Am 9. Januar 2019 startete die Bauhaus-Gastprofessur von Patricia Espinosa, Exekutivsekretärin des Klimasekretariats der Vereinten Nationen, mit einer Auftaktveranstaltung im Oberlichtsaal. In einer gemeinsamen Podiumsdiskussion hat Patricia Espinosa im Gespräch mit AnjaSiegesmund, Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, und Prof. Eckhardt Kraft, Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft über nachhaltige Lösungen in der Klimapolitik diskutiert.
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Die Exekutivsekretärin der UN-Klima-Rahmenkonvention Patricia Espinosa betonte in ihrem Eingangsvortrag die wichtige Rolle von Universitäten im Kampf gegen den Klimawandel und ermutigte dazu, ehrgeizig nach Lösungen zu suchen und Teil einer weltweiten Bewegung zu werden
»Wir wissen, dass Regierungen nicht allein gegen den Klimawandel vorgehen können. Wir brauchen alle Teile der Gesellschaft, um so hart wie möglich daran zu arbeiten, globale Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben. Universitäten spielen dabei eine bedeutende Rolle, denn an ihnen werden junge Menschen darauf vorbereitet, in der Zukunft wichtige und wegweisende Entscheidungen zu treffen. Hier werden aber auch Werkzeuge entwickelt und Techniken, die uns helfen, den Klimawandel zu stoppen und seine Auswirkungen zu lindern. Architektur, Ingenieurwesen, Design – diese Disziplinen haben direkten Einfluss auf die Qualität unseres Lebens, auf unseren Konsum, auf unseren Verkehr und unsere Städte. Deswegen brauchen wir ihr Engagement«, betonte Espinosa.
Sie unterstrich, dass der Klimawandel schneller voranschreite als gedacht, und rief ihre Zuhörerinnen und Zuhörer zu schnellem Handeln auf. »Bedenken Sie, dass es immer um Menschen geht, die unter den Auswirkungen der Klimaveränderungen leiden, seien es Dürren, Brände oder Überschwemmungen.« Dadurch würden wiederum soziale Probleme verschärft wie Armut, Gewalt oder Geschlechterdifferenz. Wie sehr das Thema die Universität und ihre Angehörigen beschäftigt, zeigte der bis auf den letzten Platz gefüllte Oberlichtsaal. Unter dem Titel »Diplomatie und Partizipation – Wege zu nachhaltigen Lösungen in der Klimapolitik« hatte die Universitätsleitung eingeladen, mit Patricia Espinosa, Anja Siegesmund, Thüringer Ministerin für Umwelt, Energie und Naturschutz, und Prof. Eckhardt Kraft, Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft, zu diskutieren. Prof. Jürgen Ruth, Konstruktives Entwerfen und Tragwerkslehre, moderierte das Gespräch.
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