Vita Horst Hahn
Am 20. Juni 1937 wird Horst Hahn in Annaberg im Erzgebirge geboren, einer ebenso schönen wie seit dem Mittelalter auch industriell geformten Landschaft. Er besucht von 1943 bis 1951 die Volks- und Grundschule in Elterlein und schließt 1955 mit dem Abitur die Oberschule in Annaberg-Buchholz ab. Danach erlernt er bis 1957 den Beruf des Maurers.
Im Wintersemester 1957 beginnt er das Studium der Architektur an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar (HAB) und schließt es im Jahr 1963 ab.
Über viele berufliche Zwischenstationen wird er am 1. Februar 1993 zum ordentlichen Professor für Entwerfen und Industriebau berufen. Er betreut Promotionen, ist Jurymitglied bei verschiedenen Architektur-Wettbewerben, ist als Gutachter tätig, hält Gastvorträge in mehreren Ländern und widmet sich vor allem intensiv der Lehre und der Arbeit mit den Studierenden.
Mit seiner Emeritierung am 31. März 2003 wird Prof. Dr.-Ing. Horst Hahn zwar offiziell in den Ruhestand versetzt, doch das entspricht nicht seinem Naturell. Einerseits arbeitet er in den folgenden zehn Jahren beratend mit Wettbewerbsgruppen der Architekturbüros Kummer & Partner (Erfurt) und Thoma Architekten (Zeulenroda) an über 100 Projekten mit. Andererseits beginnt er wieder, viel zu zeichnen. Vor allem aber hält Horst Hahn die wichtigsten Eindrücke auf seinen zahlreichen Reisen in Skizzen für sich und andere fest. Seine Frau Uta, langjährige Leiterin des Sprachenzentrums der Bauhaus-Universität Weimar, ergänzt diese oft mit Texten und so entstehen ganz besondere Reiseberichte, z.B. aus Israel, Ägypten, Griechenland, Transkaukasien, Namibia, dem Iran u.a.; davon zeugt diese Ausstellung.
Diese wird am 7. Juni 2017 um 11:00 Uhr durch den Dekan der Fakultät Prof. B. Rudolf eröffnet. Studierende, Kollegen und Gäste sind herzlich zur Ausstellungseröffnung im Hauptgebäude willkommen.
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