt es immer wieder interessante Ausstellungen über Moderne Kunst. Auch die vielen verschiedenen Zweigstellen der Nationalgalerie sind einen Besuch wert! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Ausstellung über die Kunst der Ersten Tschechoslowakischen Republik im Veletržní palác, der auch schon aufgrund seiner Bauweise sehenswert ist? Architekturinteressierte können sich auch auf den Weg zur Villa Müller oder zur Villa Winternitz aufmachen oder durch die Werkbundsiedlung Baba mit seinen 33 funktionalistischen Villen spazieren. Wer sich für Fotografie begeistert, geht ins Kunstgewerbemuseum oder ins Atelier Josefa Sudka, in dem nicht nur die Werke des Fotografen Sudka gezeigt werden, sondern auch regelmäßig andere Fotograf*innen ausgestellt sind. Stärken können Sie sich anschließend mit einem Mittagsmenü im Mrtvá ryba, das bei Studierenden äußerst beliebt ist. Im Shakespeare and Sons können Sie danach noch nach neuen und gebrauchten Büchern in den verschiedensten Sprachen stöbern oder in der Pasáž Českého Designu zeitgenössisches tschechisches Design bewundern. Lassen Sie sich abends vegetarisches oder veganes Essen bei Lehká hlava oder Maitrea schmecken oder machen Sie ein Picknick im Riegrovy Sady und sehen Sie sich dort an, wie die Sonne hinter der Prager Burg untergeht. Danach haben Sie eine große Auswahl: im Sommer können Sie direkt an der Moldau, am Rašínovo nábřeží, die entspannte Atmosphäre von Náplavka genießen, in der Stalin Bar den Ausblick über die Stadt, in der Kavárna Mlýnská kommt man mit etwas Glück mit einheimischen Künstler*innen ins Gespräch und in der Krymská kann man eine Bar nach der anderen testen, z.B. das Cafe v Lese.
Alle zwei Stunden fährt vom Prager Hauptbahnhof ein Zug direkt zur nächsten Station Ihrer Reise: Dresden (Reisezeit: 2 Stunden, 17 Minuten).
Jeden Samstag findet an der Albertbrücke direkt an der Elbe ein Flohmarkt statt – wenn Sie also zufälligerweise am Wochenende in Dresden sind, lassen Sie sich das nicht entgehen! Ansonsten lassen Sie sich zum Frühstück im Rauschenbach Deli verwöhnen. Danach können Sie zum Beispiel die Gemäldegalerie Alte Meister besuchen oder sich auf den Weg zur Kunsthofpassage machen. Letztere entstand vor mehr als 20 Jahren aus der Idee heraus, heruntergekommene Hinterhöfe wiederzubeleben, und ist jetzt ein lebendiger Ort voller Cafés, kleinen Läden und Ateliers. Für alle Biertrinker*innen: im Hof der Elemente werden im Hopfenkult über 300 Craft Beer-Spezialitäten aus aller Welt angeboten! Lassen Sie sich anschließend im Panometer Dresden von einem Panorama von Yadegar Asisi in den Bann ziehen oder schauen Sie mal bei der Pfunds-Molkerei, dem „schönsten Michladen der Welt“, vorbei. Im Kunsthaus Raskolnikoff können Sie der Galerie einen Besuch abstatten und danach im dazugehörigen Restaurant Ihr Abendessen genießen. Machen Sie zum Abschluss des Tages doch noch eine kleine Zeitreise: im Wohnzimmer, im Hebeda’s oder im Ost-Pol wartet DDR-Atmosphäre auf Sie! Wer genug Zeit hat, macht noch einen Tagesausflug in die Sächsische Schweiz, z.B. zur Basteibrücke oder zur Festung Königsstein.
Von Dresden aus gibt es stündlich Zugverbindungen nach Weimar (kürzeste Reisezeit: 2 Stunden, 27 Minuten). Jetzt sind Sie am Ziel Ihrer Reise angekommen – wo Sie nach dieser spannenden Anreise nun sicherlich die nächsten aufregenden Momente erleben werden!
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