Luise Nerlich
MitwirkendeLaura Adler, Fritz Benninghoff-Lühl, Alina Bergmann, Lisa Johanna Bücker, Josephine Bull, Iris Ebelt, Isabel Jacobs, Timon Jäger, Pepita Lenz, Maximilian Ludwig, Anne-Kathrin Müller, Theresa Müller, Luise Entrich, Linda Findeiss, Daniel Hartmann, Hannes Heitmüller, Anne-Marie Heydeck, Hannah Idstein, Lucas Riedl, Alessandro Rintallo, Julius Schmidt-Barbo, Ivan Sisyukin
LehrendeProf. Bernd Rudolf, Dr. Luise Nerlich, Dipl.-Ing. Hanna Aschenbach
Sommersemester 2013
Fakultät:
Architektur und Urbanistik
Studiengang:
Architektur (Bachelor of Science (B.Sc.))
Kooperationspartner:
montag catering, Weimar, antignum Holzbau GmbH/Erfurt, Hanna Aschenbach/Weimar, Seilerei Sammt/Elsterberg, Bayer, Holzbau Pappe/Erfurt, Carl Stahl/Süßen, Freundeskreis Bauhaus-Universität Weimar, PIGMENTPOL Thüringen gmbh, VBS Verbindungstechnik, Baustoffe, Mathias Waldhelm Architekten, HI Bauprojekt/Jena, Architekturbüro Ende/Jena, gildehaus.reich, architekten bda/Weimar, bauer architektur, Kommunale Immobilien/Jena, Müller-Zeiner Industrieverpackungen GmbH, Ferienhof Am Biberbach/ Hainich, R-Bau Reinsch/Weimar
Studierende aus dem zweiten Fachsemester des Bachelorstudiengangs Architektur realisierten ihre ganz individuellen »Schlemmer.Inseln« auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar: besondere, selbst gestaltete Orte, an denen zur summaery gegessen und getrunken werden konnte – Grillspieße, Drei-Gänge-Menü, Sirup-Aperitiv und Kuchen erwarteten die Gäste.
Zu Beginn des Projektes haben alle 25 Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer ohne Rücksicht auf finanziellen Rahmen und Realisierbarkeit ihre eigenen Visionen für solche Orte entwickelt. Aus diesen Entwürfen haben sich dann in mehreren Abstimmungsrunden vier ganz unterschiedliche Projekte herauskristallisiert, die dann realisiert werden. Inspiriert wurden die Studierenden dabei auch durch eine Küchenexkursion, die sie mit dem Fahrrad quer durch Thüringen führte – inklusive Bratwurst-Seminar und Besuchen in einer Senfmühle, einem Brauhaus u.a.
Die Projektgruppen waren bei Detail-Entscheidungen wie Material und Farbigkeit, bis hin zu Fragen der Finanzierung und des Caterings verantwortlich.
Vor den Kuben griff eine Sirup-Bar die Idee des Stäbetanzes von Oskar Schlemmer in einer Konstruktion aus Dachlatten auf. 1.300 laufende Meter Dachlatten wurden dafür analog der mathematischen Fibonacci-Reihe aufgestellt. Die größte logistische Herausforderung lag darin, innerhalb kürzester Zeit die 247 Knoten zu bewerkstelligen.
Im Experimentierraum »x.stahl« baute eine Projektgruppe in der vorhandenen Struktur eine selbst entworfene Schlemmer-Schaukel »TAKE.LAGE.TAPAS.«
Hinter dem Bauhaus.Atelier war das Projekt »GRILL.HAFEN.RINNE« zu finden.
Vor dem Hauptgebäude realisierte eine Gruppe eine modulare Kuchenbar aus über 100 IKEA-Tischen des Modells »Lack«.
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