Fotografien | 2014
gefördert durch den Frauenförderfonds
Das Sehen ermöglicht uns die größte Erkenntnis und offenbart uns so die vielen kleinen Unterschiede auf der Welt und auch im Menschen selbst. Ein Affekt, der daraus resultiert, ist die Verwunderung, welche der Ursprung allen philosophischen Gedankenguts ist. In der Arbeit »Identify« geht es um eine Grundfrage der Metaphysik: Was ist das eigentlich, was wir sehen? Die Fotografin begleitet mit der Kamera Personen aus ihrem Umfeld, die sich, wie jeder andere Mensch auch, in der Identitätssuche befinden. Dabei geht sie möglichst demokratisch und distanziert vor, da der Betrachter auf dieselbe Art und Weise auf die Fotografien eingehen soll.
Nach ihren Vorbildern William Eggleston und Stephen Shore, bewegt sie den Blick über den Alltag der Personen. Fotografiert Nebensächliches, allzu Gewöhnliches. Dinge, welchen der Mensch in der Hektik des Alltags keine Beachtung schenkt. Doch sind es genau diese Dinge, die den Menschen beschreiben, sie sind Teil einer Identität. Entstanden ist eine Portrait-Serie ohne den Menschen, die versucht, die Poetik des Alltags hervorzuheben.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv