Dr. Kockelkorn richtet dabei ihren Blick auf die Rolle der Architektur in der Wohnungsfrage, die sich seit den 1970er Jahren fundamental verändert hat. In dieser Zeit erlebten die westlichen Industrienationen einen grundlegenden Wandel der Sozial- und Wirtschaftspolitik. Die Architektin fragt danach, wie diese Umbrüche den Wohnungsbau und seine Produzentinnen und Produzenten verändert haben. Wie lässt sich die Architektur des Wohnens nach dieser »neoliberalen Wende« heute auf progressive Art und Weise weiterdenken und mögliche Ansätze für den Wohnungsbau entwickeln?
Der Abendvortrag findet im Rahmen der Tagung »Boden. Wirtschaft. Gesellschaft. Ressourcen für ein Recht auf Wohnen« statt. Auf der Tagung diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Praktikerinnen und Praktiker zwei Tage lang über Strategien für eine sozial gerechte Wohnraumversorgung. Die Tagung bildet zugleich den Abschluss der dreijährigen interdisziplinären, durch die durch die Hans-Böckler-Stiftung geförderten, Nachwuchsforscherinnengruppe zu »Soziale Wohnraumversorgung in wachsenden Metropolregionen«.
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