Es ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm, mit dem Alumna Alina Cyranek als Videokünstlerin und Filmemacherin nun in die Kinos kommt. Mit ihren Filmen überschreitet Alina Cyranek die Grenzen zwischen Film und gestaltender Kunst. So sind ihre Filme oft auf Kunstausstellungen zu sehen.
Als das alte Ehepaar Philemon und Baucis nach einem langen erfüllten Leben stirbt, stirbt es in tiefer Liebe zueinander. So die Sage, die Anneliese, Ulla, Ruth und Esther, Frauen zwischen 71 und 90 Jahren, gerade gemeinsam mit ihrer Theatergruppe in Tübingen einstudieren. Doch was ist, wenn Liebes- und Lebensentwürfe unterschiedliche Wege genommen haben und am Ende eines langen Lebens nur die Hoffnung nach dieser Liebe bleibt? In einem Rückblick berichten die vier Frauen von einem ganzen Leben. Einem Leben aus verpassten Momenten, Seitensprüngen und einer unaufhörlichen Sehnsucht nach der großen Liebe.
Trailer: vimeo.com/191139516
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Der Film »Ein Haufen Liebe« ist in Zusammenarbeit mit weiteren Bauhaus-Alumni entstanden, Alice von Gwinner mit Animation und Musik von Martin Kohlstedt. Am 23. und 24. Mai ist der Film jeweils 19 Uhr im mon ami Weimar zu sehen. Zudem wird die Filmemacherin am 24. Mai zum anschließenden Filmgespräch erwartet. > Weitere Kinotermine
Alina Cyranek ist in Polen geboren und lebt seit 1989 in Deutschland. Sie studierte von 2002 bis 2008 britische Kultur an der TU Dresden. Schon damals produzierte sie erste Dokumentar- und Experimentalfilme. Es folgte ein Jahr an der polnischen Filmhochschule in Lodz. Von 2008 bis 2010 absolvierte sie das Doppelstudium Medienkunst/Mediengestaltung an der Bauhaus-Universität Weimar und der Tongji University Shanghai mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilm. Die Filme von Alina Cyranek sind sehr erfolgreich auf internationalen Filmfestivals und bei Kunstausstellungen. Sie arbeitet mit verschiedenen Medienformaten und Gestaltungselementen. Alina Cyranek lebt und arbeitet in Leipzig.
Filmeauswahl
2014 Fading | 2014 Szenen eines Abschieds | 2013 Familienessen | 2012 fractured | 2011 TelH78 | 2010 Intrusion | 2009 Oddźwięk / Resonances | 2008 Brachycera
Auszeichnungen
2015 Jurypreis bei den Bamberger Kurzfilmtagen für Szenen eines Abschieds | 2014 Jurypreis beim Bundesfestival Video für Familienessen | 2013 Publikumspreis bei den Schmalfilmtagen Dresden für TelH78 | 2012 Jurypreis und Publikumspreis beim Filmforum Selbstgedrehtes für fractured | 2010 Förderpreis vom Bauhaus Frauenförderfonds für Lucky Punch | 2010 Förderpreis vom Bauhaus Film Institut für Lucky Punch | 2010 Jurypreis beim Procinema Festival in Lodz (Polen) für Oddzwiek / Resonances | 2009 Grand Award The Golden Beggar bei den 15. International Festival of Local Televisions (Slovakia) für Oddzwiek / Resonances | 2008 DAAD-Stipendium an der Bauhaus Universität Weimar und der Tongji University Shanghai | 2008 Filmfest Dresden Förderpreis für das Filmkonzept Rendezvous | 2007 wellenreiter – Förderpreis (Filmfest Dresden, Europäisches Zentrum der Künste Hellerau, saek) für Brachycera
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