Gemeinsam Mensa gestalten!
Projektarbeit im Bauhaus-Modul „Entrepreneurship & Innovation“
- Bearbeitet von: Aliaa Lasheen, Dennis Dietze, Mathis Künzel, Olivier-Laurent Marchal, Omar Akram
- Betreut von: Charlene Wündsch & Josephine Zorn (Gründerwerkstatt neudeli), Philipp Lorber & Tonia Schmitz (Professur Biotechnologie in der Ressourcenwirtschaft)
- Praxispartner: Anja Pforte & Jens Winkler (Studierendenwerk Thüringen)
- Bearbeitungszeitraum: 04.2021 – 07.2021
Zusammenfassung
Wird der individuelle CO2-Fußabdruck einer Person betrachtet, entfallen etwa 15 % auf die Ernährung. Durch die persönliche Umstellung auf eine klimagerechte Kost kann somit ein relevanter Beitrag zur Reduktion der Gesamtemissionen geleistet werden. Mensen und Großküchen können in diesem Prozess eine Hebelwirkung haben, da sie eine große Anzahl an Menschen erreichen. Das Studierendenwerk Thüringen möchte mit Blick auf die Klimakrise seine Gäste für dieses Thema sensibilisieren und führt eine Bilanzierungssoftware ein, mit welcher der CO2- und Wasserfußabdruck für jedes Gericht ermittelt und so für die Gäste sichtbar gemacht werden kann. Vor diesem Hintergrund haben fünf Studierende der Bauhaus-Universität Weimar im Rahmen des interdisziplinären Bauhaus.Moduls »Entrepreneurship & Innovation« eine zeitlich begrenzte Aktion entworfen, um die »Klimafreundlichkeit« eines Gerichts als Kriterium für die Essensauswahl der Gäste einzubeziehen. Es ist die Idee entstanden, jedes Mal bei der Wahl des Gerichts mit dem geringsten CO2-Fußabdruck einen Stempel zu erhalten. Ist die Stempelkarte komplett, winkt ein gratis Gericht als Belohnung. Das Studierendenwerk Thüringen hat diese Idee angenommen und wird die Aktion im Zuge der Neueröffnung der Weimarer Mensa umsetzen.