Fotografien | 2010 - 2012
gefördert durch die Thüringer Graduiertenförderung und das Chancengleichheit-Stipendium für Künstlerinnen / Gestalterinnen
Im Rahmen ihrer Ph.D.-Arbeit »Landschaftsästhetik – Eine Untersuchung landschaftlicher Atmosphären« analysiert Marie Ulber sechs Landschaften künstlerisch.
Atmosphären sind räumliche Stimmungsqualitäten, welche das menschliche Befinden beeinflussen können. Die Serie »Horizonte« untersucht Atmosphären mit größtmöglicher Reduktion, indem von 2010 bis 2012 besondere Stimmungsqualitäten von Himmel und Meer von einem Standort aus festgehalten wurden.
In jedem Bild der 24-teiligen Serie sind zwei Fotografien aus einem Monat gegenübergestellt. Die Zeitpunkte der Aufnahmen variieren von einer Stunde bis zu einem Monat, da nur fotografiert wurde, wenn eine besondere Atmosphäre zu spüren war. Die Sammlung der Horizonte macht die Vielfalt sichtbar und über die Auswahl werden Fragen formuliert. Das zusammengestellte doppelte Landschaftsbild erlaubt eine Gegenüberstellung in jedem Werk und das starke Querformt fokussiert die räumliche Stimmung.
Die Serie verdeutlicht, dass der Horizont des Meeres als größtmöglicher Wahrnehmungsraum der Menschen stetiger Veränderung unterliegt, sich weitet oder verengt, mal klar oder diffus ist, und eine feine Varianz an Atmosphären bietet.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv