Das Symposium greift einen kulturhistorisch prägenden Topos auf und macht ihn systematisch wie historisch für eine Analytik des Stadtraums produktiv. Dies geschieht vor allem vor dem Hintergrund zweier gegenwärtiger Forschungsfelder, die in je unterschiedlicher Weise die Netzhaftigkeit des urbanen Raums problematisieren: Zum einen finden im Rahmen des Ubiquitous Computing umfangreiche Diskussionen zu Smart Houses und Smart Cities statt, zum anderen setzt eine medienwissenschaftlich-kulturtechnische Architektur- und Infrastrukturforschung, die Frage nach der (informationstechnischen) Vernetztheit deutlich vor dem Digitalisierungsschub der späten 1980er Jahre an. Das Symposium nimmt das Konzept der »unsichtbaren Stadt« zum Ausgangspunkt, um dieses Verhältnis von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit für den städtischen Raum und deren bedeutsame Relation historisch wie systematisch zu problematisieren. Neben der Geschichte der Infrastrukturierung und Mediatisierung ist dabei ebenso die Informatisierung der Stadt im 21. Jahrhundert zu diskutieren. >> Weitere Informationen
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