Eine Veranstaltung zu den Thüringer Landtagswahlen 1924 und 2024
Zum Auftakt der Woche, in der dann am 8. Mai in Weimar die Ausstellung „Bauhaus und Nationalsozialismus“ sowie das Museum zur Zwangsarbeit in der NS-Zeit eröffnet wurde, diskutierten am Montagabend, 6. Mai, im Bücherkubus der HAAB vor und mit zahlreichem Publikum der Thüringer Kulturminister und Chef der Staatskanzlei Benjamin-Immanuel Hoff und die Historikerinnen Anja Laukötter (FSU Jena) und Christiane Kuller (Uni Erfurt) über das schwierige Erbe rechtextremer Vorreiterschaft in Thüringen. Moderiert von Daniela Spiegel und Hans-Rudolf Meier war man sich einig, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Zwar gibt es durchaus bedenkliche Parallelen zwischen 1924 und heute – Stichwort „Tabubruch“ –, allerdings bei großen Unterschieden zwischen den beiden Zeiträumen. Neben den evidenten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Differenzen ist es vor allem das, dass wir heute wissen, was nach 1924 weiter geschah. Eine ähnliche Entwicklung zu verhindern, ist Aufgabe aller demokratischen Kräfte in den kommenden Monaten. Dass nach der Aufdeckung des rechtextremen Potsdamer Remigrations-Treffens gerade auch in Klein- und Mittelstädten Bürger:innen auf die Straße gingen, stimmt dabei zuversichtlich.
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