Fotografien | 2013
gefördert durch das Chancengleichheit-Promotionsabschlussstipendium
Das Forschungsprojekt Vera Nowottnys beschreibt den Weg von der »formalen Ästhetik der Auflösung in der Fotografie« bis hin zum »künstlerischen Akt des Atmens«. Zu Beginn steht die methodisch angelegte künstlerische Forschungsarbeit, genannt »Die formale Ästhetik in der Fotografie«. Dieser Abschnitt versucht, mittels diverser Versuchsreihen, die materiellen Differenzen der beiden Aufzeichnungsträger in der Fotografie zu visualisieren. Die einzelnen Versuchsreihen sind streng diskursiv ausgerichtet und bilden eine Art metaphorischen Weg, der sich im Laufe der Versuchsreihen zu einem Lösungsweg entwickelt und aus dem sich dann auch die eigentliche künstlerische Arbeit herausbildet.
Der ihr entsprechende Abschnitt wird »Der künstlerische Akt des Atmens« genannt. Dieser Teil der Arbeit offenbart sich als antithetisch zu den Versuchsreihen der anfänglichen Forschungsarbeit und unterliegt keinem prüfbaren Formverlauf, sondern formt sich völlig autark. Der hierfür gefundene bildgenerierende Prozess, entsteht rein durch die Symbiose von Mensch und natürlichem Raum. Durch den Gebrauch von natürlichen Elementen bildet sich ein dynamischer Prozess, indem sich besondere und individuelle Momente manifestieren.
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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