Malereien | 2011
gefördert durch den Kreativfonds
In ihrer Arbeit »Die brennende Insel nebenan« setzt sich die Künstlerin Saori Kaneko mit der Atomkatastrophe in Japan und der allgegenwärtigen atomaren Bedrohung auseinander. Ein Naturphänomen ist für uns Menschen nicht immer nur schön.
Die schreckliche Katastrophe in Japan vom 11. März 2011 ist besonders für Kaneko als Japanerin noch immer gegenwärtig. Nicht nur fielen über 16.000 Menschen dem Schicksalsschlag zum Opfer, vielmehr sind die Folgen der Kernschmelzen kaum überschaubar. Darüber hinaus bedroht die Kernkraft nicht nur Japan, sondern die ganze Welt. Das zeigen 443 aktive Atomkraftwerke, die unseren Planeten umspannen. Die Gefahr eines weiteren Gaus ist allgegenwärtig. Bedrohliche Situationen durch Naturereignisse oder menschliches Versagen können sich jederzeit wiederholen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit »Wieder nichts gelernt« mit Anna Härtelt. Sie suchten gemeinsam intensiv nach einem Weg, ihre persönliche Betroffenheit auszudrücken und stellten das menschliche Handeln gegen Atomgaus infrage.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv