Moderne Architektur gibt es in Montpellier en masse, deshalb starten Sie doch gleich mit einem Rundgang zu zeitgenössischer Architektur in den Tag. Verpassen Sie dabei auch nicht das in den 1970er und 1980er Jahren komplett neu entstandene Stadtviertel Antigone mit seiner futuristischen Architektur und das Hôtel de Ville in Port Marianne! Stärken Sie sich danach bei Amazon Coffee oder im Hybride, das Concept Store und Café in einem ist. Anschließend lohnt sich noch ein Besuch in einem der Museen der Stadt, zum Beispiel im Musée Fabre, das eine Sammlung von Gemälden aus mehreren Jahrhunderten und Werke des zeitgenössischen Künstlers Pierre Soulages beherbergt. Mit MO.CO. Montpellier Contemporain haben Sie außerdem die Wahl zwischen gleich zwei Ausstellungsorten für moderne Kunst, dem La Panacée und dem Hôtel des collections! Fotokunst gibt es im Pavillon Populaire zu bestaunen. Wenn Sie sich für Street Art begeistern, halten Sie bei Ihrem Gang durch Stadt die Augen offen – auch hier hat Montpellier einiges zu bieten! Beim Marché du Lez gibt es ebenfalls Street Art zu sehen, außerdem können Sie in diesem „Dorf in der Stadt“ auch nach einzigartigen Souvenirs junger lokaler Designer*innen stöbern, sich an Foodtrucks oder in Restaurants ein leckeres Essen schmecken lassen oder einfach nur die kreative, künstlerische Atmosphäre des Ortes auf sich wirken lassen. Entdecken Sie anschließend noch das Studentenviertel Les Beaux-Arts – hier findet sich sicher die ein oder andere Bar, um den Abend ausklingen zu lassen.
Von Montpellier aus fährt mehrmals pro Tag ein Zug direkt zur nächsten Station Ihrer Reise: Lyon (kürzeste Reisezeit: 1 Stunde, 43 Minuten).
Sind Sie an einem Sonntag in Lyon, machen Sie sich zuallererst auf den Weg zur Saône, denn hier findet jeden Sonntagvormittag ein Markt statt, auf dem Künstler*innen ihre Werke verkaufen. Wählen Sie anschließend aus dem vielfältigen Museumsangebot der Stadt aus: wie wäre es zum Beispiel mit dem Musée de l’imprimerie et de la communication graphique, das der Geschichte des Buchdrucks und der graphischen Kommunikation gewidmet ist? Oder mit dem Musée Lumière, das im ehemaligen Wohnhaus der Familie Lumière die Geschichte des Films nachverfolgt? 12 Kilometer nördlich von Lyon finden sich im La Demeure du Chaos - Musée d’Art Contemporain auf 9000 Quadratmetern etwa 6500 Kunstwerke einer Vielzahl von Künstler*innen, darunter Skulpturen, Street Art u.v.m. Erholen Sie sich anschließend im Sofffa – in diesem Slowcafé wird nicht nach Verzehr, sondern nach Zeit abgerechnet! Danach sollten Sie noch einen Rundgang durch die Stadt machen, entweder um die Traboules zu entdecken, kleine, aus dem Mittelalter stammende Passagen, die im Zweiten Weltkrieg von der Résistance genutzt wurden, oder um die überall in der Stadt verteilten riesigen Wandmalereien zu bestaunen. Wer sich für moderne Architektur und Stadtplanung interessiert, macht sich noch auf den Weg in das Stadtviertel La Confluence, das seit 2003 von einem Industrie- und Handelsstandort in ein Wohn- und Geschäftsviertel umgewandelt wird. Sehenswert sind hier zum Beispiel der Cube Orange und das Musée des Confluences. Gleich nebenan können Sie in der Food hall HEAT noch ein leckeres Essen genießen, bevor Sie sich für den Abend zur Rooftop Bar Le Sucre oder zu einem der beliebten Barschiffe (Le Sirius, La Marquise, Sonic) aufmachen.
Nutzen Sie für Ihre Weiterreise nach Bern einen der alle ein bis zwei Stunden fahrenden Züge vom Bahnhof Lyon Part-Dieu (Reisezeit: 3 Stunden, 48 Minuten).
Holen Sie sich zum Frühstück Gebäck oder Brötchen von der Äss-Bar und helfen Sie so mit, Lebensmittel vor der Tonne zu retten! Machen Sie sich anschließend auf den Weg zum Zentrum Paul Klee, das nicht nur Werke des bedeutenden Malers, Grafikers und Lehrers am Bauhaus, sondern in wechselnden Ausstellungen regelmäßig auch andere Künstler*innen präsentiert. Auch das Museumsgebäude des italienischen Architekten Renzo Piano ist den Abstecher wert! Alternativ können Sie auch das Kunstmuseum Bern, das älteste Kunstmuseum der Schweiz, oder die Kunsthalle Bern mit seinen zeitgenössischer Kunst gewidmeten Ausstellungen besuchen. Wer selbst ein bisschen aktiv werden will, geht in das Museum für Kommunikation, das mit vielen interaktiven Elementen zum Mitmachen und Ausprobieren einlädt. Schauen Sie außerdem einmal in das Programm des Kornhausforums – auch hier gibt es immer wieder Ausstellungen und Vorträge zu den verschiedensten Themen, wie Design, Architektur und Fotografie. Erholen Sie sich im Anschluss bei Kaffee, Kuchen und Büchern im Apfelgold oder bei einem Bad in der Aare im Freibad Marzili. Stöbern Sie danach bei Chat Noir nach Designerstücken lokaler Künstler*innen oder statten Sie dem Kulturzentrum Reitschule, das aus einer Hausbesetzung heraus entstanden ist, einen Besuch ab. Kehren Sie abends auf ein hausgemachtes Bier im Alten Tramdepot ein, bevor Sie im PROGR – Zentrum für Kulturproduktion oder im ONO – Kulturlokal einem Konzert lauschen oder an einer der vielen anderen angebotenen kulturellen Veranstaltungen teilnehmen!
Zur nächsten Station Ihrer Reise, Stuttgart, fährt zwei Mal pro Stunde ein Zug (kürzeste Reisezeit: 4 Stunden).
Jeden Samstag findet auf dem Karlsplatz ein Flohmarkt statt – wenn Sie also am Wochenende in Stuttgart sind, sollten Sie sich das nicht entgehen lassen. Auch die Weissenhofsiedlung, 1927 unter der Leitung von Ludwig Mies van der Rohe als Werkbundsiedlung errichtet, und das dazugehörige Weissenhofmuseum dürfen Sie bei Ihrem Besuch in der baden-württembergischen Hauptstadt keinesfalls verpassen! Genießen Sie anschließend im Kunstmuseum Stuttgart nicht nur die ausgestellte Kunst, sondern auch den Ausblick von der obersten Etage des Museums oder informieren Sie sich im StadtPalais über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt. Wer sich für moderne Architektur begeistert, wirft einen Blick von außen – und vielleicht auch von innen – auf das Porsche Museum und das Mercedes Benz-Museum. Lassen Sie sich außerdem von der modernen Struktur der Stadtbibliothek am Mailänder Platz inspirieren, vielleicht auch bei einer Tasse Kaffee im Café LesBar in der obersten Etage? Alternativ lässt man sich im Café DA selbstgemachte Limonade und hausgemachten, auch veganen, Kuchen servieren. Wenn Sie noch Lust auf ein bisschen Bewegung haben, machen Sie sich anschließend auf den Weg zum Killesbergturm, der nicht nur mit einer fantastischen Aussicht, sondern auch mit einer spannenden Stahlnetzkonstruktion lockt. Abends können Sie noch einen Abstecher zur Kulturinsel machen, wo auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs eine Plattform für Kunst und Kultur geschaffen wurde. Oder entspannen Sie bei einem Bierchen am Palast der Republik, der sich von einem Klohäuschen zu einem der beliebtesten Szenetreffs der Stadt entwickelt hat!
Von Stuttgart aus können Sie ein bis zwei Mal pro Stunde einen Zug nach Weimar nehmen (kürzeste Reisezeit: 4 Stunden, 25 Minuten). Jetzt sind Sie am Ziel Ihrer Reise angekommen – wo Sie nach dieser spannenden Anreise nun sicherlich die nächsten aufregenden Momente erleben werden!
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