Installation | 2014
gefördert durch das Chancengleichheit-Stipendium für Künstlerinnen / Gestalterinnen
Der Kurzspielfilm »Vier Träume« von Jana Magdalena Keuchel erzählt die Geschichte von Lina, die einen Film über ihre Träume schreibt. Diese thematisieren ihre Probleme, die Anforderungen des Erwachsenwerdens zu erfüllen. Während des Filmemachens verschmelzen Realität, Fiktion und Traum. Im Film sind vier Träume in Episodenform und Spielfilmästhetik künstlerisch umgesetzt. Die Träume basieren auf Untersuchungen des Soziologen Klaus Hurrelmann, der sich mit den Problemen der heutigen jungen Generation befasst, »im klassischen Sinn« erwachsen zu werden.
Hurrelmann beschreibt, dass in der heutigen Zeit zwei der vier Merkmale besonders spät oder nie erreicht werden. Hier entstünde eine Dissonanz: Manches sei schon früh ausgereift, anderes wiederum auf unbestimmte Zeit verschoben. Dadurch würde im Gegensatz zu traditionellen Maßstäben eine allgemeine Unsicherheit in der Zugehörigkeit erzeugt. Die Installation zeigt vier Leinwände, auf denen parallel die Figur Lina und ihr Umgang mit vier Träumen sinnbildlich für erfüllte oder unerfüllte Merkmale zu sehen ist.
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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