Das DFG-geförderte Forschungsprojekt von PD Dr. Heike Oevermann und Prof. Dr. Barbara Schönig, "Wohnen im Denkmal: Erhaltung und Gestaltung von denkmalgeschützten baulichen Realisierungen zentraler Wohnkonzepte des 20. Jahrhunderts", leistet einen Beitrag zum grundlegenden Verständnis der (reziproken) Prozesse der Bewertung und Wertschätzung unterschiedlicher Akteure in Bezug auf denkmalgeschützten baulichen Realisierungen zentraler Wohnkonzepte des 20. Jahrhunderts. Wohnobjekte, Bewohner_innen und deren Zugang und Teilhabe an Nutzung und Pflege, an Erhaltung und Gestaltung werden systematisch aus Denkmaltheorie und Praxis, wie aus der Perspektive der Wohnungsforschung zu Partizipation und Identifikation untersucht. Bewilligt wurde das Projekt von PD Dr. Heike Oevermann und Prof. Dr. Barbara Schönig, unter Einbeziehung von Prof. Dr. Jasper Cepl & Prof. Dr. Frank Eckardt, für eine Laufzeit von 3 Jahren.
Das Forschungsprojekt „Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad“ wird seit 2017 in Zusammenarbeit von Prof. Dr.-Ing. Barbara Schönig, Professur Stadtplanung, und Prof. Verena von Beckerath, Professur Entwerfen und Wohnungsbau, unter Mitwirkung von Jessica Christoph und Carsten Praum an der Bauhaus-Universität Weimar durchgeführt. Im Rahmen des mehrjährigen interdisziplinären und experimentellen Projekts werden konkrete und ideelle Fragen an die Zukunft des Wohnens am Beispiel der Transformation einer bestehenden Wohnung in einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble aus den 1920er Jahren in Weimar formuliert, verhandelt und erforscht. Das Projekt wird von unterschiedlichen Gastbeiträgen und dem Fotografen Andrew Alberts begleitet, der die Transformation und Nutzung der Wohnung visuell dokumentiert.
Seit 2016 arbeitet das Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ zu Fragen der Kulturerbeforschung. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Frage, wie bestimmte Gruppen ihre Identitäten konstruieren, indem sie bestimmte Teile der Vergangenheit in der Gegenwart aktualisieren. Das Studienprogramm des Kollegs führt Doktorand*innen und Professor*innen der Technischen Universität Berlin, der Bauhaus-Universität Weimar, der Hochschule Anhalt Dessau und der Fachhochschule Erfurt zusammen.
Im Zentrum des DFG-Schwerpunktprogramms „Kulturerbe Konstruktion“ stehen die Bauten der Hochmoderne (etwa 1880 bis 1970). Deren Denkmalwert bestimmen häufig bautechnische Charakteristika – die Konstruktion wird so zum eigentlichen Kulturerbe. Für dessen Bewertung als auch für seine Bewahrung fehlen bislang aber entscheidende bautechnikgeschichtliche, denkmaltheoretische und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen.
In der alten polnischen Königsstadt Krakau befindet sich eine der ältesten Universitäten und eine der bedeutendsten Bibliotheken Europas. Ein deutsch-polnisches Team erforscht zu großen Teilen noch unerschlossenes Brief- und Manuskriptmaterial aus der Sammlung Varnhagen, einer der größten und bedeutendsten Autographensammlungen des 19. Jahrhunderts. Ziele des Projektes sind, eine digitale Plattform zu schaffen, auf der Digitalisate der Briefe, Manuskripte, Transkriptionen und Kontextmaterialien weltweit kostenfrei zur Verfügung stehen werden, sowie das Netzwerk der ausgewählten Autorinnen durch Edition und Kontextualisierung zu erforschen.
Das Forschungsprojekt „Vogtlandpioniere: Zukunftsindex Heimat und Baukultur 2025“ untersucht die Wahrnehmung des industriekulturellen Erbes im Vogtland im Grenzgebiet von Thüringen, Sachsen, Bayern und Böhmen. Es wird vom BMBF als Prioritätsvorhaben im Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ als Teil des Projektbündnisses „Vogtlandpioniere“ zwischen 2020 und 2023 gefördert
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