Das Val Pellice liegt in den Cottischen Alpen, im westlichen Piemont. Dort sind die Berghänge von einem starken Anstieg innerhalb kürzester Distanz geprägt, wodurch die Menschen darauf angewiesen waren, sich die unwirtliche Landschaft als Lebensraum anzueignen. Da konventionelle Landwirtschaft durch die morphologischen und klimatischen Einschränkungen wenig ertragreich war, hat sich eine Form der Wanderweidewirtschaft mit temporären Unterkünften in drei verschiedenen Höhenlagen etabliert. Geprägt durch die Kultur der Waldenser, die als verfolgte Religionsgemeinschaft in der Abgeschiedenheit des Tals Zuflucht suchten, hat sich eine besonders ursprüngliche Form der Anonymen Architektur herausgebildet.
Im Rahmen der Forschungsarbeit sollen die bestehenden Steinhäuser kartiert, architektonisch analysiert und historisch eingeordnet werden. Dabei soll auch auf das umfangreiche fotografische Archiv der Waldenser zurückgegriffen und die Ergebnisse der Forschung für eine Publikation grafisch aufgearbeitet werden.
La Val Pellice si trova nel versante italiano delle Alpi occidentali. Le sue condizioni morfologiche e climatiche limitano fortemente, come in tutta l'area alpina, le possibilità di sfruttamento del suolo e costringono la popolazione, dedita all'agrosilvopastoralismo, a una continua mobilità tra bassa valle, quote intermedie e alpeggi, cui corrispondono forme abitative diverse, seppure tutte in pietra a secco. La Val Pellice è anche parte delle Valli Valdesi e la ricerca si propone di indagare anche l'eventuale influenza di una cultura religiosa protestante sull'architettura anonima della valle.
Nell'ambito del lavoro di ricerca, le case in pietra esistenti saranno mappate, analizzate architettonicamente e classificate storicamente. Si utilizzerà anche l'ampio archivio fotografico della comunità valdese e i risultati della ricerca saranno elaborati graficamente per la pubblicazione.
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