Fotodokumentation | 2012 - 2013
gefördert durch das Bauhaus-Abschlussstipendium für Studierende
Am 7. September 2012 ereignete sich ein Unfall im Chemiewerk in Gumi in Südkorea. Eine große Menge gasförmigen Flours vergiftete die Stadt. Im Umkreis von zwei Kilometern starben fünf Menschen. 18 Menschen wurden lebensgefährlich verletzt und hunderte Menschen mussten behandelt werden, da sie mit dem giftigen Gas in Berührung gekommen waren. Viele Bäume verloren ihre Blätter und der Viehbestand wies nach der Katastrophe Atemwegserkrankungen auf. Lims Projekt nimmt Bezug auf dieses Ereignis, indem mithilfe von Lampen grünes Licht auf die vertrockneten und braunen Pflanzen der Stadt Gumi geworfen wird.
Das Projekt hinterfragt auch die Art, mit der die Regierung die Katastrophe vertuschte. Die Arbeit versucht, das ursprüngliche Antlitz des Ortes wiederherzustellen. Es ist ein symbolischer Versuch, die Zeit zurückzudrehen, inspiriert vom natürlichen Wechsel der Jahreszeiten. Ergänzt wurde die Aktion durch eine Videodokumentation der Situation vor Ort und Interviews mit den Menschen in Gumi.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback aktiv
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv