Entwurf | 2014
gefördert durch den Kreativfonds
Die Idee des Faltspiels ist, selbst kleinen Kindern die Möglichkeit zu geben, sich ihre eigenen Räume zu konstruieren, sie auf verschiedene Weise in Beziehung zu setzen und so unterschiedliche Szenarien entwickeln zu können.
Dabei sollen sie nicht nur selbstbestimmt und gefahrlos große Elemente bewegen, sondern auch die Prinzipien der Schwerkraft, Geometrie und Statik auf spielerische Weise greifen und begreifen können. Hier beziehen sich Vera Reimann und ihr Team direkt auf die Philosophie Friedrich Fröbels, dessen Spielgaben mit ihren einfachen geometrischen Formen und Volumen als Grundlage dienen. Während der Erfinder des Kindergartens diese Zusammenhänge bereits im kleinen Maßstab mit seinen Falt-, Lege- und Körperspielen greifbar machte, sollen sie nun auch räumlich erlebbar werden. Darüber hinaus begleitet das Projekt auch der Leitgedanke von Maria Montessori: »Hilf mir dabei, es selbst zu tun!« Nicht nur der Teamgeist der Kinder, sondern auch die Kommunikation zwischen ihnen und ihren Begleitpersonen soll angeregt werden. Auf diesem Weg möchte das Team auch Erwachsene wieder zum Spielen animieren.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
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Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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Beendet Animationen auf der Website
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