Climate Action!

Climate Action: Permakultur und lokales Wirtschaften im urbanen Raum

Bauhaus.Modul - Projektarbeit

Betreut durch:

  • Prof. Toland, Professur Arts and Research, Fakultät Kunst & Gestaltung
  • Prof. Emes, Professur für Marketing und Medien, Fakultät Medien
  • Prof. de Rudder und Frau Pola Koch, Professur Städtebau und Entwerfen, Fakultät Architektur & Urbanistik 
  • Prof. Kraft und Dr. Thomas Haupt, Professur Biotechnologie i. d. Ressourcenwirtschaft, Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

Bearbeitungszeitraum: Sommersemester 2021 

Zusammenfassung

Das interdisziplinär angesetzte Bauhaus.Modul Climate Action zielt auf die gemeinsame Erarbeitung von Lösungsansätzen für eine nachhaltige Entwicklung im urbanen Raum zur Erhöhung der Resilienz ab. Die fakultätsübergreifenden Studierendengruppen erarbeiteten über das Sommersemester 2021 ein Konzept, mit welchem urbane Räume (hier: Campus Süd oder Weimar West) mit Hinblick auf die Herausforderungen, vor welche uns die globale Klimakrise stellt, nachhaltig und resilient umgestaltet werden können. Begleitet wurde das Modul von diversen Input-Vorlesungen und Exkursionen in die Untersuchungsgebiete. Es wurden drei Ideen eingereicht, von welchen der PermaPark als Gewinnerprojekt ausgewählt wurde. Das Konzept umfasst eine Kombination aus verschiedenen regenerativen Energieträgern, eine Grauwasseraufbereitung sowie Retentionsflächen. Die Gewinnergruppe wird zur UN-Klimakonferenz in Glasgow eingeladen und erhält die Möglichkeit, ihr Projekt dort vorzustellen.

Im Zuge der globalen Klimakrise werden u. a. rasche Klimaveränderungen und die Erschöpfung von globalen Ressourcen zu existentiellen Problemen der Menschheit und der Ökosysteme führen. Dabei bedarf es nicht nur einer Reduktion der Treibhausgasemissionen, um die Klimaveränderungen zu bremsen, sondern auch einer Steigerung der Resilienz der Infrastruktursysteme gegen Auswirkungen der Kimaveränderungen, wie z. B. Starkregenereignisse und Dürreperioden.